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Erkenntnis des lebendigen Gottes, Jesus Christus v.v. Religionen

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  • Erkenntnis des lebendigen Gottes, Jesus Christus v.v. Religionen

    Liebe Brüder im Herrn Jesus Christus,

    ich kenne eine Inderin, die aus einem Dorf kommt, wo - ihren Erzählungen nach - noch niemand von Christus gehört hat. Sie hat von dem christlichen Glauben erst vor kurzem in Europa erfahren und ist erstaunt darüber, dass es etwas anderes gibt als Hinduismus.

    Nun hab ich überlegt; wir wohnen hier sehr günstig in Europa, was Zugang zur Bibel, dem christlichen Glauben und Bildung angeht. Was aber mit Menschen, die in anderen Kulturen und fern von Zivilisation leben?

    Ich weiß, dass jeder Mensch ein inneres Bedürfnis hat, den lebendigen Gott zu suchen, eine innere Sehnsucht nach Ihm. Wenn aber jemand von Religionen geprägt ist und er sein inneres Empfinden mit den ihm bekannten Göttern assoziiert?

    Es muss sich ja ein jeder Mensch bekehren. Daher mein Dilemma, bzw. Frage, wie diese Menschen erkennen sollen / können, dass Christus der wahre Gott ist.

    Vielen Dank schon mal für eure Hinweise!

    Aleksandra




  • #2
    Liebe Schwester Aleksandra.
    Ich kenne niemanden der sich in den Jahren nach seiner Bekehrung, nicht irgendwann einmal mit der Frage beschäftigt, woher weiss jemand ohne Bibel von Gott und dann speziell noch von Christus Jesus.

    Die Antwort auf deine Frage nach der Erkenntnis von ‚Jesus Christus ist Gott‘ kann ich nur so beantworten: durch das Lesen des Wortes Gottes und der Gemeinschaft mit Christen.
    Ich glaube nicht, dass heute 2024 jemand eine andere als die einzige Quelle hat als das geschriebene Wort Gottes, der vollständigen Bibel.

    Zur Frage nach dem Wissen über Gott, Sünde, Verlorenheit, Umkehr zu Gott, Leben nach dem Tod und Errettung haben wir im alten Testament viele Zeugen, die zeigen, dass Gott an ernsthaft Suchenden wirkt, so lhe die von Christus nichts bis kaum etwas prophetisches genaueres wissen konnten oder wussten. Jeder Mensch hat ein Mass an Verständnis vom Gesetz der Sünden und des Todes in sich drin, wir nennen es heute ev. ‚Gewissen‘ was Mitwissen (über Gottes Gedanken) bedeutet. vgl. dazu Römer 2,12-15 und Römer 8,2b
    Und so bin ich persönlich überzeugt, kann jeder der erkennt, dass er vor Gott moralisch etwas Böses tat und verantwortlich dazu ist, ein Suchender werden und durch Nachdenken auch in entlegensten Teilen der Welt von dem wahren Schöpfer-Gott erfahren, auch im Busch von Papua-Neuguinea oder im südamerikanischen Dschungel u.a.O. Gottes Geist wirkt immer an Menschen die beginnen Ihn zu suchen.

    Heute, davon gehe ich persönlich aus, wird wohl jeder dieser Suchenden auch von Gott hin zu Quellen über Christus geführt werden. In Indien scheint mir das nicht so sehr unmöglich zu sein, die haben auch nicht technischen Informationsaustausch, wenn halt in vielen Dörfern ev. (noch) keiner wirklich Suchend geworden ist… Diese Frau, ist ja ein gutes Bsp. wie sie diese (froh machende) Botschaft ev. einmal dirt hin bringt.

    Ein durch moralisch göttliche Einsicht reuig und an Gott glaubend gewordener Mensch, der dann ohne Kenntnis von Christus stirbt, der ist kein Christ im Sinne wie wir das heute verstehen, aber ein von Gott gezeugtes Kind Gottes ist dieser, das meine Ansicht.
    Es gibt Brüder die meinen, jeder solche zivilisationsferne Mensch werde dann zwingend von Gott zu Christus geführt um sich bekehren zu können - q.e.d.
    Theologisch nicht von der Hand zu weisen, man kann das mit Joh 12,32 und Joh 6,44+45 begründen,
    1. Tim 2,19 Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind​..
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Johannes 1,14
    Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
    (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
    eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
    voller Gnade und Wahrheit;​

