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Jesus Christus ist Heiland und Herr Teil 2

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  • Jesus Christus ist Heiland und Herr Teil 2

    Die Gottheit Jesu Christi -
    Jesus Christus besitzt "göttliche Namen"


    ►►Die Dreieinheit Gottes


    1. Herr des Sabbats. Matth. 12,8.

    2. Der Heilige. Apg. 3,14; vgl. Jes. 48,17; Hos. 11,9.

    3. Der Fürst des Lebens. Apg. 3,15.

    4. Herr der Herrlichkeit. 1 .Kor. 2,8.

    5. Sohn Gottes. Matth. 16,16; Joh. 5,18; 10,36+33+30; 19,7; 20,17; 1.Joh. 5,20; Hebr. 1,8-9.

    6. Der "Eingeborene Sohn". Joh. 1,14+18; 3,16+18. Der "Eingeborene Sohn" bedeutet:

    ___a. Der Einzige. Vgl. Luk. 7,12; 8,42.

    ___b. Der Einzigartige, der Einmalige. Vgl. Hebr. 11,17.

    7. Der "Erstgeborene". Der Titel "der Erstgeborene" bedeutet:

    ___a. Der erste Sohn. Hebr. 11,28; vgl. Luk. 2,7.

    ___b. Der Erstauferstandene, "der Erstgeborene von den Toten". Apg. 13,30-33; Rom. 8,29; Kol. 1,15+18; Hebr. 1,6; Off. 1,5. Vgl. Apg. 26,23; 1.Kor. 15,20.

    8. Das "Wort" (Logos). Joh. 1,1+14.

    9. Die "Erscheinung des Wesens Gottes". Hebr. 1,3. (charakter = Erscheinung,
    ___Abdruck, Gepräge, Eigenart, Eigentümlichkeit; tes hypostaseos = Wesen, Wirklichkeit).

    10. Das "Ebenbild" Gottes. Kol. 1,15 (eikon = genaue Repräsentation).

    Jesus Christus besitzt göttliche Eigenschaften

    1. Er ist allwissend. Matth. 11,27; Mk. 2,6-8; Joh. 6,64; 13,11; 16,30; Kol. 2,3.

    2. Er ist allmächtig. Matth. 8,27; 28,18; Luk. 4,36+40; 1.Kor. 15,26-28.

    3. Er ist allgegenwärtig. Matth. 18,20; 28,20; Joh. 14,18+20+23.

    4. Er ist ewig. Jes. 9,5-6; Micha 5,1; Joh. 1,1-3; 8,58; Kol. 1,16; Off. 1,8; 21,6; 22,13; vgl. Jes. 41,4.

    5. Er ist unveränderlich. Hebr. 1,10-12; 13,8; vgl. Jes. 41,4.

    6. Er ist unabhängig. Joh. 1,1-3; 5,26; 8,57-58; Kol. 1,16-17; Off. 1,8; 21,6; 22,13.

    7. Er ist souverän. Matth. 28,18; Joh. 5,27; Apg. 2,36; Phil. 2,9-11; 3,21; Kol. 1,18; l.Petr. 3,22; Off. 19,12-1-16.

    Jesus Christus vollbrachte göttliche Werke

    1. Die Erschaffung des Kosmos. Joh. 1,3-1-10; Kol. 1,16; Hebr. 1,2 +; vgl. Ps. 102,26-28.

    2. Die Erhaltung des Kosmos. Kol. 1,17; Hebr. 1,3.

    3. Die Auferweckung der Toten. Joh. 5,21-1-25-29; 11,24-25; 1.Kor. 15,21; Phil. 3,21.

    4. Das Gericht über alle. Matth. 25,31-46; Joh. 5,22; Apg. 10,42; 17,31; 2. Kor. 5,10.

    5. Die Erlösung der Gläubigen. Matth. 1,21; Luk. 19,10; Joh. 5,24; 10,28; 17,2; Apg. 4,12; Eph. 1,7; Tit. 2,13-14.

    6. Die Vergebung der Sünden. Matth. 9,6 (Mk. 2,5-12); Matth. 26,28; Luk. 7,47-50; 24,47; Apg. 2,38; 5,31; 10,43; 13,38; Eph. 1,7.

