Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Aeon gr Aion Ewigkeit Hygies

Einklappen
X
  •  
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Aeon gr Aion Ewigkeit Hygies

    Aeon
    Kurze Betrachtung über den Gebrauch und die Bedeutung der Worte ,,Aion" (Ewigkeit) und ,,aionios" (ewig) in der Heiligen Schrift.
    von Hygies

    Aeon ist die deutsche Wiedergabe von dem griechischen Worte „ A i o n" und heisst Ewigkeit. Es hat, wie auch der Begriff ewig (a i o n i o s), in der Heiligen Schrift eine grosse, und sagen wir gleich am Anfang, eine völlig klare Bedeutung. Die beiden Wörter wollen eben sagen, was wir schlechthin dar- unter verstehen: Dauer ohne Anfang und ohne Ende. Sehr tref- fend hat jemand geschrieben, dass ewig, in Bezug auf Gott, auch Sein unendliches Sein und Tun bezeichnet, das über alles Zeitliche, Veränderliche und Vergängliche erhaben ist.

    So redet die Bibel von einem ewigen Gott (Römer 16, 26); Ihm ist die Herrlichkeit in Ewigkeit (Römer 11, 36), wie auch die Ehre und Macht (1.Tim. 6, 16).
    Sein Name (2. Mose 3, 15),
    Sein Wort (1. Petri 1, 25),
    Seine Gerechtigkeit (2. Kor. 9, 9) sind ewig.

    Das Heil der Gläubigen (Hebr. 5, 9), aber auch das Gericht der Gottlosen (Matth. 25, 41. 46; Markus 9, 43; 2. Thess. 1, 8—9; Hebr. 6, 2; Offbg. 14, 11; 20, 10) sind ewig.

    Man kann hinsichtlich der angeführten Schriftstellen mit Offbg. 22, 6 urteilen: „Diese Worte sind gewiss und wahrhaftig", und alles, was sich dagegen auflehnen, widerstreben oder suchen sollte, den Sinn zu verändern, würde unter das Gericht Gottes fallen.

    Frühe schon hat sich nämlich der „Vater der Lüge" aufgemacht, um den Menschen ins Ohr zu flüstern, dass ewig nicht ewig sei und dass der Gott der Liebe keine Kreatur einem ewigen Feuer je würde übergeben können, indem der Widersacher, unser grausamster Feind, dabei die Tiefe unseres Falles, die Grösse unserer Schuld und die Erhabenheit der Gerechtigkeit und Heiligkeit Gottes verschweigt. Gewiss, Gott ist Liebe, aber ebenso gewiss ist Gott Licht. Das ist es aber, was die Menschen fürchten und darum ihre Flucht in die Finsternis nehmen, sich leichtgläubig überreden lassen, dass das Gericht, von dem die Schrift zeugt, nicht ewig sein könne, aber dabei nie zu einer vollen Überzeugung gelangen; denn zu mächtig ist das Zeugnis des göttlichen Wortes, des Heiligen Geistes und selbst des menschlichen, oft abgestumpften Gewissens, das trotz äusserem Ableugnen innerlich überzeugt ist, dass
    Gott ist.

    1
    Es möchte nun jemand fragen: „Ja, wie ist es denn überhaupt möglich, glaubhaft zu machen, dass ewig nicht ewig sei, da wir doch diesem Worte so viele Male begegnen in der Schrift und uns alles im Grunde so einfach erscheint, wie es wahrhaftig auch der Fall ist?"
    Nun, man führt mit dem als Titel unseres Artikels angebenen Worte „ A e o n" ein frevles Spiel mit der an sich richtigen Be-hauptung, dass Aeon nicht immer Ewigkeit, sondern etwas anderes bedeute. Der Frevel besteht aber darin, dass man etwas aussagt, das sozusagen auf jedes Wort zutrifft, ohne dass dabei jeweilen der ursprüngliche Sinn verloren ginge. So auch mit dem Worte „Aeon".

