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Kain der Mörder

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  • Kain der Mörder

    Warum musste der Mörder Kain nicht getötet werden?
    Erste Notizen zur Frage:

    1. Mose 4, 13-14

    (Kain's Erkenntnis und Antwort)

    •Und Kain sprach zu Jehova: Zu groß ist meine Strafe, um sie zu tragen.
    •Siehe, du hast mich heute von der Fläche des Erdbodens vertrieben, und ich werde verborgen sein vor deinem Angesicht und werde unstet und flüchtig sein auf der Erde; und es wird geschehen: wer irgend mich findet, wird mich erschlagen (töten).

    1. Mose 4,15

    (Jehova's Antwort)

    •Und Jehova sprach zu ihm: Darum, jeder, der Kain erschlägt siebenfältig soll es gerächt werden. Und Jehova machte an Kain ein Zeichen, auf daß ihn nicht erschlüge, wer irgend ihn fände.

    1. Mose 4, 16

    (Kain's Entscheidung und Weg)

    • Und Kain ging weg von dem Angesicht Jehovas und wohnte im Lande Nod, östlich von Eden.

    Die Antwort auf das "Warum," ist die Antwort Jehova's! Die Qualität der Antwort Jehova's ist Gnade zur Umkehr!
    Von dort, wo Kain sein Opfer dar brachte ist es im klar vorgestellt worden, daß dies nicht der richtige Weg ist.

    1. Mose 4,12
    •Wenn du den Erdboden bebaust, soll er dir hinfort seine Kraft nicht geben; unstet und flüchtig sollst du sein auf der Erde.

    Spätestens jetzt hat Kain deutlich erkannt, daß das Opfer seines Bruder Abel durch Glauben Gott ein vorzüglicheres Opfer dar brachte, durch welches Abel Zeugnis erlangte, daß er gerecht war, indem Gott Zeugnis gab zu seinen Gaben.

    Die Gnade Gottes und den Weg der Umkehr nicht anerkennend und verworfen, ging Kain weg von dem Angesicht Jehova's.

    Das Gott Gericht über die Menschen ausführt, erkennen wir vor 1.Mose 9.

    Römer 5,13 ..."denn bis zum Gesetz war Sünde in der Welt; Sünde aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist."...

    Wir wissen aber, daß der Tod wie ein König herrschte, nämlich von Adam bis auf Mose, selbst über die, die nicht gesündigt hatten in der Gleichheit der Übertretung Adams, weil er im Ungehorsam (das ist, treulos gegenüber Jehova) gehandelt hat.

    Wenn Gott der Herr gesprochen hat: "Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde." , hat Kain in Bezug auf den Mord offensichtlich gegensätzlich gehandelt. Aber der Tod, ist zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.

    Das "zugerechnet" in Römer 5,13 bedeutet nicht das Kain mit dem Mord nicht gesündigt hätte, sondern, durch das Gesetz vor Augen geführt (das ist, die Höhe der Rechnung vorgelegt). Das Gesetz machte den vermeintlich gehorsamen Israeliten klar "Das erhälst du -wenn du".

    Bei Kain erkennt man klar sein arbeitendes Gewissen, jedoch, mit einem falschen Entschluss und falsch eingeschlagenen Weg.

    Bei 1.Mose 9 erkennt man besonders in Bezug auf die Gegenwart (Jetzt!), das Menschenmörder (und das sind Viele), ohne Anklage der hiesigen Regierungsgewalt als frei herumlaufen dürfen.

    Ein roter Faden aus dem Zusammenhang von Gottes Wort ist:

    "Der Weg der Gnade Gottes und die Umkehr (Metanoia) des Verantwortlichen Ihm gegenüber, ist Autark zu allen sich entwickelten Verwaltungen (Oikonomía)."
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