    7. Der Bau seiner Gemeinde. im 1000Jährigen Reich >> Matth. 16,18 ; In der Gnadezeit:>> Eph. 4,7-16.

    8. Die Erhörung von Gebet.

    __ a. Er wird angebetet. Joh. 5,23; l.Kor. 1,2.
    __b. Gebet ist nicht nur im Namen Jesu, sondern auch an Jesus Christus gerichtet. Joh. 14,13-14; Apg. 7,59; 2.Kor. 12,7-9.

    Jesus Christus nimmt Anbetung an

    Die Bedeutung von "Anbetung"

    Zu Anbetung >> aus dem Forum


    ==
    Aus einem Beitrag: Liebe Brüder, meine Frage: Was ist Anbetung und was bedeutet es praktisch, Gott in Geist und Wahrheit anbeten? Danke für alle Informationen und Beiträge. Herzliche Grüsse Dieter


    ich denke, dass wir Anbetung am besten verstehen können, wenn uns ansehen, wie in der Bibel selbst Anbetung beschreiben wird. Anbetung hat sicher nichts geheimnisvolles oder mystisches an sich.

    Wenn wir sehen, dass in Joh. 4 von Anbetung in Geist und Wahrheit gesprochen wird, dann macht diese Beschreibung die Anbetung objektiv messbar und überprüfbar.
    Nach 1. Kor. 12,3 ist es zum Beispiel ein Zeichen der Wirkung des Heiligen Geistes, dass jemand HERR JESUS sagt. Anbetung wird also immer die Hoheit des Herrn Jesus betonen.

    Bei der Stelle von Bobby sehe ich eigentlich keinen Anbetungaspekt sondern Not, Abhängigkeit und einen Hilfeschrei, dass ist m.E. keine Anbetung.
    Trotzdem führt uns Röm. 8 deutlich vor Augen, dass wir nicht einen Geist der Knechtschaft sondern den Geist der Sohnschaft empfangen haben.
    Dieser Aspekt ist sicher wichtig, denn der Vater sucht Anbeter. Anbetung wird sich also auch an den Vater richten.

    Ein weiterer sicher entscheidender Aspekt, auch im Zusammenhang mit der Tatsache, dass Anbetung Wahrheit ausdrückt, ist der Inhalt der Anbetung.
    Wir finden in Off. 11 die Anbetung der 24 Ältesten. Diese fallen in Anbetung nieder und bringen Dank zum Ausdruck.Anbetung ist also in dieser Hinsicht inhaltlich nachprüfbar.
    Wenn wir Anbetung zum Ausdruck bringen, dann sind die Inhalte der Anbetung für andere an Hand der Bibel nachprüfbar.

    Damit geht die Anbetung über das persönliche Dankgebet hinaus. Anbetung hat, wie wir in Off. 11, aber auch in der Tatsache sehen, dass der Vater Anbeter sucht (Plural), einen kollektiven Aspekt.

    Wenn wir sehen, dass der Herr Jesus, sowohl als das Ergebnis von Psalm 22 aber auch von Hebr. 2 die Anbetung inmitten der Versammlung durch Lobgesang hervorbringen möchte,
    dann haben wir hier einen weiteren Aspekt von Anbetung.