    Lasst uns z. B. das Wort „Vater" nehmen. Welchen Eindruck würde jemand machen, wenn er behauptete, dieses Wort vermöchte niemand richtig zu deuten, weil Vater nicht immer Vater heisst, vorausgesetzt man nehme an, dass Vater derjenige ist, der ein oder mehrere Kinder gezeugt hat, was ja auch der Grundgedanke Ist, und es zu beweisen suchte, dass an ja auch vom Vater eines Gedankens spreche, also von Zeugung keine Rede mehr sei. Oder: Herodot ist der Vater der Geschichte; Satan der Vater der Lüge usw.
    Ja, aber wie finde ich mich schliesslich zurecht, wenn uns alles so verwickelt anmutet?

    Liebe Seele, alles wendet sich in diesen, wie auch in allen Dingen an unser geistliches Verständnis sowohl als auch an unseren gesunden Menschenverstand. Ein Sprachlehrer führte aus; „Fast jeder sprachliche Ausdruck ist vieldeutig, in seinem Werte bestimmt durch den Zusammenhang. Es genügt nicht, die gewöhnliche Bedeutung eines Wortes zu wissen, sondern man muss, da es nur wenige eindeutige Wörter gibt, auch den an der betreffenden Stelle spürbaren Nebensinn, den Gefühlswert und den Vorstellungswert des Wortes zu erfassen suchen."

    Beim Erforschen der antiken griechischen Schrittsteller vermag man den Sinn auch unseres Wortes „Aion" genau festzustellen. So wurde es unter anderem geübt für die Herausgabe von Wörterbüchern und zur Übersetzung der Heiligen Schrift; an sich eine Riesenarbeit, doch von ihr wollen wir heute nicht reden.

    Wenn wir ein griechisches Wörterbuch aufschlagen, so finden

    -2-


    wir da als Übersetzung von „Aion": Ewigkeit, Zeitdauer, Zeitalter, Länge der Zeit, Lebenszelt, Zeit, Dauer des Lebens, Geschlecht usw.
    Zur Gegenüberstellung schlagen wir nun ein modernes Lexikon auf. Bei dem Worte Ewigkeit und ewig finden wir als Erklärung folgendes: Unendliche Dauer, ohne Anfang noch Ende, sehr lange Zeit, unbestimmbare, undenkliche Zeit; Worte, die man benutzt, wenn etwas sehr lange dauert; „Es dauerte eine Ewigkeit"; „Es ist eine Ewigkeit, dass ich Sie nicht gesehen habe" usw. Man redet vom „Ewigen Schnee", vom „Ewigen Frühling", vom „Ewigen Winter", von „Ewiger Liebe", von der „Ewigen Stadt", obgleich alle diese letzteren Ausdrücke im Grunde mit der Ewigkeit nichts zu tun haben und dem Grundbegriff nicht den geringsten Abbruch tun. Es verhält sich ähnlich wie mit dem griechischen Ausdruck „Aion" und „alonios", dem auch ein übertragener oder Nebensinn gegeben werden konnte und gegeben wurde.
    Dass aber diese Wörter „Ewigkeit" und „ewig" bedeuten, dafür gibt es die eindrücklichsten Beweise. Wenn man z. B. die zeitgenössischen griechischen Philosophen studiert, als das Alte Testament ins Griechische übersetzt und das Neue Testament geschrieben wurde, so kann man sehen, dass unter anderen Plato, Aristoteles und Philo das Wort „Aion" für Ewigkeit gebraucht haben. Die zwei ersteren lebten im 4. Jahrhundert vor, letzterer im 1.Jahrhundert nach Christus.

    Noch bessern Beweis liefert das eben erwähnte hebräische Alte Testament, das in die griechische Sprache übertragen wurde; es ist die „Septuaginta", so genannt, weil diese Arbeit von 70 jüdi schen Gelehrten bewältigt wurde, und zwar im 3. Jahrhundert vor Christus, ein Werk, das uns durch die Gnade Gottes bis auf den heutigen Tag erhalten wurde. Wir können daher heute noch, in Verbindung mit unserem Thema, Kenntnis nehmen, dass in diesem Buche für Ewigkeit das Wort „Aion" benutzt wurde. Hier eine Auslese;


    1. Chronika 16, 36; „Gepriesen sei Jehova ... von Ewigkeit zu Ewigkeit".

    Nehemia 9, 5: „Preiset Jehova, euren Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit!"

    Psalm 90, 2: „Ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist Du Gott".


