VIERWERK (Römer 1)
Vier Übersetzungen im Vergleich:
• ELB 1905: Elberfelder 1905/27
• NeÜ: Neue evangelistische Übersetzung
• ELB CSV: Elberfelder CSV
• ELB 2006: Revidierte Elberfelder 2006
Römer Kapitel 1
ELB 1905 Vers 1-7
Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes
(welches er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat),
über seinen Sohn, (der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach,
und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung) Jesum Christum, unseren Herrn,
(durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi) -
allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
NeÜ Vers 1-7
Es schreibt Paulus, ein Sklave von Jesus Christus, berufen zum Apostel und dazu bestimmt, Gottes Freudenbotschaft bekannt zu machen.
Dieses Evangelium hat Gott schon im Voraus durch seine Propheten in heiligen Schriften angekündigt.
Es ist die Botschaft von seinem Sohn, der als Mensch ein Nachkomme Davids ist
und als Sohn Gottes vorgestellt ist in Macht, bestätigt durch den Heiligen Geist und die Auferstehung aus dem Tod:
Er hat uns in seiner Gnade zu Aposteln gemacht und uns beauftragt, Menschen aus allen Völkern zum Gehorsam des Glaubens zu führen, damit sein Name dadurch geehrt wird.
Auch ihr gehört dazu, denn auch ihr wurdet von Jesus Christus berufen.
Mein Brief geht an euch, von Gott geliebte und berufene Heilige in Rom. Gnade und Frieden ‹wünsche ich› euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
ELB CSV Vers 1-7
Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes
(das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat)
über seinen Sohn (der aus [dem] Geschlecht Davids gekommen ist [dem] Fleisch nach
und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft [dem] Geist [der] Heiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), Jesus Christus, unseren Herrn
(durch den wir Gnade und Apostelamt empfangen haben zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen für seinen Namen,
unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi) -
allen Geliebten Gottes, [den] berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus!
ELB 2006 Vers 1-7
Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes,
das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheißen hat
über seinen Sohn, der aus der Nachkommenschaft Davids gekommen ist dem Fleische nach,
⟨und⟩ als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt dem Geist der Heiligkeit nach aufgrund der Totenauferstehung: Jesus Christus, unseren Herrn.
Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.
Allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen in Rom: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
ELB 1905 Vers 8-14
Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geiste in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euer erwähne,
allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteilte, um euch zu befestigen,
daß ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
NeÜ Vers 8-14
Als Erstes danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, denn in der ganzen Welt spricht man von eurem Glauben.
Denn Gott, dem ich mit allem, was ich bin und habe, und mit der Freudenbotschaft seines Sohnes diene, ist mein Zeuge, dass ich euch ständig erwähne,
wenn ich zu ihm bete. Und ich flehe ihn an, dass er es mir doch endlich ermöglicht, zu euch zu kommen, wenn das seinem Willen entspricht.
Denn ich sehne mich sehr danach, euch persönlich kennenzulernen, damit ich euch etwas von dem weitergeben kann, was Gott mir geschenkt hat, und ihr gestärkt werdet -
besser gesagt, damit wir, wenn ich bei euch bin, durch unseren gemeinsamen Glauben gegenseitig ermutigt werden.
Ihr sollt wissen, meine Brüder, dass ich mir schon oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen. Bis jetzt wurde ich aber immer wieder daran gehindert. Denn gern würde ich, wie bei den anderen Völkern, auch bei euch einige Früchte meiner Arbeit ernten.
Ich fühle mich nämlich allen Völkern verpflichtet, ob sie nun zivilisiert sind oder nicht, ob die Menschen gebildet oder ungebildet sind.
