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"Sich selbst" mittels Sprachenrede aufzuerbauen, ist hirn- & geistlose Selbstbefriedigung.

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  • #16
    Zitat:
    Aus dem gesamten Kapitel geht hervor, dass die Sprachen eine Zeichen für die Ungläubigen und nicht für die Gläubigen sind. Man muss jetzt überhaupt nicht das Wort Gottes verbiegen. Damals haben die Gläubigen wahrscheinlich noch nicht so abgeschottet und sind nicht so exklusiv zusammen gekommen wie heute. Auch in der Versammlungen bestand darum das Ziel die Ungläubigen zu erreichen.
    Lieber Ulrich
    das sehe ich auch so.
    Das heutige Zungenreden ist immer von Unten.
    (Welches Stockwerk kann man nicht immer genau ausmachen.
    Seelisch dämonisch, geistig irrsinnig oder geradewegs okkult.)​

    Die Ungläubigen in 1. Korinther 14 war Juden. Und wegen denen ward das Gerichtszeichen: "Reden in Sprachen". Die Zungenrede hatte mit Gläubigen oder Ungläubigen aus den Völkern / Nationen / Heiden nichts zu tun
    _________________
    In IHM
    Hans Peter
    Denn von IHM und durch IHN und für IHN sind alle Dinge; IHM sei die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen!​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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    • #17
      Lieber Hans Peter,
      Zitat:
      Die Ungläubigen in 1. Korinther 14 war Juden. Und wegen denen ward das Gerichtszeichen: "Reden in Sprachen". Die Zunenrede hatte mit Gläubigen oder Ungläubigen aus den Völkern / Nationen / Heiden nichts zu tun
      An der Stelle bin ich nicht so richtig bereit deiner Ansicht zu folgen, aus dem nachfolgenden Grund:

      In 1 Kor. 1 finden wir einen deutlichen Hinweis darauf, dass die meisten Gläubigen in Korinth gerade keinen jüdischen Hintergrund hatten, sondern aus den Nationen waren. Paulus zählt dort nämlich nur die Juden auf, die er getauft hatte.
      1 Kor 1,14-16 (Elberfelder 1905)
      14Ich danke Gott, daß ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus, 15auf daß nicht jemand sage, daß ich auf meinen Namen getauft habe. 16Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe.
      Auch in der Apostelgeschichte sagt der Herr zu ihm
      Apg 18,7-10 (Elberfelder 1905)
      7Und er ging von dannen fort und kam in das Haus eines Gewissen, mit Namen Justus, welcher Gott anbetete, dessen Haus an die Synagoge stieß. 8 Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Hause; und viele der Korinther, welche hörten, glaubten und wurden getauft. 9Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! 10Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Übles zu tun; denn ich habe ein grosses Volk in dieser Stadt.
      Ich hätte gerne einen biblischen Beleg für die Annahme in 1. Kor. 14 handele es sich bei den Ungläubigen um Juden. Spontan möchte ich einmal behaupten das sehr viel GEGEN diese These spricht.

      herzliche Grüße

      Ulrich
      ↓↓
      1 Kor 14,21-22 (Elberfelder 1905)
      21Es steht in dem Gesetz geschrieben: "Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volke reden, und auch also werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr." 22Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden.
      1 Kor 1,22 (Elberfelder 1905)
      weil ja sowohl Juden Zeichen fordern, als auch Griechen Weisheit suchen;
      Lieber Ulrich
      Mit den hier erwähnten "Ungläubigen" meint die Schrift, wie in Hebräer 6.5 diejenigen aus den Juden oder sogar aus Israel, die nicht glauben. (Damals) Das ist für mich mindestens die erste Bedeutung, denn für das zu Glauben brauche ich nicht einmal eine Auslegung, sondern nur zu lesen, was da steht. Ich bin halt eine ganz einfacher, ich weiss das aber schon.
      _________________
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      Hans Peter
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      • #18
        Lieber Hans Peter,

        danke! Das macht das ganze "Sprachenreden noch absurder!