    In diesen Stellen, wie in anderen, finden wir das Wort „Aion".
    Eine überaus grosse Auswahl kann man im Neuen Testamente tref fen, wo das Wort „Aion" = Ewigkeit 108 mal und das Wort „aionios" = ewig 71 mal Verwendung findet. Dieses letztere Wort von dem man in verschiedenen Wörterbüchern nachschlagen kann, dass es einfach ewig bedeutet, wird im Neuen Testamente aus schliesslich in diesem Sinne gebraucht, sei es nun in Bezug auf das Leben der Gläubigen oder in bezug auf das Gericht, das Verderben oder die Pein der Gottlosen.

    Wie kann man da behaupten, wie es immer wieder geschehen Ist und noch geschieht, dass die Begriffe Ewigkeit und ewig in der Bibel nicht enthalten seien? Möge uns der Herr vor den Werken des Irrtums und Unglaubens bewahren! Ist etwa Gott nicht ewig. Sein Name nicht ewig? So denken, reden oder gar lehren wäre Gotteslästerung.

    Wie wir es vorhin schrieben, kann das Wort „Aion" wie das deutsche „Ewigkeit" einen übertragenen oder auch einschränken den Nebensinn haben, und wiederum haben wir in der Bibel und besonders im Neuen Testamente eine vortreffliche und reichhaltige Quelle, um in jeder Hinsicht orientiert und auch völlig befestigt zu sein in allem, was wesentlich ist, betreffs unseres Wortes.

    Es gibt deutsche Übersetzungen des Neuen Testamentes, wo das griechische Wort „Aion" und „aionios", die also zusammen
    179 mal vorkommen, mit „Aeon" und „aeonisch" wiedergegeben wurden, man braucht also gar nicht griechisch zu können, um in der Lage zu sein, für sich allein zu erforschen, welchen Wert diese Ausdrücke jeweilen Im Zusammenhänge der betreffenden Wort stelle haben und um zu erkennen, dass der Grundbegriff davon „Ewigkeit" und „ewig" ist.

    Wir wollen noch einige Stellen autsuchen und kurz besehen. Galater 1, 4: „Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden hingegeben hat, damit Er uns herausnehme aus der gegenwär tigen bösen Welt".
    In diesem Vers ist „Aion" mit „Welt" übersetzt worden. Es hätte auch mit Zeitalter oder Zeitlaut geschehen können, was wir wohl verstehen; alle drei Ausdrücke entsprechen dem Sinne dieser Stelle der Schrift, während „Ewigkeit", obschon Grundgedanke von „Aion", sinnverwirrend gewirkt hätte

    -4-

    In der folgenden Stelle kann dagegen „Aion" mit Ewigkeit übersetzt werden, obschon Ewigkeit hier einen übertragenen Sinn hat: „Von Ewigkeit her ist es nicht erhört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen aufgetan habe" (Joh. 9, 32). Hier bedeutet „Aion" also soviel wie „niemals". Niemals wurde so etwas gehört.

    1. Korinther 3, 18 lesen wir: „Wenn jemand unter euch sich dünkt, weise zu sein In diesem Z e i 11 a u f, so werde er töricht, euf dass er weise werde".

    Hier wurde „Aion" sinnfällig mit „Zeitlauf" übersetzt; „In die- ser Ewigkeit" hätte dem deutschen Sprachgebrauch nicht entsprochen. Mehrere Stellen sprechen von dem gegenwärtigen, andere von dem kommenden „Aion", was unmöglich wörtlich mit „gegenwär tiger oder kommender Ewigkeit" übersetzt werden konnte, weil diese Ausdrucksweise nicht üblich ist. Der gegenwärtige „Aion" ist dieser Zeitlauf, dieses Zeitalter; der kommende „Aion" das kommende Zeitalter, d. h. die Ewigkeit, wie es z. B. In Markus 10, 30 zum Ausdruck kommt. Dort lesen wir: „der nicht hundertfältig empfange, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Aecker, mit Verfolgungen, und in dem kommenden Zeitalter ewiges Leben". Also in der Ewigkeit ewiges Leben: Ewiges-aionios. Hinsicht lich des Lebens der Gläubigen muss es sich doch unbedingt um ewiges Leben und Ewigkeit handeln. Ist es nicht ein Teil unseres Glaubensgutes?

