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Hebräerbrief Auslegung Zane C Hodges Walvoord, Mit Rezension

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  • Hebräerbrief Auslegung Zane C Hodges Walvoord, Mit Rezension

    Samuel Korek
    Zane C. Hodges hat verschiedene Irrtümer in seinen Auslegungen.
    Ja, der Hebrärerbrief wurde an die Juden geschrieben. Er zeigt die Erhabenheit des Herrn Jesus und stellt den Messias ihrer Vergangenheit gegenüber. Er ist größer als die Engel, als alle Menschen, als Mose, als Josua und als Aaron. Der Hebrärerbrief klärt die Juden auf, bestimmte Dinge im ersten Bund waren Schatten des Zukünftigen. Seien es die Opfer von Tieren, die doch keine Schuld wegnehmen konnten > Jesus ist das wahre Opfer mit ewiger Auswirkung, das die Schuld getragen hat. Die Priester als Stellvertreter mussten alle sterben > Jesus ist der ewige Hohe Priester etc.
    Dennoch kann sich sicher jeder Wiedergeborene zu dem Haus (Kap. 3, 6) zählen. Mose war treu über sein Haus (Volk Israel), Jesus aber als Sohn über SEIN Haus und das ist die Gemeinde (1. Tim 3,15). Jeder Jude der wiedergeboren wird, wird dem Haus Jesu hinzugefügt und wird wie jeder Wiedergeborene, Genosse (Anteilhaber) des Christus (Kap. 3, 14). Deshalb kann Paulus auch den Juden sagen, Vers 6: "dessen Haus wir sind" & Vers 14: "Denn wir sind Genossen des Christus geworden".
    Im gesamten Kontext betrifft das ebenso die Priesterschaft des Herrn und auch sein Opfer. Auch das ist nicht nur für die Juden, sondern für alle Wiedergeborenen im Hebräerbrief erkennbar und niedergeschrieben.
    Der erste Bund wurde abgelöst und die Gemeinde profitiert davon. Es gibt keine Unterschied mehr zwischen Jude & Nichtjude. Die Sonderstellung Israels gibt es nicht mehr, siehe Eph. 2, 11-22.
    Samuel Korek
    [Eph 2,11-22] 11 Deshalb erinnert euch daran, dass ihr, einst die Nationen im Fleisch, die Unbeschnittene genannt werden von der sogenannten Beschneidung, die im Fleisch mit Händen geschieht, 12 dass ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, entfremdet dem Bürgerrecht Israels und Fremdlinge betreffs der Bündnisse der Verheißung, keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt. 13 Jetzt aber, in Christus Jesus, seid ihr, die ihr einst fern wart, durch das Blut des Christus nahe geworden. 14 Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft, 15 das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe 16 und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte. 17 Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen. 18 Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater. 19 Also seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, 20 aufgebaut auf der Grundlage der Apostel und Propheten, indem Christus Jesus selbst Eckstein ist, 21 in welchem der ganze Bau, wohl zusammengefügt, wächst zu einem heiligen Tempel im Herrn, 22 in dem auch ihr mitaufgebaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
    Samuel Korek
    Mit seinen Auslegungen gehe ich nicht mit. Auch was er zu Kapitel 6 & 10 schreibt nicht.
    Samuel Korek
    Auch wenn ich das hier lese zu Kapitel 12:
    >>Hebr 12,14
    Christen müssen unter allen Umständen den Frieden ... mit jedermann und ihre persönliche Heiligung ( hagiasmos ) suchen, denn ohne einen solchen Wandel wird niemand den Herrn sehen . In Gottes Gegenwart kann keine Sünde bestehen, deshalb müssen die Christen sündlos sein, wenn sie den Herrn erblicken (vgl. 1Joh 3,2 ) - ein Zustand, den sie auch tatsächlich erreichen werden. Diese Erkenntnis spornt dazu an, hier und jetzt nach Heiligkeit zu streben. Der Verfasser mag jedoch vielleicht auch daran gedacht haben, daß das Maß der Erkenntnis, die der Christ von Gott hat, auch jetzt schon von dem Grad seiner Heiligung bestimmt wird (vgl. Mt 5,8 ).<<
    Da kann etwas nicht stimmen...
    Hans Peter Wepf
    Lieber Samuel,
    herzlichen Dank für Deine Hinweise! Ich lese aus der «Walvoord»- die YT`s hauptsächlich darum für mich persönlich,
    als das Standardwerk in deutscher Sprache zu memorieren.
    Dass da Irrtümer drin sind, hauptsächlich Calvinistischer Art ist leider so, darüber schreibe ich und andere ja dann auf www.bibelkreis.ch und angehängten Foren.
    Deine Gedanken die Du dazu geschrieben hast, würde ich gerne ungekürzt
    auf https://www.forum.bibelkreis.ch/ legen ok.?
    Anmelden zum selber mitschreiben kann man sich übrigens da nur, wenn man mir die Email Adresse und Geb. Datum zustellt.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
    -----------------------------------------------------------------------
    Wer sich im Forum anmelden will, sende mir auf: h.p.wepf@bibelkreis.ch seine Geburtsdaten.
    https://www.bibelkreis.ch/BEGRIFFSER...slegungen.html
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