Erarbeitet aus Beiträgen in
www.Bibelkreis.ch
und andern Handbücher wie: Was die Bibel lehrt usw..
Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
1. Johannes | ||
1. Joh 2,2 καὶ αὐτὸς ἱλασμός ἐστιν περὶ τῶν ἁμαρτιῶν ἡμῶν, οὐ περὶ τῶν ἡμετέρων δὲ μόνον ἀλλὰ καὶ περὶ ὅλου τοῦ κόσμου. | 1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt. | Röm 3,25; 1. Tim 2,6; 1. Petr 2,24 Welt: Joh 1,29; Offb 5,9-10 |
Der Mensch kann sich für Gott und Sein Werk
oder gegen Gott und Sein Werk entscheiden.
ER, Der Herr Jesus
Er starb für ALLE (1Tim 2,6).
Er starb für ALLE MENSCHEN (Röm 5,18; 1Tim 4,10).
Er starb für UNSER ALLER SCHULD (Jes 53,6).
Er starb für GOTTLOSE (Röm 5,6).
Er starb für CHRISTUS-LEUGNER (2Petr 2,1).
Er starb für SÜNDER (Röm 5,8).
Er starb für JEDEN MENSCHEN (2Petr 3,9).
Er starb für VIELE (Mt 20,28).
Er starb für die WELT (Joh 6,33.51; Joh 1,29; Joh 3,16).
Er starb für die Sünden der GANZEN WELT (1Joh 2,2).
Er starb für das GANZE VOLK Israel (Joh 11,50-51).
Er starb für die GEMEINDE (Eph 5,25).
Er starb für Seine SCHAFE (Joh 10,11).
Er starb für MICH (Gal 2,20).
keine Erlösung möglich wäre, kann aus keiner einzigen Bibelstelle abgeleitet werden.
Ist schlicht ein der Calvinistischen Gotteslästerungen.
Die unbegrenzten Sühne bedeutet, dass Christus für die Sünden aller Menschen,
der gesamten Menschheit, jeder einzelnen Person, der ganzen Welt gestorben ist.
Doch die Einzelperson profitiert – was das Heil anbelangt –
nur dann von dem Tod Christi, wenn sie im Vertrauen zu Christus kommt.
Gottes Gnadengeschenk ist für
►►alle erworben,
►►►wird allen angeboten und
►►►►gilt allen (1Joh 5,11)
und doch muss es ganz persönlich in Glaubensumkehr angenommen werden (1Joh 5,12; Joh 1,12).
Die "Auserwählten", hier als Titel für die durch Glaubensumkehr Erretteten verwendet,
sind die, die in die Herrlichkeit kommen.
Wer nicht durch Sündenerkenntnis Im Glauben an den Herrn Jesus und an Sein Werk am Kreuz im Glauben umgekehrt ist,
bleibt unter DEM Zorn-
und kommt in die Ewige Verdammnis, weil er das vollbrachte Erlösungswerk nicht für sich
persönlich in Anspruch genommen hat.
Er hat dadurch das Werk Christ und die Person Christi verachtet und verworfen.
Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
Kolosser | ||
Kol 3,12 Ἐνδύσασθε οὖν ὡς ἐκλεκτοὶ τοῦ θεοῦ, ἅγιοι καὶ ἠγαπημένοι, σπλάγχνα οἰκτιρμοῦ, χρηστότητα, ταπεινοφροσύνην, πραΰτητα, μακροθυμίαν, | Kol 3,12 Ziehet nun an<Eig. Habet nun angezogen>, als Auserwählte Gottes, als Heilige und Geliebte: herzliches Erbarmen, Güte, Demut, Milde, Langmut, | Auserw.: 1. Thes 1,4; 1. Petr 1,1-2 Erbarmen: Gal 5,22; 1. Petr 3,8 |
kommt in die Ewige Verdammnis der Hölle.
Calvinisten lehnen ja ab, dass man durch Glaube allein errettet werde, sie lehren die Blasphemie,
dass Gott in der Ewigkeit Menschen auserwählt habe zur Errettung oder Verdammnis.
Wer das lehrt ist selber unter dem Zorn Gottes und kommt in die Ewige Verdammnis.
Jesaja 53,6 „Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, ein jeder wandte sich auf seinen Weg; aber Jehova warf unser aller Schuld auf ihn.“
Der Ausdruck „wir alle“ bzw. „unser aller“ (buchstäblich „von uns allen“) kommt in 53.6 zweimal vor.
Es ist nur folgerichtig, wenn man davon ausgeht, dass sich der hebräische Ausdruck [kulanu], der zweimal in diesem Vers vorkommt, auf ein und dieselbe Menschengruppe bezieht.
Für wen ist Christus gestorben?
