Jesus Liebe

[Olivier]

Liebe Schwester Carmen
Ich denke das ist so, wir haben diesen Auftrag vom Herrn Jesu in Sukzession übernommen.
Wenn auch das Geschehen und die erlebte Freude bei Lazarus ein Vorschatten zeitlich vor dem Kreuz war, so wussten sie in Lystra, Ikonium und Antiochien bereits von der erfolgten Auferstehung und Auffahrt des Herrn Jesu. Die Freude auf das Kommende soll nicht kleiner sein. Wir heute glauben es, sie sahen es vorgeschattet.

[Carmen S.]

Liebe Brüder, ist das auch hier in Apostelgeschichte 14, 22 beschrieben? " ... indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen." Dass es den Seinen ein Vorrecht ist, zu leiden? Danke und lieber Gruß Carmen

[HPWepf]

Das Haus in Bethanien zeigt uns in Johannes 11 als ein Ort, an dem die Liebe Jesu bekannt war.
"Jesus aber liebte Marta und ihre Schwester und Lazarus",
als wolle er uns lehren, dass in all der Erfahrung der
anfänglichen Fröhlichkeit,
der Trauer,
der aufkeimenden Hoffnung und
der Freude der Wiederherstellung und Wiedervereinigung die Liebe Jesu da war,

Die Belehrung ist sicherlich, dass, wie und was auch immer unser Leid sein mag,
die Liebe Jesu vor uns steht,
neben uns geht, und wenn es auch Verspätung gibt, kommt sie schliesslich
– sie wird unfehlbar für alle Seinen gelten
– als die Auferstehung und das Leben.

Die Geschichte beginnt mit der Krankheit des Lazarus.
"Nun war ein gewisser Mann krank, der Lazarus hiess."

Er war der Bruder jener Maria, die den Herrn gesalbt hatte,
aber seine Beziehung zu dieser berühmten Frau machte ihn nicht immun vor Leiden.
Ausserdem sandten seine Schwestern zu Jesus und sagten:
"Herr, siehe, den Du liebst, ist krank."
Wie unendlich gesegnet, ein Ziel der Liebe Jesu zu sein,
aber auch das machte nicht immun gegen Krankheiten.
Das Werk der göttlichen Liebe besteht nicht darin, die Freiheit vom Leiden zu garantieren, sondern darin, es dem göttlichen Ziel dienen zu lassen.
►►►►"Diese Krankheit ist nicht zum Tod, sondern zur Ehre Gottes,
damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde."

Zuerst ist kein Wort über den Nutzen für die Leidenden selbst,
aber wenn sie später alles überdenken, wie klar würde man sehen, dass ihr eigenes höchstes Wohl an dem beteiligt war, was der Ehre Gottes diente.

Lasst uns daher nicht voreilig zu einer fleischlichen Bewertung der Leiden dieser Zeit gelangen.
Von den glorreichen Höhen des "Nachhers" Gottes aus gesehen, fiel ihre Erfahrung der wohlbekannten Liebe Jesu,
die in ihrem Beispiel des Lebens und der Auferstehung mit Ihm, der die Auferstehung und das Leben ist,
zu ihrer Blüte und Frucht kam, mit dem überein, was Gott verherrlichte.

Es war nicht die Gleichgültigkeit, die den Herrn Jesus veranlasste, zwei Tage noch an dem Ort zu verweilen,
an dem er war.
Vielmehr war es Sein, der die Umstände dem göttlichen Ende entgegen Reifen liess.

"Nicht bis zum Tod", sagte der Herr, doch Lazarus starb, und Jesus sagte zu den Jüngern deutlich: "Lazarus ist tot".
Der Tod war nicht das Ende,
aber der Tod des Lazarus war notwendig, um dieses Ziel zu erreichen.

Das grosse Ziel, das in der Krankheit, dem Leiden und dem Sterben des Lazarus vor Augen hatte, war die Offenbarung der Tatsache, dass die Kraft der Auferstehung und des Lebens in der Person des Sohnes Gottes diese Welt heimsuchte.