    ==



    1. Anbetung gehört nur Gott. 2.Mose 20,1-6; Matth. 4,8-10; Apg. 8,27; 12,21-23.

    2. Grosse Männer und Engel weigerten sich, Anbetung anzunehmen. Apg. 10,25-26; 14,11-15; Off. 19,10; 22,8-9.

    3. Jesus hat nie Anbetung abgelehnt. Im Gegenteil, er akzeptierte Anbetung. Matth. 8,2; 14,31-33; 15,25-28; 28,9+10 +16-18; Joh. 5,23; 9,35-38;

    4. Der Vater verlangt die Anbetung Jesu Christi. Phil. 2,9-11; Hebr. 1,6 (vgl. Ps. 97,7); Off. 5,8.



    Die Anbetung Jesu im AT

    1. Abraham betete zu Jesus um die Vernichtung von Sodom zu verhindern. 1.Mo. 18,22b-33.

    2. Jakob betete Jesus an. 1.Mo. 48,15-16; Hos. 12,4-5; 1.Mo. 32,27+31.

    3. Mose betete am brennenden Busch Jesus an (er zog seine Schuhe aus). 2.Mo. 3,2-6.

    4. Josua betet Jesus, den Fürsten des Heeres Israels, an. Jos. 5,13-14.

    5. Gideon betete Jesus an. Ri. 6,20-24.

    6. Manoah betete Jesus an. Ri. 13,17-22.

    Die Anbetung Jesu in den Evangelien

    Während Engel und gottesfurchtige Menschen ihre Anbetung ablehnten, akzeptierte Jesus Christus Anbetung.

    1. Das Kind - Jesus - wurde von den Weisen angebetet. Matth. 2,8+11.

    2. Jesus wurde von dem ehemals Besessenen angebetet. Mk. 5,6.

    3. Jesus wurde von dem Aussätzigen angebetet, ("fiel vor ihm nieder = prosekynei.) Matth. 8,2.

    4. Jesus wurde von Jairus, einem Obersten der Synagoge angebetet. Matth. 9,18.

    5. Jesus wurde von den Jüngern, die mit ihm im Schiff waren, angebetet. Matth. 14,31-33.

    6. Jesus wurde von der kanaanäischen Frau, die zu Jesus kam, angebetet. Matth. 15,25-28.

    7. Jesus wurde von dem Blindgeborenen, der durch Jesus sehend wurde, an gebetet. Job. 9,35-38.

    8. Jesus wurde von Salome, der Mutter der Kinder des Zebedäus, angebetet. Matth. 20,20.

    9. Jesus, der Auferstandene, wurde am Ostermorgen von den Frauen angebe tet. Matth. 28,9 + 10.

    10. Jesus wurde eine Woche nach der Auferstehung von Thomas angebetet. Joh. 20,28.

    11. Jesus wurde am Tag der Himmelfahrt von seinen Jüngern angebetet. Matth.28,16-18.


    Anbetung Jesu in der Offenbarung

    Offenbarung 1,5-6 ist "Anbetung Jesu". Ebenso beschreibt Offenbarung 5,8-14 die Anbetung Jesu.

    Bittgebete an Jesus bezeugen seine Gottheit
    Gebet "im Namen Jesu"

    1. Jesus forderte seine Jünger auf, den Vater "in seinem Namen" zu bitten. Job. 15,16; 16,23-24.

    2. Jesus forderte seine Jünger auf, ihn, "in seinem Namen zu bitten". Joh. 14,13-14.


    Gebet "adressiert an Jesus"

    1. Jesus forderte die Samariterin auf, ihn zu bitten. Job. 4,10 +14; vgl. Matth. 11,28.

    2. Die Jünger baten Jesus im sinkenden Schiff um Rettung. Matth. 8,25.

    3. Die zwei Blinde schrien zu Jesus um Rettung. Matth. 9,27.

    4. Der sterbende Stephanus betete zu Jesus. Apg. 7,58-59.

    5. Die erste Gemeinde betete zu Jesus. Apg. 9,14 +21; 1.Kor. 1,2; 2.Tim. 2,22.

    6. "Wer den Namen der Herrn anruft, soll gerettet werden". Apg. 2,21; Rom. 10,12-13.

    7. Paulus betete zu Gott dem Vater und zu Jesus Christus, wobei die Reihenfolge der Namen verschieden ist. Apg. 22,16; Vgl. 1.Thess. 1,3 mit 2.Thess. 2,16-17.