    Johannes 6, 51: „Wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er leben in Ewigkeit".
    Auch hier, wie in der folgenden Stelle:
    1.Petri 1, 25: „Das Wort des Herrn bleibt In Ewigkeit" £ muss doch „Aion" mit Ewigkeit übersetzt werden, weil es nichts anderes als das bedeuten kann. Bevor wir schliessen, möchte noch auf eine andere Weise auf merksam gemacht werden, wie der Sinn eines Wortes erschlossen werden kann. Das geschieht mittelst der Wortbildungslehre. Jedes Wort hat in der Regel eine Wurzel, aus der es hervorgegangen ist. Es können auch zwei oder mehr Wörter, jedes mit seiner ent-

    -5-

    sprechenden Wurzel, zu einem einzigen Worte zusammengeschlos-
    sen worden sein.

    Wie verhält es sich nun mit dem Worte „Aion" dieserhalb? Ein Lexikon betragend, finden wir zunächst als alleinige Angabe, dass „Aion" aus der Wurzel „aei" = immer stammt. Es ist kostbar, dies zu wissen, denn schon damit wird auf „Ewigkeit*^ hingewiesen, natürlich bezieht sich dies nur auf die erste Silbe des Wortes.

    Wie verhält es sich mit der zweiten und letzten Silbe von „Aion", die aus den zwei Buchstaben Omega und Nü gebildet ist? Ist es nur ein Wortgebilde, ein Zusatz zu einem Umstandswort, um daraus ein Hauptwort zu formen? Es könnte möglich sein, da mehrere griechische Hauptwörter diese Endung haben, ohne dass es vielleicht möglich wäre, in jedem Fall etwas Näheres zu be stimmen, es sei denn, dass diese Endung öfters zur Bezeichnung von Orten dient, also von etwas Feststehendem.

    Aber für sich betrachtet ist es der Mühe wert, sie etwas näher Ins Auge zu fassen. „On" Ist nämlich das Partizip Präsens von „sein", also „sei end", oder „der da ist", im Griechischen übrigens ein für sich unabhängiges Wort, ja, ein Wort, mit dem Gott sich selbst bezeichnet, sowohl im Alten, als auch im Neuen Testament.

    In 2. Mose 3, 14 haben wir: „Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der Ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: ,lch bin' hat mich zu euch gesandt." Zweimal gibt sich hier Gott den Namen „Ich bin", „ho on", auf griechisch ho = der, on = Seiende; ebenso verschiedene Male im Neuen Testament. Der Kürze halber schlagen wir bloss Offbg. 1, 4 auf: „Gnade euch und Friede von Dem, der da ist und der da war und der da kommt".

    Da haben wir wiederum „der da ist" = „ho on", der Seiende. Die wörtliche Übersetzung von „Aion" wäre also der „Immer seiende"; das Wort „Aion" = Ewigkeit ist nämlich in der griechischen Sprache männlichen Geschlechtes.

    Wir wollen noch hinzufügen, dass im Neuen Testament ver- schiedene Wörter gebraucht werden, um die Ewigkeit zu bezeichnen. Schon das Wort „immer" oder „allezeit", wie wir es unter