Er starb für „alle“, die verloren gegangen sind. Alle Menschen waren verloren.
Mit dem ersten „alle“ werden alle Menschen weil alle verloren waren aufgefordert hineinzukommen
(d.h. zum Eingeständnis ihrer Schuld und ihres Eigenwillens)
und mit dem letzten „alle“ werden alle eingeladen [aus ihrer Verirrung] herauszukommen
(d.h. zur Annahme der aufgrund des Sühneopfers angebotenen Vergebung).
Das alle Menschen umfassende Ausmass von Jesaja 53,6 ist jedem wirkliche Erretteten durch den Geist Gottes klar.
Viele von den Juden, denen Jesaja diente, weigerten sich zu glauben und wurden daher nie errettet
(vgl. Jes 6,9-10 und 53,1).
Sie wären in das „wir alle“ eingeschlossen gewesen.
Doch wahrscheinlich ist es sinnvoller, das Wort „alle“ auf die gesamte Menschheit zu beziehen,
denn in den neutestamentlichen Bibelstellen wird Jesaja 53 auf alle Menschen bezogen
und nicht allein auf Israel (Apg 8,30-35; 1Petr 2,24-25)
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Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
Johannes | ||
Joh 3,16 Οὕτως γὰρ ἠγάπησεν ὁ θεὸς τὸν κόσμον ὥστε τὸν ⸀υἱὸν τὸν μονογενῆ ἔδωκεν, ἵνα πᾶς ὁ πιστεύων εἰς αὐτὸν μὴ ἀπόληται ἀλλὰ ἔχῃ ζωὴν αἰώνιον.<υἱὸν WH NIV ] + αὐτοῦ Treg RP> | Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. | Röm 8,31-39; 1. Joh 4,9-10 |
Das Wort "kosmos", "Welt" im Johannes Evangelium:
In Johannes 1,10 lesen wir: „die Welt erkannte ihn nicht.“
In Johannes 3,17 wird das Wort „Welt“ dazu verwendet, um die Verlorenen zu bezeichnen.
In Johannes 12,31 und 16,11 beschreibt es den Herrschaftsbereich,
über welchen Satan Fürst und Gott ist.
In Johannes 14,22 wird es als ein Gegensatz zu dem Wort „uns“ (d.h. zu den auserwählten Jüngern) verwendet:
„Herr, wie kommt es, dass du dich uns offenbaren willst und nicht der Welt?“
In Johannes 15,18-19 wird uns mitgeteilt, dass die Welt die Gläubigen hasst (siehe auch 17,14).
In Johannes 16,8-9 wird die Welt der Sünde für schuldig erklärt, „weil sie (d.h. die Menschen der Welt)
nicht an mich (Jesus Christus) glauben“
und damit wird in diesem Bibelabschnitt das Wort „Welt“ weitgehend synonym mit dem Ausdruck „die Ungläubigen“ verwendet.
Und in Johannes 16,20 finden wir eine jubelnde Welt, die Christus endlich losgeworden ist (vgl. Vers 19).
Wenn das Wort „Welt“ ein Synonym für „die Auserwählten“ wäre, dann müsste Johannes 17,6 wie folgt umformuliert werden:
„Ich habe deinen Namen der Welt offenbar gemacht.“
Aber dies wäre genau das Gegenteil von dem, was diese Bibelstelle wirklich besagt.
Tatsache ist nämlich, dass das Wort „Welt“ in Johannes 17,9 im Gegensatz zu den Auserwählten
(„welche du mir gegeben hast“) steht und sich ganz offensichtlich auch in 8 Johannes 17,21 auf die unerrettete Welt bezieht.
In Johannes 17,25 beschreibt es diejenigen, die den Vater nicht erkannt haben,
– im Gegensatz zu denen, die Christus gehören.
Das ist die übliche Verwendung dieses Wortes.
dass sich das Wort «kosmos» (Welt), das z.B. in Johannes 3,16 verwendet wird, auf „die Menschheit, das Menschengeschlecht“ bezieht
Sünden vieler oder aller?