ELB CSV Vers 8-14
Zuerst einmal danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, weil euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem Geist in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euch erwähne,
allezeit flehend in meinen Gebeten, ob ich vielleicht endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen,
das ist aber, um mit [euch] getröstet zu werden in eurer Mitte, [ein jeder] durch den Glauben, [der] in dem anderen [ist], sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), um auch unter euch etwas Frucht zu haben, wie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
ELB 2006 Vers 8-14
Aufs Erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen, dass euer Glaube verkündet wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist an dem Evangelium seines Sohnes diene, wie unablässig ich euch erwähne
allezeit in meinen Gebeten, indem ich flehe, ob es mir wohl durch den Willen Gottes endlich einmal gelingen wird, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe abgebe, um euch zu stärken,
das heißt aber, um bei euch mitgetröstet zu werden, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, dass euch unbekannt ist, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – und bis jetzt verhindert worden bin –, damit ich auch unter euch etwas Frucht habe, wie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner.
ELB 1905 Vers 15-17
Ebenso bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben".
NeÜ Vers 15-17
Darum möchte ich auch euch in Rom gern Gottes gute Botschaft bringen.
Denn ich bekenne mich offen und ohne Scham zu dieser Freudenbotschaft: Sie ist Gottes Kraft und rettet jeden, der ihr glaubt. Das gilt für die Juden zuerst und genauso für alle anderen Menschen.
Denn im Evangelium zeigt Gott uns seine Gerechtigkeit, eine Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt und Menschen zum Glauben führt, wie es in der Schrift heißt: »Der Gerechte wird leben, weil er glaubt.«
ELB CSV Vers 15-17
So bin ich denn, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl [dem] Juden zuerst als auch [dem] Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“
ELB 2006 Vers 15-17
Dementsprechend bin ich, soviel an mir ist, willig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«
ELB 1905 Vers 18-32
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, -
denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
indem sie sich für Weise ausgaben,
sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
NeÜ Vers 18-32
Genauso lässt Gott aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab wird er über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen, die durch Unrecht die Wahrheit niederhalten.
Denn was von Gott erkennbar ist, ist unter ihnen bekannt. Gott hat es ihnen vor Augen gestellt.
Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und göttliche Majestät sind nämlich seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.
Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn aber nicht als Gott und brachten ihm auch keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts, und in ihrem uneinsichtigen Herzen wurde es finster.
Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren.
Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie den Begierden ihres Herzens ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit überlassen, sodass sie ihre eigenen Körper schändeten.
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen!
Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen,
und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.
Und weil sie es nicht für gut hielten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was man nicht tun darf.
Jede Art von Unrecht, Bosheit, Habsucht und Gemeinheit ist bei ihnen zu finden. Sie sind voller Neid, Mord, Streit, List und Tücke.
Sie reden gehässig über andere und verleumden sie. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, hochmütig und prahlerisch. Im Bösen sind sie sehr erfinderisch, und ihre Eltern verachten sie.
Sie sind unbelehrbar, unzuverlässig, gefühllos und kennen kein Erbarmen.
Obwohl sie wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes Gesetz den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso machen.
ELB CSV Vers 18-32
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit [der] Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat [es] ihnen offenbart-
denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung [der] Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden-,damit sie ohne Entschuldigung seien,
weil sie, Gott kennend, [ihn] weder als Gott verherrlichten noch [ihm] Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden
und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in [das] Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht,
als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser,
Verleumder, Gott Hassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser [Dinge, den] Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, [des] Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
ELB 2006 Vers 18-32
Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind;
weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen auf Nichtiges verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in ⟨die⟩ Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden,
sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt,
und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott anzuerkennen, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht gebührt:
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede,
Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.
Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.
Vier Übersetzungen im Vergleich:
• ELB 1905: Elberfelder 1905/27
• NeÜ: Neue evangelistische Übersetzung
• ELB CSV: Elberfelder CSV
• ELB 2006: Revidierte Elberfelder 2006
Römer Kapitel 1
ELB 1905 Vers 1-7
Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes
(welches er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat),
über seinen Sohn, (der aus dem Samen Davids gekommen ist dem Fleische nach,
und als Sohn Gottes in Kraft erwiesen dem Geiste der Heiligkeit nach durch Totenauferstehung) Jesum Christum, unseren Herrn,
(durch welchen wir Gnade und Apostelamt empfangen haben für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
unter welchen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi) -
allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
NeÜ Vers 1-7
Es schreibt Paulus, ein Sklave von Jesus Christus, berufen zum Apostel und dazu bestimmt, Gottes Freudenbotschaft bekannt zu machen.