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    • #3
      Drei Wege der Offenbarung Gottes
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ID: 8510



      Bibelstellen: Psalm 19,2; Röm 1,20; Johannes 1,14; Hebräer 1,1
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      Der Gedanke daran, dass Gott sich völlig offenbart hat, sollte uns immer wieder mit tiefer Dankbarkeit erfüllen. Gott, der in sich selbst glückselig ist, hätte das nicht nötig gehabt. Er hätte im Verborgenen bleiben können. Aber dann hätten wir seine große Liebe nie erfahren. Wir hätten auch nie etwas von seiner überschwänglichen Gnade und reichen Barmherzigkeit gewusst. Doch Gott sei Dank: Es hat ihm gefallen, sich uns Menschen zu offenbaren. Im Herrn Jesus hat Er uns sein ganzes Herz kundgetan (Joh 1,14.18).

      Im Wesentlichen können wir drei verschiedene Wege unterscheiden, auf denen Gott sich offenbart hat: durch seine Schöpfung, durch sein Wort und durch die Person seines Sohnes. Diese drei Wege der Offenbarung Gottes wollen wir uns im Folgenden ein wenig näher ansehen:

      Die Schöpfung

      Der Schöpfer-Gott hat sich in seiner Schöpfung offenbart. Ob im Bereich des Makrokosmos oder im Bereich des Mikrokosmos – überall erkennen wir seine Schöpferherrlichkeit. „Die Himmel erzählen die Herrlichkeit Gottes, und die Ausdehnung verkündet seiner Hände Werk.“ (Ps 19,1). „Das Unsichtbare von ihm, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit“ wird in dem Gemachten wahrgenommen (Röm 1,20). Die Schöpfung trägt die Handschrift des Schöpfers und lässt seine Allmacht und unendliche Weisheit erkennen.

      Die Bibel

      Gott hat sich in der Bibel offenbart. Das große Thema der Bibel ist Christus, den wir auf jeder ihrer Seiten finden. Die Bibel ist sozusagen der „geschriebene Christus“, durch den Gott sich völlig kundgetan hat. Sie stellt uns die Wahrheit in Bezug auf Gott, aber auch in Bezug auf uns selbst vor. Sie gibt Auskunft über das Woher, Wozu und Wohin des Menschen und zeigt uns Gottes Heilsgedanken in Bezug auf uns Menschen: „Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben, uns aber hat Gott es offenbart durch seinen Geist“ (1. Kor 2,9.10).

      Jesus Christus

      Gott hat zu früheren Zeiten immer wieder den einen oder anderen Wesenszug seiner herrlichen Person gezeigt. Aber es war immer nur eine teilweise und eingeschränkte Offenbarung seiner Person. In seinem Sohn Jesus Christus hat Gott sich schließlich vollkommen offenbart (Joh 1,14; Heb 1,1). Alle seine Wesenszüge sind im Herrn Jesus zu sehen, der der Abglanz seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens ist (Heb 1,3). Der Herr Jesus ist das vollkommene Bild des unsichtbaren Gottes und konnte zu Recht sagen: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Joh 14,9; Kol 1,15).

      Für uns heute ist die Offenbarung im Sohn, im Herrn Jesus, in Gottes Wort zu finden. Während des Lebens Jesu inmitten seines Volkes konnten diejenigen, die in der Umgebung des Sohnes Gottes lebten, Ihn direkt anschauen. Wir haben diese Offenbarung in seinem Wort. Dort lernen wir, dass der Sohn Gott vollkommen offenbart hat in seinem Wesen als Licht und Liebe. Außerhalb des Wortes gibt es keine Offenbarung der Person Jesus, die verlässlich und wahr ist. Auch deshalb lesen wir mit Freude und Gewinn Gottes Wort. Denn Christus ist der Mittelpunkt dieses Wortes.

      Daniel Melui
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
      -----------------------------------------------------------------------
      Wer sich im Forum anmelden will, sende mir auf: h.p.wepf@bibelkreis.ch seine Geburtsdaten.
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      • #4
        Ps 19 ist ein sehr guter Ansatz!
        Wer in der Schöpfung Gott erkennt, anerkennt und
        durch das Gesetz im Herzen
        und dem Gewissen (Römer 2) der Sünde überführt wurde "Metanoia" umgekehrt ist,
        wurde errettet wie Adam & Eva & Abraham und alle andern,
        - ohne Bibel-
        - ohne Wissen von dem Herrn Jesus Christus.
        Man wird errettet durch Umkehr (metanoia) und Glauben.