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Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | ||
Matthäus | |||
Mt 20,28 ὥσπερ ὁ υἱὸς τοῦ ἀνθρώπου οὐκ ἦλθεν διακονηθῆναι ἀλλὰ διακονῆσαι καὶ δοῦναι τὴν ψυχὴν αὐτοῦ λύτρον ἀντὶ πολλῶν. | Mt 20,28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele. | Mk 10,45 Leben: Joh 10,18; 1. Joh 3,16; Röm 5,15; Hebr 2,10; Offb 5,9 |
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Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | ||
Matthäus | |||
Mt 26,28 τοῦτο γάρ ἐστιν τὸ αἷμά ⸀μου ⸀τῆς διαθήκης τὸ περὶ πολλῶν ἐκχυννόμενον εἰς ἄφεσιν ἁμαρτιῶν·<μου WH Treg NIV ] + τὸ RP • τῆς WH NIV ] + καινῆς Treg RP> | Mt 26,28 Denn dieses ist mein Blut, das des [neuen] Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden. | Blut: Hebr 9,12 Bundes: 2. Mo 24,8; Sach 9,11; Hebr 13,20 viele: Mt 20,28; Jes 53,11 Vergebung: Röm 3,25; Hebr 9,22 |
Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
Hebräer | ||
Hebr 9,28 οὕτως καὶ ὁ Χριστός, ἅπαξ προσενεχθεὶς εἰς τὸ πολλῶν ἀνενεγκεῖν ἁμαρτίας, ἐκ δευτέρου χωρὶς ἁμαρτίας ὀφθήσεται τοῖς αὐτὸν ἀπεκδεχομένοις εἰς σωτηρίαν. | Hebr 9,28 also wird auch der Christus, nachdem er einmal geopfert worden ist, um vieler Sünden zu tragen, zum zweiten Male denen, die ihn erwarten, ohne<Eig. getrennt von, od. ohne Beziehung zur; d. h. sein Kommen für die Seinen hat nichts mehr mit der Sünde zu tun. Vergl. [V. 26]> Sünde erscheinen zur Seligkeit. | einmal: Hebr 10,10; Hebr 10,12; Hebr 10,14 nehmen: 1. Petr 2,24; Jes 53,12 erscheinen: Joh 14,3; 2. Tim 4,8 warten: Phil 3,20; 1. Thes 1,10; 1. Petr 1,8-9 |
Hat der Herr Jeus nur die Sünden »der vielen« (Griech.: polys im Plural) im Sinne einer begrenzten Sühnung getragen,
so dass man davon ausgehen müsste, dass dabei Menschen von vornherein ausgenommen wurden?
►►►5P Calvinismus e_de
Der Frage, was »vieler« oder »die vielen« semantisch zum Ausdruck bringen soll,
ist Dr. Harold Greenlee, Wycliff-Bibelübersetzer, auf den Grund gegangen.
Er stellt die Möglichkeiten des griechischen Textes am Beispiel von Heb 9,28 dazu dar:
»Was bedeutet pollon ‚vieler‘?
Es bezeichnet Menschen allgemein im Gegensatz zu einzelnen oder wenigen und betont die Idee
der Gesamtheit, ohne anzugeben, ob alle oder weniger als alle gemeint sind.
Die "Welt" ist der Kosmos mit allen was dazu gehört, also auch die ganze Menschheit.
Und weil die Gottheit in sich selbst Liebe ist, hat SIE das Höchste, was SIE geben kann,
Sich selbst in und als Gott der Sohn gegeben.
ER kam als DER Mensch vom Himmel um die Mensch aus Staub zu retten.
Selbstverständlich liebt Gott jeden Menschen
und hat den Beweis dazu gegeben
Wenn die Menschen die Liebe verachten = sich nicht bekehren, kommen sie in den Ewigen Feuersee.
Joh 3,16: Οὕτως γὰρ ἠγάπησεν ὁ θεὸς τὸν κόσμον ὥστε τὸν ⸀υἱὸν τὸν μονογενῆ ἔδωκεν, ἵνα πᾶς ὁ πιστεύων εἰς αὐτὸν μὴ ἀπόληται ἀλλὰ ἔχῃ ζωὴν αἰώνιον.
Joh 3,16: Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
Es ist eine qualitative Referenz mit der Bedeutung ‚alle‘, ein Bezug zum hebräischen ‚alle‘,
das von Jesaja 53,12 beeinflusst ist.
Es stellt ‚die vielen‘ dem einen Opfer Christi gegenüber:
In der Verwendung von »die Sünden vieler« (Heb 9,28) ist somit kein hypothetischer Überrest im Blick,
der nicht zur Gesamtheit gehören würde.
Folgende weitere Verwendungen des Plurals von:↓↓
»polys« im Neuen Testament haben nicht eine einschränkende,
sondern eine umfassende Bedeutung:
Röm 5,15ff »Denn wenn durch des einen Übertretung die vielen gestorben
sind [...]Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen in die
Stellung von Sündern versetzt worden sind.«
►►1Kor 15,22
»Denn wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden.«
zeigt das ausnahmslose Vordringen des Todes zu allen Menschen.
►►Röm 12,5 »... so sind wir, die vielen, ein Leib in Christus, einzeln aber Glieder voneinander.«
und 1Kor 10,17 »Denn ein Brot, ein Leib sind wir, die vielen, denn wir alle nehmen teil an dem einen Brot.«
sprechen von der Gesamtsumme der Einzelglieder als ein Leib:
Alle Glieder der GdHdG – bilden den einen Leib Christi.