    Jesus Christus bezeugt selbst, dass er Gott ist

    1. Seine Einheit (Wesensgleichheit) mit dem Vater. Job. 5,17-19+22-23; 10,30+33+37-38; 14,9-10+23; 15,23.

    2. Seine Autorität über Gottes Gesetze. Matth. 5,31-34+38+39; 7,28+29.

    3. Seine Autorität über die Einrichtungen Gottes. Matth. 12,6+8; 16,19.

    4. Seine Stellung als "Objekt unseres Glaubens". Matth. 11,28-30; Job. 6,29; 8,42; 14,1; 17,3; vgl. Job. 3,16+18+36.

    5. Sein Vorrang vor anderen Beziehungen. Matth. 10,24-29 (vgl. Luk. 12,51-53); Luk. 9,23-26+57-62; 14,26-27.

    6. Seine Zulänglichkeit für alle unsere Bedürfnisse. Matth. 11,27-29; Job. 6,51; 7,37-38; 10,28-29; 14,6; 1.Joh. 5,11-12.


    Weitere Zeugnisse zur Gottheit Jesu Christi

    1. Der Titel: "Der Menschensohn". Matth. 24,30; 26,64; vgl. Dan. 7,13.

    2. Jesus musste nie "Sünden bekennen". Joh. 8,46; 2.Kor. 5,21; 1.Petr. 1,19; 2,22; Hebr. 4,15.

    3. Die Herrlichkeit Jesu Christi. Luk. 5,8; Mk. 15,39; Joh. 18,6.

    4. Die Selbstoffenbarung Jesu Christi. Joh. 6,35; 8,12; 10,7+9+11 + 14; 11,25-26; 14,6; 15,5.

    5. Die Auferstehung Jesu Christi. Apg. 13,30-35; Rom. 1,4; vgl. 1.Kor. 15,17-25.

    8. Sein Annehmen von Bekenntnissen. Matth. 16,16; Joh. 1,49; 4,29; 20,28.

    7. Andere Schriftstellen: Matth. 22,41-46; Joh. 14,9-10+28; Apg. 20,28; Gal. 1,1; 1.Tim. 3,16.


    Die Bedeutung der Gottheit Jesu Christi
    Grundlage für Autorität

    1. Die Gottheit Jesu Christi ist die Grundlage für die Autorität Jesu Christi als der "Offenbarer Gottes". Hebr. 1,1-4+9.

    2. Die Gottheit Jesu Christi ist die Grundlage für die Bedeutung und Wichtigkeit seiner Worte.
    Matth. 7,24-27; Luk. 11,28; Joh. 14,23-24; Joh. 15,14; Hebr. 2,1-3.

    Fundament der Gemeinde Jesu

    Die Gottheit Jesu Christi ist das Fundament der christlichen Gemeinde. Matth. 16,15-18; 1.Kor. 3,11; Eph. 2,20.

    Sicherheit der Gläubigen
    Die Gottheit Jesu Christi gibt dem Gläubigen Sicherheit. Heilsgewissheit und Heilssicherheit sind nur auf der Grundlage der Person Jesu Christi möglich. Joh. 14,1-9.

    Grundlage für Gemeinschaft
    1. Das Neue Testament macht die Lehre der Person und des Werkes Jesu Christi zur Grundlage für christliche Gemeinschaft und Zusammenarbeit. 2.Joh. 7-11.

    2. Die Gemeinde der ersten vier Jahrhunderte hat die Gottheit Jesu Christi er kannt, bekannt und verteidigt. Sie hat auch in biblisch richtiger Weise die Gemeinschaft mit falschen Lehrern (Irrlehrern) abgebrochen.

    3. Leider hat sich das in den letzten Jahrhunderten verändert. Die pluralistische Einstellung eines Großteils der heutigen Christenheit hat keine biblische Grundlage.
    Pluralismus ist Ungehorsam gegenüber dem Wort Gottes.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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