        Aber Achtung:
        AT- Errettete gehören nicht zum Leib Christi,
        Abraham nicht,
        David nicht,
        Johannes der Täufer nicht:
        → keiner!​
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6
        Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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        • #5
          Die Sonne

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          Das Sonnensystem: Die Sonne Nach Jason Lisle, Ph.D.

          “Und Gott machte die zwei großen Lichter: das große Licht zur Beherrschung des Tages, und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht und die Sterne.“ 1. Mose 1,16

          Im Zentrum unseres Sonnensystems steht die Sonne, eine stabile Wasserstoffbombe, die jede Sekunde mehr Energie abgibt, als eine Milliarde Großstädte in einem ganzen Jahr verbrauchen würden. Die Sonne ist bemerkenswert in ihrer Komplexität und Kraft. Wenn wir die Wissenschaft der Sonne untersuchen, stellen wir fest, dass sie die biblische Schöpfung bestätigt.

          Die Schöpfung und der Zweck der Sonne

          Die Sonne und andere Himmelskörper wurden am vierten Tag der Schöpfungswoche erschaffen. 1. Mose 1 informiert uns, dass der Zweck für diese Lichter am Himmel ist, Tag und Nacht zu trennen, uns zu helfen, den Lauf der Zeit zu markieren, und Licht auf die Erde zu geben (1. Mose 1: 14-15). Ein anderer Zweck wird an anderer Stelle in der Schrift offenbart - um Gottes Herrlichkeit zu verkünden (Psalm 19: 1-6).

          Diese vier Zwecke werden den Lichtern im Allgemeinen gegeben. Aber zwei dieser Zwecke werden fast ausschließlich von der Sonne erfüllt. Die Sonne allein trennt Tag und Nacht. Und obwohl alle Himmelskörper Licht auf die Erde geben, ist ihr Beitrag im Vergleich zur Helligkeit des Sonnenlichts unbedeutend. Die Sonne und der Mond werden in Genesis beide als "große" Lichter beschrieben, vielleicht weil sie viel heller erscheinen als andere Lichter und weil sie als große Scheiben erscheinen, während alle anderen Himmelskörper als Punkte ohne erkennbare Größe sichtbar sind. Die Sonne ist die größere der beiden, viel heller als der Mond und hat ihre eigene innere Energiequelle. Der Mond ist das geringere große Licht, da es viel schwächer ist als die Sonne und seine Kraft erhält, von der Sonne selbst zu leuchten. Der Mond scheint nur durch reflektiertes Sonnenlicht.

          Ein fünfter Zweck dieser beiden himmlischen Lichter ist in 1. Mose 1,16 gegeben, um Tag und Nacht zu regieren, zu beherrschen. Das hebräische Wort "regieren" oder "herrschen" bedeutet Macht oder Herrschaft. Man kann sagen, dass die Sonne über den Tag "Kraft" hat, weil sie den Tag definiert und alle anderen Leuchten während des Tages überragt. Der Mond "regiert" die Nacht, indem er alle anderen nächtlichen Leuchten überstrahlt. Der Mond ist nachts nicht immer sichtbar, und die Sterne können in der Abwesenheit des Mondes die Nacht "regieren" (Psalm 136: 9). Weil sie Tag und Nacht "regieren", wurden die Leuchten schnell zum Symbol der Regierung. Denken Sie nur daran, wie viele Länder Sonne, Mond oder Sterne auf den Flaggen ihrer Nationen haben. Die Bibel stellt die Familie Israels dar, indem sie die Symbole der Sonne, des Mondes und der Sterne verwendet (1. Mose 37,9), ein Symbol, das in der gesamten Schrift wiederkehrt (z. B. Offenbarung 12: 1).