Ist die Erwähnung von »die Sünden vieler« in Jes 53,12 gleichbedeutend mit:
»einige/viele/die meisten Sünden aber nicht«?
Vers 6 kennt diesen Rückschluss nicht: »wir gingen alle in die Irre [...] aber der Herr warf unser aller Sünden auf ihn.«
Die »vielen«, deren Sünden der Herr getragen hat, sind die »alle«, deren Sünden Jahwe auf den
Knecht Jehovas jhvh → Jesus Christus – geworfen hat.
Die Stützung der Begrenzung des Erlösungswerkes des Herrn Jesus auf nur einige –
im Vergleich zur großen Masse – einen sehr geringen Teil an Menschen, ist gerade nicht durch »die vielen« zu stützen.
Es besteht die Gefahr, in Gottes Wort Widersprüche zu sehen
und »die vielen« und »alle«
gegeneinander auszuspielen:
Wenn es also an einer Stelle heißt, dass Christus die Sühnung der Sünden
der ganzen Welt erwirkt hat,
kann nicht an anderer Stelle gemeintsein,
dass »alle« nicht gleich »alle« bedeutet,
sondern »die meisten nicht«.
Der Herr Jesus sagt selbst, dass die Schrift nicht gebrochen werden kann.
Will man das Erlösungswerk Jesu Christi auf eine begrenzte Personengruppe von Erwählten einschränken,
verachtet man Gottes Wort und das Werk Christi, ja Christus selbst.
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Hebräisch / Griechisch | Elberfelder 1905 | |
1. Johannes | ||
1. Joh 2,2 καὶ αὐτὸς ἱλασμός ἐστιν περὶ τῶν ἁμαρτιῶν ἡμῶν, οὐ περὶ τῶν ἡμετέρων δὲ μόνον ἀλλὰ καὶ περὶ ὅλου τοῦ κόσμου. | 1. Joh 2,2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt. | Röm 3,25; 1. Tim 2,6; 1. Petr 2,24 Welt: Joh 1,29; Offb 5,9-10 |
– bedeutet nicht, dass die Sünden aller Menschen aufgrund des Opfers Christi
automatisch vergeben werden, sondern dass alle Menschen Vergebung ihrer Sünden erlangen können.
Folgerung in 1. Johannes 2.2
dass Christus die Sühnung für die Christen ist und die Sühnung für Sünden der Christen (ἡμετέρων, "unseren") ist und
auch die Sühnung für die Sünden der ganzen Welt.
Das bedeutet, dass alle Menschen gerettet werden können, wenn sie im Glauben umkehren,
und das Werk des Herrn annehmen, wenn sie die Sühnung für ihre Sünden nicht annehmen,
werden sie jedoch ewig verloren gehen, nicht weil Gott nicht wollte,
sondern, weil sie das Werk des Herrn zur Sühnung der Sünden nicht anerkennen wollten
Das Sühnopfer steht 1. Johannes 2,3-6 allen, der ganzen Welt, zur Verfügung.
Die Sühnung ist nicht beschränkt.
Gott bietet ewiges Leben nicht im Spaß (ich sage das mit Ehrfurcht) demjenigen an, der an Ihn
glaubt.
Der Herr Jesus ist ein ewiges Wesen und unendlich wertvoll.
Sein Opfer hatte unermesslichen Wert.
Damit hat Er eine Erlösung geschaffen, die in ihrem Wert genauso außerordentlich ist wie Er selbst.
Wenn alle Bewohner der Erde zu allen Zeiten Vergebung aufgrund des Opfers Christi beansprucht hätten, würden
sie ihren Wert nicht aufgebraucht haben.
Ja, wenn es tausend Welten von Sündern gegeben hätte, wäre selbst durch die Summe all dieser Menschen
der Wert dieses Opfers nicht verbraucht oder ausgeglichen, das durch eine solch unermesslich wertvolle Person dargebracht wurde.
Wie viel im Wert begrenzte Schuld bei endlichen Menschen auch auftreten mag
– zusammengerechnet ergeben sie keine Unendlichkeit!
Er ist unendlich, und Sein Opfer ist unermesslich. Welch ein wunderbarer Retter – Gott sei Dank:
Er starb für mich! Er steht der ganzen Welt zur Verfügung, aber bei vielen muss es heißen:
»Ihr wollt nicht zu mir kommen, auf dass ihr Leben habet« (Joh 5,40). »
Es ist eine offenkundige Tatsache, dass jeder ein Teil der ganzen Welt ist.