        herzliche Grüße

        Ulrich​
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        Hans Peter Wepf
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        • #19
          Lieber Ulrich,

          in Apg 2 heißt es nicht, dass sie die großen Taten Gottes verkündigten, sondern dass sie die großen Taten redeten:
          Apg 2,11 (Elberfelder 1905)
          Kreter und Araber - wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?
          In Kapitel 10 heißt es
          Apg 10,46-47 (Elberfelder 1905)
          46denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. 47Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben, gleichwie auch wir?
          Kornelius und sein Haus hatten also genau dasselbe Phänomen, wie in Apostelgeschichte 2. Beide Male wurde Gott durch die Sprachenrede erhoben. Dabei war aber die Sprachenrede nicht an die Menschen gerichtet, sondern an Gott:
          1 Kor 14,2 (Elberfelder 1905)
          Denn wer in einer Sprache redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.
          Das Gerichtszeichen war ja gerade das, dass Gott in heidnischen, "dreckigen", barbarischen Fremdsprachen heidnischer Völker gelobt wurde, und zwar in der Anwesenheit nicht-messianischer, ungläubiger Juden. Einem Heiden kann das reichlich egal sein, für ihn ist es sogar eher eine Freude, aber für einen sturen Juden, der Jesus ablehnte war das wie eine Ohrfeige.

          Dass Zungenrede nicht der Evangelisation diente zeigt auch Apg 2.
          Apg 2,1-13 (Elberfelder 1905)
          1Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Orte beisammen. 2Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 3Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. 4Und sie wurden alle mit Heiligem Geiste erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 5Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation derer, die unter dem Himmel sind. 6Als sich aber das Gerücht hiervon verbreitete, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte. 7Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? 8Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: 9Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadocien, Pontus und Asien, 10und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin, und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten, 11Kreter und Araber - wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? 12Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 13Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines.
          Zuerst reden die Apostel in Fremdsprachen die großen Taten Gottes. Was ist die Folge? Entsetzen, Verwunderung, Spott. Bekehrt sich jemand? Nein, nicht einer.
          Dann steht Petrus mit den Aposteln auf und redet in einer allen verständlichen Sprache zu der Menge:
          Apg 2,14 (Elberfelder 1905)
          Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa, und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, dies sei euch kund, und nehmet zu Ohren meine Worte!
          Apg 2,37-41 (Elberfelder 1905)
          37Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: 38Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 39Denn euch ist die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele irgend der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 40Und mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie, indem er sagte: Laßt euch retten von diesem verkehrten Geschlecht! 41Die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft; und es wurden an jenem Tage hinzugetan bei dreitausend Seelen.
          Was war die Folge? Es bekehrten sich 3000 Menschen.

          Genauso heißt es im 1. Korintherbrief:
          1 Kor 14,23 (Elberfelder 1905)
          Wenn nun die ganze Versammlung an einem Orte zusammenkommt und alle in Sprachen reden, und es kommen Unkundige oder Ungläubige herein, werden sie nicht sagen, daß ihr von Sinnen seid?
          Weiter oben hab ich ja schon Apg 10 und 19 zitiert, wo in Zungen geredet wird, aber keine mögliche zu evangelisierende Person da ist.
          Deswegen bin ich der Überzeugung, dass das biblische Sprachenreden eine reine Zeichengabe als Gericht für die ungläubigen Juden war und keine Gabe zur Verkündigung des Evangeliums.​
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          • #20
            Lieber Ulrich

            in dem Zusammenhang bin ich diese Wo beim Lesen von AP 7 auf den 3 fachen Zeichendienst Moses gestossen. Das wäre ev. auch noch interessant mit in die Gedanken zu nehmen. Ich werde mal mich da besser einlesen.
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            • #21
              Zeichen mit ihrer Erwähnung in APG 7.
              Was sie bedeuten, ist schon klar,
              das Erste zeigt, dass Satan nur durch Christum besiegt werden konnte
              das Zweite dass die Sünden geoffenbart werden mussten
              und das Dritte, wer diese Wahrheit ablehnt, verloren ist.​
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              • #22
                Bezüglich der Gaben noch ein Gedankenanstoss, aber man muss sich schon etwas reinknieen:
                http://www.bibelkreis.ch/forum/apostolische_Zeit.htm
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                • #23
                  http://www.edition-nehemia.ch/http://www.rogerliebi.ch/Autor: Roger LiebiDatum: 2005Thema: Zungenreden

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