          Seltsamerweise stellte Gott in den ersten drei Tagen eine andere (temporäre?) Lichtquelle zur Verfügung, um den Tag von der Nacht zu trennen. Warum wurde die Schöpfung der Sonne bis zum vierten Tag verschoben? Warum erwähnt der Schöpfungsbericht auch nicht die Sonne oder den Mond beim Namen? Sie werden nur beschreibend als das "größere Licht" bezeichnet, um den Tag zu regieren und das "kleinere Licht", um die Nacht zu regieren. (Wir wissen, dass dies von anderen Schriften wie Psalm 136: 7-9 auf Sonne und Mond Bezug nimmt.) Die Antwort auf diese beiden Fragen könnte gewesen sein, die Anbetung der Sonne und des Mondes als "Götter" (5. Mose 4:19). Die Sonne ist nicht die primäre Quelle des Lebens - Gott ist es, daher beginnt der Anfang mit Gott am ersten Tag, nicht mit der Sonne. Die Sonne ist kein persönliches Wesen mit einem persönlichen Namen - es ist Teil der Schöpfung und nur ein großes Licht, das von Gott geschaffen wurde.

          Eigenschaften der Sonne

          Es mag an unserem Himmel in einer Entfernung von 150 Millionen km klein erscheinen, aber die Sonne ist tatsächlich fast 104mal der Durchmesser der Erde und über eine Million mal das Volumen der Erde. Die Sonne ist das größte Einzelobjekt unseres Sonnensystems und umfasst 99,86 Prozent ihrer gesamten Masse.
          Hier folgt im Original ein für Europäer unverständlicher Größenvergleich, darum wird der angepasste aus dem Beitrag über das Sonnensystem eigefügt.
          Wenn die Sonne durch eine 14-cm-Kugel dargestellt würde befindet sich die Erde befindet sich auf einem Sockel 15,24 Meter entfernt. Die Erde selbst ist in der gleichen Größenordnung wie ein kleiner "Pickel" etwa 1,27 mm groß dargestellt. Merkur, Venus und Mars sind nur ein paar Meter entfernt. Aber Jupiter ist beträchtlich weiter draußen und hat die Größe einer Murmel. Um zu Neptun zu gelangen, muss eine Person den ganzen Weg zur anderen Seite des Campus gehen, ein Spaziergang von etwa 10 Minuten.

          Die Sonne besteht fast ausschließlich aus Wasserstoff und Helium. Aber woher wissen wir das? Wir messen es, indem wir das Sonnenlicht mit einem Spektroskop analysieren, das weißes Licht in einen Regenbogen von Farben zerlegt, die als "Spektrum" bezeichnet werden. Eine sorgfältige Analyse des Sonnenspektrums zeigt schmale dunkle Bänder, die bestimmte Wellenlängen des Lichts anzeigen. Die Position dieser Bänder entspricht der Substanz, die das Licht erzeugt hat. Es ist wie ein atomarer Fingerabdruck. In der Tat wurde Helium auf der Sonne durch Spektroskopie entdeckt, bevor es auf der Erde gefunden wurde. Deshalb hat es den Namen "Helium" von "Helios", der antiken griechischen Gottheit der Sonne. Eine ähnliche Analyse von Sternenlicht zeigt, dass Sterne auch Kugeln aus Wasserstoff und Helium sind, wie die Sonne - aber in viel größeren Entfernungen. Die Sonne ist so heiß, dass die Atome für den größten Teil ihres Inneren vollständig ionisiert sind - ihre Elektronen sind von ihren Kernen abgestreift worden.

          Solarstruktur

          Für einen Ball aus ionisiertem Gas ist die Sonne bemerkenswert komplex. Sie ist natürlich in mehrere Schichten unterteilt, die sich durch Temperatur und Bewegung unterscheiden. Der Sonnenkern ist die heißeste Region der Sonne mit Temperaturen von mehr als 15 Millionen Grad Celsius. Bei so hohen Temperaturen bewegen sich die Protonen aus den Wasserstoffatomen so schnell, dass sie ineinander übergehen und durch eine Reihe von Stufen Helium bilden. Dieser Prozess, der als "Kernfusion" bezeichnet wird, setzt eine enorme Menge an Energie frei, die sich nach außen ausbreitet und die Energie auffüllt, die die Sonnenoberfläche ständig in den Weltraum ausstrahlt.