Dieses Evangelium hat Gott schon im Voraus durch seine Propheten in heiligen Schriften angekündigt.
Es ist die Botschaft von seinem Sohn, der als Mensch ein Nachkomme Davids ist
und als Sohn Gottes vorgestellt ist in Macht, bestätigt durch den Heiligen Geist und die Auferstehung aus dem Tod:
Er hat uns in seiner Gnade zu Aposteln gemacht und uns beauftragt, Menschen aus allen Völkern zum Gehorsam des Glaubens zu führen, damit sein Name dadurch geehrt wird.
Auch ihr gehört dazu, denn auch ihr wurdet von Jesus Christus berufen.
Mein Brief geht an euch, von Gott geliebte und berufene Heilige in Rom. Gnade und Frieden ‹wünsche ich› euch von Gott, unserem Vater, und von Jesus Christus, dem Herrn.
ELB CSV Vers 1-7
Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, abgesondert zum Evangelium Gottes
(das er durch seine Propheten in heiligen Schriften zuvor verheißen hat)
über seinen Sohn (der aus [dem] Geschlecht Davids gekommen ist [dem] Fleisch nach
und erwiesen ist als Sohn Gottes in Kraft [dem] Geist [der] Heiligkeit nach durch Toten-Auferstehung), Jesus Christus, unseren Herrn
(durch den wir Gnade und Apostelamt empfangen haben zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen für seinen Namen,
unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi) -
allen Geliebten Gottes, [den] berufenen Heiligen, die in Rom sind: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und [dem] Herrn Jesus Christus!
ELB 2006 Vers 1-7
Paulus, Knecht Christi Jesu, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes,
das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheißen hat
über seinen Sohn, der aus der Nachkommenschaft Davids gekommen ist dem Fleische nach,
⟨und⟩ als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt dem Geist der Heiligkeit nach aufgrund der Totenauferstehung: Jesus Christus, unseren Herrn.
Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen für seinen Namen zum Glaubensgehorsam unter allen Nationen,
unter denen auch ihr seid, Berufene Jesu Christi.
Allen Geliebten Gottes, berufenen Heiligen in Rom: Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
ELB 1905 Vers 8-14
Aufs erste danke ich meinem Gott durch Jesum Christum euer aller halben, daß euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, welchem ich diene in meinem Geiste in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euer erwähne,
allezeit flehend bei meinen Gebeten, ob ich nun endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, auf daß ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteilte, um euch zu befestigen,
daß ist aber, mit euch getröstet zu werden in eurer Mitte, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, daß euch unbekannt sei, Brüder, daß ich mir oft vorgesetzt habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), auf daß ich auch unter euch einige Frucht haben möchte, gleichwie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
NeÜ Vers 8-14
Als Erstes danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, denn in der ganzen Welt spricht man von eurem Glauben.
Denn Gott, dem ich mit allem, was ich bin und habe, und mit der Freudenbotschaft seines Sohnes diene, ist mein Zeuge, dass ich euch ständig erwähne,
wenn ich zu ihm bete. Und ich flehe ihn an, dass er es mir doch endlich ermöglicht, zu euch zu kommen, wenn das seinem Willen entspricht.
Denn ich sehne mich sehr danach, euch persönlich kennenzulernen, damit ich euch etwas von dem weitergeben kann, was Gott mir geschenkt hat, und ihr gestärkt werdet -
besser gesagt, damit wir, wenn ich bei euch bin, durch unseren gemeinsamen Glauben gegenseitig ermutigt werden.
Ihr sollt wissen, meine Brüder, dass ich mir schon oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen. Bis jetzt wurde ich aber immer wieder daran gehindert. Denn gern würde ich, wie bei den anderen Völkern, auch bei euch einige Früchte meiner Arbeit ernten.
Ich fühle mich nämlich allen Völkern verpflichtet, ob sie nun zivilisiert sind oder nicht, ob die Menschen gebildet oder ungebildet sind.