Die Herzensangst der trauernden Schwestern bestand darin, der vollen Freude Platz zu machen,
die mit der Auferstehungs-Kraft des Sohnes Gottes einherging.
Dort, wo die schreckliche Macht der Sünde im Tode ihren Höhepunkt erreichte, wo die letzte Macht des Teufels gesehen wurde, gerade dort erstrahlte die Herrlichkeit Gottes.

Der Sohn Gottes stand vor dem Grab und rief mit lauter Stimme: "Lazarus, komm heraus!

Und er, der tot war, kam heraus."
Mächtiger Triumph!
Der Teufel besiegt!
Tod annulliert!
Das Grab seines Sieges beraubt!
Der Tag der Trauer wurde zur Freude der Auferstehung!
Was für eine Folge der Krankheit des Lazarus. Welch ein grosser Trost für die Schwestern mit gebrochenem Herzen, als sie erfuhren, dass ihr Leiden zum Anlass geworden war, die Herrlichkeit ihres Herrn zu verkünden.

So werden die leidenden Heiligen durch den Druck, der auf ihnen lastet, vergrössert, denn das war das Paradoxon,
das ein anderer Leidender aussprach, als er sagte: "Du hast mich vergrössert, als ich unter Druck stand" (

Elberfelder 1905
Psalmen
Ps 4,1 Dem Vorsänger<O. Musikleiter; so auch später> mit Saitenspiel. Ein Psalm von David.	Ps 22,1; Ps 42,1; 1. Chr 25,1-6
Ps 4,2 Wenn ich rufe, antworte mir, Gott meiner Gerechtigkeit! In Bedrängnis hast du mir Raum gemacht; sei mir gnädig und höre mein Gebet!	Antworte: Ps 3,5 Gerechtigk.: Ps 7,9; Ps 31,2; Lu 18,7 Raum: Ps 18,37; Ps 31,9; 1. Mo 26,22 erhöre: Ps 28,6; Ps 66,19

https://www.youtube.com/watch?v=ivFPosoY3TU

). Durch eine solche Erfahrung lernte Paulus zu sagen:

Elberfelder 1905
2. Korinther
2. Kor 1,4 der uns tröstet<O. aller Ermunterung, der uns ermuntert; so auch nachher> in all unserer Drangsal, auf dass wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden;	Ps 34,2-9; Ps 94,19; Jes 66,13

Die grosse Offenbarung der Befreiung aller schlafenden Heiligen aus dem Griff des Todes wurde durch Sein Eingreifen in Liebe und Macht angekündigt, denn: "

Wer an mich glaubt, wird leben, wenn er auch tot wäre, und wer lebt und an mich glaubt, wird nimmermehr sterben

."

Das Ziel des Herrn bei dieser Gelegenheit bestand darin,
die Macht zu offenbaren, die in Kürze alle schlafenden Heiligen auferwecken
und alle lebenden Heiligen verwandeln wird. "
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Elberfelder 1905
1. Thessalonicher
1. Thes 4,16 Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune<O. Trompete> Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in Christo werden zuerst auferstehen;	Posaune: Mt 24,31; 1. Kor 15,52 herabkom.: Apg 1,11 auferstehen: 1. Kor 15,20-23; Offb 20,5-6

Elberfelder 1905
1. Thessalonicher
1. Thes 4,16	Posaune: Mt 24,31; 1. Kor 15,52 herabkom.: Apg 1,11 auferstehen: 1. Kor 15,20-23; Offb 20,5-6
1. Thes 4,17 danach werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn entgegen in die Luft; und also werden wir allezeit bei dem Herrn sein.	Joh 12,26; Joh 14,3; 2. Thes 2,1 entrückt: Offb 11,12
1. Thes 4,18 So ermuntert<O. tröstet; so auch [Kap. 5,11]> nun einander mit diesen Worten.)	1. Thes 4,13; 1. Thes 5,11; Jes 40,1

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>>> Entrückung: https://www.youtube.com/@hanspeterwe...ntr%C3%BCckung