          Der Prozess der Kernfusion produziert auch winzige Teilchen, die "Neutrinos" genannt werden. Diese Teilchen haben die geisterhafte Fähigkeit, sich durch die gewöhnliche Materie zu bewegen. Einmal im Solarkern geschaffen, bewegen sich Neutrinos mit nahezu Lichtgeschwindigkeit nach außen. In der Tat passieren mehrere hundert Billionen Sonnen-Neutrinos jede Sekunde harmlos durch Ihren Körper. Erstaunlicherweise gilt dies sogar nachts, wenn die Neutrinos zum ersten Mal durch die Erde reisen (weniger als eine Sekunde), bevor sie durch Sie hindurchgehen. Wissenschaftler haben Neutrinodetektoren konstruiert, die bestätigen, dass Neutrinos tatsächlich von der Sonne kommen, was zeigt, dass die Kernfusion tatsächlich im Sonnenkern stattfindet.

          Die solare Strahlungszone ist die Schicht, die sich außerhalb des Sonnenkerns bis etwa 2/3 des Sonnenradius erstreckt. Die Temperatur in dieser Region ist immer noch Millionen von Grad, aber es ist nicht heiß genug für die Kernfusion. Die Konvektionszone ist das äußerste Drittel der Sonne. In dieser Region bewegt sich das ionisierte Gas in großen umstürzenden Zellen auf mehreren Skalen von unglaublicher Komplexität. Die Konvektionszone rotiert unterschiedlich, wobei die äquatorialen Regionen schneller rotieren als die polaren Regionen. So dreht sich das äußere Drittel der Sonne ständig. Es wird angenommen, dass diese Verdrehung für die Tatsache verantwortlich ist, dass die Sonne ihr globales Magnetfeld alle 11 Jahre umkehrt.

          Die Konvektionszone ist in der Photosphäre eingeschlossen - der sichtbaren Oberfläche der Sonne. Die Photosphäre hat eine Temperatur von etwa 6000 Grad Celsius. Die kleinsten umstürzenden Konvektionszellen, genannt "Granula", sind in hochauflösenden Bildern der Sonnenphotosphäre sichtbar. Die Photosphäre hat auch (oft, aber nicht immer) kleine, dunklere Regionen, die "Sonnenflecken" genannt werden. Diese werden durch Magnetfelder verursacht, die die Konvektion hemmen und so den Energietransport von unten verhindern. Dies führt dazu, dass die Sonnenflecken kühler sind als die umliegenden Regionen, weshalb sie dunkler sind. Sonnenflecken würden tatsächlich ziemlich hell erscheinen, wenn Sie sie irgendwie von der Sonne trennen könnten, aber sie erscheinen dunkel im Gegensatz zu der viel helleren umgebenden Sonnenoberfläche. Die Anzahl der Sonnenflecken wächst und schwindet in einem 11-jährigen Zyklus und korreliert mit der Umkehrung des globalen Magnetfeldes der Sonne.

          Jenseits der Photosphäre befindet sich die nahezu transparente Chromosphäre. Die Gase in der Chromosphäre haben eine sehr geringe Dichte, weshalb sie unter normalen Umständen nicht sichtbar sind. Die einzige Möglichkeit, die Chromosphäre mit dem Auge zu sehen, ist während einer totalen Sonnenfinsternis im Moment der Totalität.3 In einer Sonnenfinsternis blockiert der Mond die hellere Photosphäre und enthüllt einen Ring der Chromosphäre, der oft komplex und sehr farbenfroh erscheint. So wurde die Region benannt, denn "Chromo" bedeutet "Farbe".

          Jenseits der Chromosphäre befindet sich die Sonnenkorona - eine große Hülle aus extrem dünnem und hochstrukturiertem ionisiertem Gas. "Corona" bedeutet "Krone", die passend ist, da sie die sichtbare Scheibe der Sonne umgibt. Paradoxerweise ist die Sonnenkorona viel wärmer als die darunter liegende Region mit Temperaturen von über einer Million Grad Celsius. Der genaue Mechanismus, mit dem die Korona erhitzt wird, ist nicht genau bekannt.