    -6-

    anderem in I.Thess. 4, 17 haben, bedeutet Ewigkeit. Wenn an dieser Stelle den Gläubigen gesagt wird, dass, einmal entrückt, sie allezeit bei dem l-terrn sein werden, so ist es ohne irgendwelchen Zweifel für ewig.
    In Römer 1, 20 und Judas 6 wird noch das Wort „aidios" für ewig benutzt.
    Für „immerdar" in Hebr. 10, 12 und „allezeit" in Matth. 18, 10 werden noch weitere Ausdrücke angewandt. Jedoch kein griechisches Wort findet in der helligen Schrift aine solch zahlreiche Verwendung für ewig und Ewigkeit als „aionios" und „Aion". Das ist gewiss nicht von ungefähr; der Hei lige Geist — Er ist es, der da wirksam war — hat beide Ausdrücke als die trefflichsten und vollkommensten gewählt, um zu den Men schen von der Ewigkeit zu reden, wobei wir noch auf die beson deren Formen aufmerksam machen wollen, die immer wieder er scheinen, besonders wenn es sich um die Herrlichkeit Gottes han delt. Wir führen einige an: Hebr. 1, 8: „Dein Thron, o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit". (Alon des Aions.) Römer 9, 5: „Gott, gepriesen In Ewigkeit". (Die Aionen.) Gal. 1, 5: „Unseres Gottes und Vaters, welchem die Herrlich keit sei von Ewigkeit zu Ewigkeit". (Aionen der Aionen.) Ist es nicht, als ob Gott durch diese Verdoppelungen und Vermehrungen des Wortes Aion uns über den richtigen Begriff von "Ewigkeit jeden Zweifels entheben wollte? Wäre es überhaupt möglich, es noch machtvoller und kräftiger auszudrücken? Die allerletzte Unsicherheit vermag aber Gottes Wort endgültig In den nun folgenden Stellen zu zerstreuen, die wir zum Schlüsse unserer Abhandlung noch anführen wollen. 2. Korinther 4, 18; „Denn das, was man sieht, ist zeltlich, das aber, was man nicht sieht, ewig" (aionios). Matthäus 25, 46; „Und diese werden hingehen in die ewige (aionios) Pein, die Gerechten aber in das ewige (aionios) Leben". 2. Thessalonicher 1, 6—9; „Wenn es anders bei Gott gerecht ist, Drangsal zu vergelten denen, die euch bedrängen, und euch, die ihr bedrängt werdet, Ruhe mit uns bei der Offenbarung des Herrn Jesus ... wenn Er Vergeltung gibt denen, die Gott nicht kennen... welche Strafe erleiden werden, ewiges Verderben".

    -7-

    Offenbarung 14, 11: „Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier und sein Bild anbeten".

    Offenbarung 20, 10: „Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo sowohl das Tier ist als auch der falsche Prophet; und sie werden Tag und Nacht gepeinigt werden von Ewigkeit zu Ewigkeit".

    Offenbarung 22, 3—5: „Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein, und Seine Knechte werden Ihm dienen ... der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit". In allen diesen Stellen haben wir das Wort „Aion" für Ewigkeit, In den drei letzten in der Mehrzahl: Alonen der Aionen. Wir lesen also in den Evangelien, in den Episteln und in der Offenbarung von einem ewigen Heil, und das Ist doch ebenso sicher ewig, als Gott selbst, mit dem wir es zu tun haben, ein ewiger Gott ist. Das ewige Heil der Erlösten aber steht neben dem ewigen Gericht, der ewigen Qual und Pein der Gottlosen.

    Könnte nun irgend ein rechtdenkender Mensch, könnte der ein- fältige Glaube annehmen, dass man z. B. in Matth. 25, 46 wohl für die Gerechten das Wort ewig als ewig, aber das ewig hin sichtlich der Verworfenen, das sich in ein und demselben Vers befindet, nur als eine mehr oder weniger lange Zeitspanne deuten müsse? Lasst uns beten und wachen, denn im Nu hätten wir die Heilige Schrift zu einer Attrappe gemacht und Gott selbst zu einem Gaukler gestempelt! Fürchten wir uns vor einem vermessenen Tun, und lasst uns vielmehr niedersinken vor Dem, welchem die Ehre gebührt in Ewigkeit, und Ihm unablässig danken, dass Er uns aus einem so grossen Verderben erlöst und uns durch das Werk der Liebe Seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, eine wundersame, ewige Erlösung gefunden hat!

    Ja, gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus in Ewigkeit
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
    -----------------------------------------------------------------------
    Wer sich im Forum anmelden will, sende mir auf: h.p.wepf@bibelkreis.ch seine Geburtsdaten.
    https://www.bibelkreis.ch/BEGRIFFSER...slegungen.html

  • #2


    Aeon Hygies
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
    -----------------------------------------------------------------------
    Wer sich im Forum anmelden will, sende mir auf: h.p.wepf@bibelkreis.ch seine Geburtsdaten.
    https://www.bibelkreis.ch/BEGRIFFSER...slegungen.html

    Kommentar

    Entschuldigung, du darfst diese Seite nicht aufrufen.
    Lädt...
    X