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Der Brief des Judas - Einleitende Bemerkungen
1. GESCHRIEBEN VON "Judas, einem Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus". So beschreibt er sich selbst, und wir wissen nichts weiter über ihn, außer dass "Judas" in Matthäus 13,55 und Markus 6,3 als einer der Brüder des Herrn erwähnt wird (siehe Ap. 182). Eine sehr frühe Tradition weist die Urheberschaft dem Judas zu. Der Jakobus, dessen Bruder er war, war zweifellos der Verfasser des Jakobusbriefes, die Säule der Kirche in Jerusalem (vgl. Apg 15,13; Gal 2,9).
2. Wahrscheinlich wurde er von Palästina aus an die hebräischen Christen der "Dispersion" und an die in Palästina lebenden Christen geschrieben, wenn man nach dem jüdischen Charakter des Briefes gehen darf.
3. DER INHALT hat zum Teil starke Ähnlichkeit mit Teilen des 2. Petrusbriefes, aber an der Originalität beider braucht niemand zu zweifeln. Der Ton ist ein strenger Tadel in Bezug auf bestimmte schwere Übel, die von Menschen verursacht wurden, die behaupteten, die Gnade Gottes zu empfangen, und er warnt vor der Gewissheit des göttlichen Gerichts, wobei er die Geschichte des Alten Testaments als Beispiel anführt.
4. DAS DATUM kann nur annähernd bestimmt werden, aber es wird angenommen, dass es sehr früh war, vielleicht 41-46 n. Chr.. Siehe Ap. 180.
Screenshot 2022-02-21 at 01-26-22 Microsoft Word - Jude_new doc - Jude pdf.png
Der Brief des Judas - Einleitende Bemerkungen
1. GESCHRIEBEN VON "Judas, einem Knecht Jesu Christi und Bruder des Jakobus". So beschreibt er sich selbst, und wir wissen nichts weiter über ihn, außer dass "Judas" in Matthäus 13,55 und Markus 6,3 als einer der Brüder des Herrn erwähnt wird (siehe Ap. 182). Eine sehr frühe Tradition weist die Urheberschaft dem Judas zu. Der Jakobus, dessen Bruder er war, war zweifellos der Verfasser des Jakobusbriefes, die Säule der Kirche in Jerusalem (vgl. Apg 15,13; Gal 2,9).
2. Wahrscheinlich wurde er von Palästina aus an die hebräischen Christen der "Dispersion" und an die in Palästina lebenden Christen geschrieben, wenn man nach dem jüdischen Charakter des Briefes gehen darf.
3. DER INHALT hat zum Teil starke Ähnlichkeit mit Teilen des 2. Petrusbriefes, aber an der Originalität beider braucht niemand zu zweifeln. Der Ton ist ein strenger Tadel in Bezug auf bestimmte schwere Übel, die von Menschen verursacht wurden, die behaupteten, die Gnade Gottes zu empfangen, und er warnt vor der Gewissheit des göttlichen Gerichts, wobei er die Geschichte des Alten Testaments als Beispiel anführt.
4. DAS DATUM kann nur annähernd bestimmt werden, aber es wird angenommen, dass es sehr früh war, vielleicht 41-46 n. Chr.. Siehe Ap. 180.
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