          Entworfen für das Leben

          Astronomen klassifizieren die Sonne als Hauptreihenstern. Seine Zusammensetzung ist ungefähr die gleiche wie bei anderen Sternen, und seine Temperatur und Helligkeit liegen ebenfalls in der Mitte der Reichweite anderer Sterne. In vielerlei Hinsicht ist die Sonne nur ein gewöhnlicher Stern. Aber auf andere Weise ist klar, dass die Sonne darauf ausgelegt ist, dass Leben auf der Erde möglich ist. Einige Sterne haben Superfackeln, die enorme Mengen tödlicher Strahlung freisetzen. Zum Glück für uns, die Sonne nicht. Sonneneruptionen sind mild. Die Temperatur der Sonne und die Entfernung von der Erde sind ideal für das Leben. Im Gegensatz dazu produzieren heißere Sterne viel mehr ultraviolette Strahlung, die schädliche Auswirkungen auf lebendes Gewebe haben würde. Und kühlere Sterne geben für eine bestimmte Menge an sichtbarem Licht weit mehr Infrarot- "Wärme" ab.

          Sogar die Position der Sonne in der Galaxie scheint für das Leben und für die Wissenschaft optimiert zu sein. Wenn die Sonne in der Nähe des galaktischen Kerns wäre, könnte schädliche Strahlung ein großes Problem darstellen. Wenn die Sonne am äußeren Rand wäre, wäre die Hälfte des Himmels fast ohne Sterne, was es schwieriger macht, Jahreszeiten zu messen oder das Universum zu erforschen. Seltsamerweise ist die Sonne im Vergleich zu anderen ähnlichen Sternen um den Faktor 100 an Lithium erschöpft. Wir haben den Grund dafür noch nicht entdeckt, aber vielleicht wird es sich als ein weiteres Merkmal des Designs herausstellen - eine faszinierende Möglichkeit für den Christen.

          Die Sonne bestätigt die Schöpfung

          Die Sonne war lange ein Problem für diejenigen, die Genesis ablehnen. Säkularisten glauben, dass die Sonne seit fast fünf Milliarden Jahren Wasserstoff fusioniert. Die Kernfusion verändert jedoch allmählich die Dichte im Kern, wodurch sich ein Stern im Laufe der Zeit aufhellt. Der Effekt ist auf einer 6.000-jährigen Zeitspanne vernachlässigbar. Wäre die Sonne jedoch Milliarden von Jahren alt, wäre sie in der fernen Vergangenheit um 30 Prozent schwächer geworden. Aber wenn die Sonne so viel schwächer wäre, dann wäre die Erde ein gefrorenes Ödland gewesen und das Leben wäre nicht möglich gewesen

          Die Sonne widersteht naturalistischen Formationsszenarien. Weltliche Astronomen glauben derzeit, dass die Sonne (wie bei anderen Sternen) durch den Kollaps eines Nebels entstanden ist - eine riesige Wolke aus Wasserstoff und Helium im Weltraum. Astronomen haben Tausende von Nebeln entdeckt, aber niemand hat jemals einen Nebel in sich zusammenfallen sehen, um einen Stern zu bilden. Die nach außen gerichtete Kraft des Gasdrucks in einem typischen Nebel übersteigt bei weitem die magere Einwärtsbewegung der Schwerkraft. Soweit wir wissen, erweitern sich die Nebel nur und bilden keine Kontraste, um Sterne zu bilden. Selbst wenn die Schwerkraft den Gasdruck irgendwie überwinden könnte, würden Magnetfelder und Drehimpuls einem weiteren Kollaps widerstehen und verhindern, dass sich die Sonne überhaupt bildet. Es scheint, dass die Wissenschaft bestätigt, was die Schrift lehrt: Gott machte das größere Licht, um den Tag zu regieren
          herzliche Grüße

          Ulrich


          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6
          Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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          • #6
            Don Richardson Ewigkeit in ihren Herzen


            Zu all den guten Bibelstellen muss man noch die Stellen aus Römer 10, 12- 21 lesen.
            Da sieht man, dass Jude und Grieche und auch Indianer gleich errettet werden, wenn sie den Herrn anrufen.
            In Vers 17 steht, dass die Verkündigung durch das Wort Gottes ist.
            Nun kommt die rhetorische Frage in Vers 18: Haben die "Indianer" etwa nicht gehört?
            Ja, freilich haben sie gehört, nämlich durch die Schöpfung darum hier das Zitat aus Psalm 19,4.