ELB CSV Vers 8-14
Zuerst einmal danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle, weil euer Glaube verkündigt wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich diene in meinem Geist in dem Evangelium seines Sohnes, wie unablässig ich euch erwähne,
allezeit flehend in meinen Gebeten, ob ich vielleicht endlich einmal durch den Willen Gottes so glücklich sein möchte, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt danach, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe mitteile, um euch zu befestigen,
das ist aber, um mit [euch] getröstet zu werden in eurer Mitte, [ein jeder] durch den Glauben, [der] in dem anderen [ist], sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, dass euch unbekannt sei, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen (und bis jetzt verhindert worden bin), um auch unter euch etwas Frucht zu haben, wie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als Barbaren, sowohl Weisen als Unverständigen bin ich ein Schuldner.
ELB 2006 Vers 8-14
Aufs Erste danke ich meinem Gott durch Jesus Christus euer aller wegen, dass euer Glaube verkündet wird in der ganzen Welt.
Denn Gott ist mein Zeuge, dem ich in meinem Geist an dem Evangelium seines Sohnes diene, wie unablässig ich euch erwähne
allezeit in meinen Gebeten, indem ich flehe, ob es mir wohl durch den Willen Gottes endlich einmal gelingen wird, zu euch zu kommen.
Denn mich verlangt sehr, euch zu sehen, damit ich euch etwas geistliche Gnadengabe abgebe, um euch zu stärken,
das heißt aber, um bei euch mitgetröstet zu werden, ein jeder durch den Glauben, der in dem anderen ist, sowohl euren als meinen.
Ich will aber nicht, dass euch unbekannt ist, Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – und bis jetzt verhindert worden bin –, damit ich auch unter euch etwas Frucht habe, wie auch unter den übrigen Nationen.
Sowohl Griechen als auch Nichtgriechen, sowohl Weisen als auch Unverständigen bin ich ein Schuldner.
ELB 1905 Vers 15-17
Ebenso bin ich, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin geoffenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: "Der Gerechte aber wird aus Glauben leben".
NeÜ Vers 15-17
Darum möchte ich auch euch in Rom gern Gottes gute Botschaft bringen.
Denn ich bekenne mich offen und ohne Scham zu dieser Freudenbotschaft: Sie ist Gottes Kraft und rettet jeden, der ihr glaubt. Das gilt für die Juden zuerst und genauso für alle anderen Menschen.
Denn im Evangelium zeigt Gott uns seine Gerechtigkeit, eine Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt und Menschen zum Glauben führt, wie es in der Schrift heißt: »Der Gerechte wird leben, weil er glaubt.«
ELB CSV Vers 15-17
So bin ich denn, soviel an mir ist, bereitwillig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, denn es ist Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl [dem] Juden zuerst als auch [dem] Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.“
ELB 2006 Vers 15-17
Dementsprechend bin ich, soviel an mir ist, willig, auch euch, die ihr in Rom seid, das Evangelium zu verkündigen.
Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht, ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden, sowohl dem Juden zuerst als auch dem Griechen.
Denn Gottes Gerechtigkeit wird darin offenbart aus Glauben zu Glauben, wie geschrieben steht: »Der Gerechte aber wird aus Glauben leben.«
ELB 1905 Vers 18-32
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen;
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen geoffenbart, -
denn das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden, wird geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien;
weil sie, Gott kennend, ihn weder als Gott verherrlichten, noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
indem sie sich für Weise ausgaben,
sind sie zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie auch dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in Unreinigkeit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf mehr Verehrung und Dienst dargebracht haben als dem Schöpfer, welcher gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Weiber haben den natürlichen Gebrauch in den unnatürlichen verwandelt,
als auch gleicherweise die Männer, den natürlichen Gebrauch des Weibes verlassend, in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Und gleichwie sie es nicht für gut fanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke;
Ohrenbläser, Verleumder, Gottverhaßte, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
die, wiewohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, daß, die solches tun, des Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
NeÜ Vers 18-32
Genauso lässt Gott aber auch seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel herab wird er über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen, die durch Unrecht die Wahrheit niederhalten.
Denn was von Gott erkennbar ist, ist unter ihnen bekannt. Gott hat es ihnen vor Augen gestellt.
Seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und göttliche Majestät sind nämlich seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.
Trotz allem, was sie von Gott wussten, ehrten sie ihn aber nicht als Gott und brachten ihm auch keinerlei Dank. Stattdessen verloren sich ihre Gedanken ins Nichts, und in ihrem uneinsichtigen Herzen wurde es finster.
Sie hielten sich für Weise und wurden zu Narren.
Die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschten sie mit Bildern von sterblichen Menschen, mit Abbildern von Vögeln, vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie den Begierden ihres Herzens ausgeliefert; er hat sie ihrer Unsittlichkeit überlassen, sodass sie ihre eigenen Körper schändeten.
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge. Sie beteten die Geschöpfe an und verehrten sie anstelle des Schöpfers, der doch für immer und ewig zu preisen ist. Amen!
Darum hat Gott sie entehrenden Leidenschaften ausgeliefert. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen,
und ihre Männer machten es genauso. Sie gaben den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und wurden von wildem Verlangen zueinander gepackt. Männer trieben es schamlos mit Männern. So empfingen sie den gebührenden Lohn für ihre Verirrung an sich selbst.
Und weil sie es nicht für gut hielten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einem verworfenen Denken aus, sodass sie tun, was man nicht tun darf.
Jede Art von Unrecht, Bosheit, Habsucht und Gemeinheit ist bei ihnen zu finden. Sie sind voller Neid, Mord, Streit, List und Tücke.
Sie reden gehässig über andere und verleumden sie. Sie hassen Gott, sind gewalttätig, hochmütig und prahlerisch. Im Bösen sind sie sehr erfinderisch, und ihre Eltern verachten sie.
Sie sind unbelehrbar, unzuverlässig, gefühllos und kennen kein Erbarmen.
Obwohl sie wissen, dass jeder, der so handelt, nach Gottes Gesetz den Tod verdient, tun sie es nicht nur selbst, sondern finden es auch noch gut, wenn andere es ebenso machen.
ELB CSV Vers 18-32
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit [der] Menschen, die die Wahrheit in Ungerechtigkeit besitzen,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat [es] ihnen offenbart-
denn das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung [der] Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden-,damit sie ohne Entschuldigung seien,
weil sie, Gott kennend, [ihn] weder als Gott verherrlichten noch [ihm] Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Toren geworden
und haben die Herrlichkeit des unverweslichen Gottes verwandelt in [das] Gleichnis eines Bildes von einem verweslichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie hingegeben in den Begierden ihrer Herzen zur Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden;
die die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben anstatt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie hingegeben in schändliche Leidenschaften; denn sowohl ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht,
als auch ebenso die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen haben und in ihrer Wollust zueinander entbrannt sind, indem sie, Männer mit Männern, Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.
Und weil sie es nicht für gut befanden, Gott in Erkenntnis zu haben, hat Gott sie hingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht geziemt;
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit; voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser,
Verleumder, Gott Hassende, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser [Dinge, den] Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige;
die, obwohl sie Gottes gerechtes Urteil erkennen, dass die, die so etwas tun, [des] Todes würdig sind, es nicht allein ausüben, sondern auch Wohlgefallen an denen haben, die es tun.
ELB 2006 Vers 18-32
Denn es wird offenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten,
weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbart.
Denn sein unsichtbares ⟨Wesen⟩, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung sind;
weil sie Gott kannten, ihn aber weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen auf Nichtiges verfielen und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde.
Indem sie sich für Weise ausgaben, sind sie zu Narren geworden
und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes verwandelt in das Gleichnis eines Bildes vom vergänglichen Menschen und von Vögeln und von vierfüßigen und kriechenden Tieren.
Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in ⟨die⟩ Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden,
sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.
Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt,
und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott anzuerkennen, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht gebührt:
erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Verbreiter übler Nachrede,
Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame,
Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige.
Obwohl sie Gottes Rechtsforderung erkennen, dass die, die so etwas tun, des Todes würdig sind, üben sie es nicht allein aus, sondern haben auch Wohlgefallen an denen, die es tun.
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