            Die Schöpfung redet so stark von Gott, dass niemand eine Entschuldigung haben kann, Röm.1,20.
            1 Vergl. [Kap. 3,22]
            2 O. denn derselbe ist der Herr von allen, reich für od. gegen alle
            3 [Jes 52,7]
            4 O. Botschaft, Kunde; das griech. Wort bedeutet sowohl »das Gehörte« den Inhalt der Verkündigung, als auch »das Hören« [das In-sich-Aufnehmen] der Botschaft; so auch [V. 17]
            5 [Jes 53,1]
            6 Nach and. Les.: Christi
            7 [Ps 19,4]
            8 [5.Mose 32,21]
            9 [Jes 65,1]
            10 O. Zu
            11 O. ungläubigen
            12 [Jes 65,2]
            ​​ lesen.
            Römer
            10 11 Röm 9,33; Ps 25,3; Jes 28,16
            12 Denn es ist kein Unterschied zwischen Jude und Grieche, denn derselbe Herr von allen ist reich für alle, die ihn anrufen; Röm 3,29; Apg 15,9; Gal 3,28
            Herrn: Apg 10,36
            reich: Eph 1,18
            anrufen: Ps 145,18
            13 "denn jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden". Joe 3,5; Apg 2,21
            14 Wie werden sie nun den anrufen, an welchen sie nicht geglaubt haben? Wie aber werden sie an den glauben, von welchem sie nicht gehört haben? Wie aber werden sie hören ohne einen Prediger? glauben: Hebr 11,6
            Verkündig.: Hebr 4,2; Mk 16,15
            15 Wie aber werden sie predigen, wenn sie nicht gesandt sind? Wie geschrieben steht: "Wie lieblich sind die Füße derer, welche das Evangelium des Friedens verkündigen, welche das Evangelium des Guten verkündigen!" ausges.: Mt 9,38; Mk 3,14
            16 Aber nicht alle haben dem Evangelium gehorcht. Denn Jesaias sagt: "Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt?" Joh 12,38; Hebr 4,2; 1. Petr 2,7-8; Jes 53,1
            17 Also ist der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber durch Gottes Wort. Apg 8,12; Jak 1,18
            18 Aber ich sage: Haben sie etwa nicht gehört? Ja freilich. "Ihr Schall ist ausgegangen zu der ganzen Erde, und ihre Reden zu den Grenzen des Erdkreises." Kol 1,6; Kol 1,23; Ps 19,5
            19 Aber ich sage: Hat Israel es etwa nicht erkannt? Zuerst spricht Moses: "Ich will euch zur Eifersucht reizen über ein Nicht-Volk, über eine unverständige Nation will ich euch erbittern." Eifers.: Röm 11,11; 1. Petr 2,10; 5. Mo 32,21
            20 Jesaias aber erkühnt sich und spricht: "Ich bin gefunden worden von denen, die mich nicht suchten, ich bin offenbar geworden denen, die nicht nach mir fragten". Jes 65,1
            21 Von Israel aber sagt er: "Den ganzen Tag habe ich meine Hände ausgestreckt zu einem ungehorsamen und widersprechenden Volke." Spr 1,24; Jes 65,2

            Da sieht man, dass Jude und Grieche und auch Indianer gleich errettet werden, wen sie den Herrn anrufen.
            In Vers 17 steht, dass die Verkündigung durch das Wort Gottes ist.
            Nun kommt die rhetorische Frage in Vers 18: Haben die "Indianer" etwa nicht gehört?
            Ja, freilich haben sie gehört, nämlich durch die Schöpfung, darum hier das Zitat aus Psalm 19,4.


            Die Schöpfung redet so stark von Gott, dass niemand eine Entschuldigung haben kann, Röm.1,20.
            Röm 9,33; Ps 25,3; Jes 28,16
            Röm 3,29; Apg 15,9; Gal 3,28
            Herrn: Apg 10,36
            reich: Eph 1,18
            anrufen: Ps 145,18
            Joe 3,5; Apg 2,21
            glauben: Hebr 11,6
            Verkündig.: Hebr 4,2; Mk 16,15
            ausges.: Mt 9,38; Mk 3,14
            Joh 12,38; Hebr 4,2; 1. Petr 2,7-8; Jes 53,1
            Apg 8,12; Jak 1,18
            Kol 1,6; Kol 1,23; Ps 19,5
            Eifers.: Röm 11,11; 1. Petr 2,10; 5. Mo 32,21
            Jes 65,1
            Spr 1,24; Jes 65,2

            Im Herrn Jesus Christus
            Hans Peter Wepf
            1. Mose 15.6
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