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Die Allwissenheit Gottes

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  • Die Allwissenheit Gottes

    Wie ist dazu 2.Chronik 32 V 31 zu verstehen?


    31 Und so verließ ihn Gott bei den Gesandten der Fürsten von Babel (die zu ihm gesandt hatten, um nach dem Wunder zu fragen, das im Landgeschehen war), um ihn zu prüfen, um alles zu erkennen, was in seinem Herzen war.

    Wie läßt sich erklären, dass GOTT erkennen wollte, was in seinem (des Königs) Herzen war?
    Gruß bobby​
    Liebe Grüße bobby!

    Ap 24;V 14 dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 15 und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.

  • #2
    Das ist einfach! Gott (Elohiym) hat Jehiskia zukünftig geprüft, nämlich Jehiskia‘s zukünftige Gesinnung und Entscheidungen!

    Kommentar


    • #3
      So einfach ist es nicht! Warum prüfen wenn der ALLWISSENDE GOTT ( das wissen/glauben wir) alles weis? ER (GOTT) prüfte doch Hiskia damit ER (GOTT) weiß was im Herzen Hiskias ist , das wurde ich gefragt und hiefür suche ich eine Antwort aus der Bibel.
      Liebe Grüße bobby!

      Ap 24;V 14 dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 15 und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.

      Kommentar


      • #4
        Lieber Bobby

        "Prüfen" נסה (nasa) : versuchen ► prüfen► auf die Probe stellen
        ​ bedeutet, dass Gott dem Hiskia seine Dummheit vor Augen führen musste. Macht Gott mit mir oft.

        Mehr dazu Morgen.
        Im Herrn Jesus Christus
        Hans Peter Wepf
        1. Mose 15.6
        Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

        Kommentar


        • #5
          Hinweise zu 2.Chronika Eugene Verfasser (H. Merrill)


          EINLEITUNG
          Siehe die Einleitung zu 1.Chronik .
          GLIEDERUNG
          I. Die Herrschaft Salomos ( Kap.1-9 )
          A. Salomos Weisheit und Reichtum( 1,1-17 )
          B. Der Bau des Tempels ( 1,18-5,1 )

          1.Die Vorbereitungen ( 1,18-2,17 )
          2.Das Tempelgebäude ( Kap.3 )
          3.Die Tempelgeräte ( 4,1-5,1 )

          C. Die Einweihung des Tempels ( 5,2-7,10 )
          1.Die Überführung der Bundeslade ( 5,2-14 )
          2.Salomos Segen und Gebet ( Kap.6 )
          3.Salomos Opfer ( 7,1-10 )


          D. Gottes Segen und Fluch ( 7,11-22 )
          E. Salomos Erfolge ( Kap.8-9 )
          1.Politischer Erfolg ( 8,1-11 )
          2.Religiöser Erfolg ( 8,12-16 )
          3.Wirtschaftlicher Erfolg ( 8,17-9,31 )

          II. Die Herrschaft der davidischen Dynastie ( Kap.10-36 )

          A. Rehabeam ( Kap.10-12 )
          1.Die Teilung des Volkes in Israel und Juda ( Kap.10 )
          2.Rehabeams Festungen und seine Familie ( Kap.11 )
          3. Ägyptens Angriff auf Jerusalem ( Kap.12 )


          B. Abija ( Kap.13 )
          C. Asa ( Kap.14-16 )
          1.Asas Gehorsam gegenüber dem Herrn ( Kap.14 )
          2.Asas Reformen ( Kap.15 )
          3.Asas Vertrag mit den Aramäern ( Kap.15 )

          D. Joschafat ( Kap.17-20 )
          1.Joschafats mächtiges Königreich ( Kap.17 )
          2.Joschafat verbündet sich mit Ahab ( 18,1-19,3 )
          3.Joschafat ernennt Richter ( 19,4-11 )
          4.Joschafats Sieg über die Ammonieter und Moabiter ( 20,31-37 )
          5.Joschafats letzte Tage ( 20,31-37 )

          E. Joram ( Kap.24 )
          F. Ahasia ( 22,1-9 )
          G. Atalja ( 22,10-23,21 )
          H. Joasch ( Kap.24 )
          1.Joaschs Wiederherstellung des Tempels ( 24,1-16 )
          2.Joaschs Abfall und Bosheit ( 24,17-27 )

          I. Amasja ( Kap.25 )
          J. Usija ( Kap.26 )
          K. Jotam ( Kap.27 )
          L. Ahas ( Kap.28 )
          M. Hiskia ( Kap.29-32 )
          1.Die Reinigung des Tempels ( Kap.29 )
          2.Hiskias großes Passafest ( 30,1-31,1 )
          3.Die Wiederrichtung des richtigen Gottesdienst ( 31,2-21 )
          4.Sanheribs Angriff ( 32,1-23 )
          5.Hiskias Krankheit und sein Reichtum ( 32,24-33 )

          N. Manasse ( 33,1-20 )
          O. Amon ( 33,21-25 )
          P. Josia ( Kap.34 )
          1.Josias Reformen ( Kap.34 )
          2.Josias großes Passafest ( 35,1-19 )
          3.Josias Kampf gegen Necho ( 35,20-27 )

          Q. Joahas ( 36,1-4 )
          R. Jojakim ( 36,5-8 )
          S. Jojachin ( 36,9-10 )
          T. Zedekia ( 36,11-16 )
          U. Die Eroberung durch die Babylonier und das Exil ( 36,17-2 1)
          V. Das Edikt des Kyrus ( 36,22-23 )
          ---------------------------------------------------


          4. Sanheribs Angriff

          ( 32,1-23 )

          2Chr 32,1-8
          Kurz nachdem Hiskia seine Alleinherrschaft begonnen hatte, brach er den Vertrag, der zwischen seinem Vater Ahas und den Assyrern bestanden hatte ( 2Kö 16,7 ), und machte gegen Assyrien einen Aufstand ( 2Kö 18,7 ). Das geschah möglicherweise zu einer Zeit, in der Sargon II. von Assyrien (722 - 705 v. Chr.) mit Aufständen in seinen babylonischen Provinzen beschäftigt war und daher Hiskia nicht bestrafen konnte. Sargons Nachfolger Sanherib (705 - 681 v. Chr.) entschied sich, Juda zu unterwerfen, und zog daher gegen Hiskia. Das war im 14. Jahr des Königs ( 2Kö 18,13 ), im Jahr 701 v. Chr. Zuerst belagerten die Assyrer die verschiedenen festen Städte, aber dann bewegten sie sich auf Jerusalem zu ( 2Chr 32,1-2 ).

          In der Hoffnung, der Eroberung Jerusalems vorbeugen zu können, unternahm Hiskia einige Anstrengungen, um die Wasserversorgung von außerhalb der Stadt sicherzustellen (V. 3-4 ). Der Bach meint wohl die Quelle Gihon (V. 30 ). Dann reparierte er die Breschen in der Mauer und setzte Türme auf die Mauer. Er ließ sogar eine äußere Mauer bauen und befestigte die Terrassen (die Bedeutung des hebr. Wortes millN? ) stark, die unterhalb der Stadtmauer lagen (V. 5 ; vgl. 1Kö 9,24 ), und ergänzte das Waffenlager des Volkes. Als nächstes mobilisierte er das Volk unter der Führung von Offizieren und ermutigte es, sich nicht zu fürchten, sondern dem HERRN zu vertrauen und damit einer Macht, die den Assyrern weit überlegen war. Hiskias Versicherung, daß Gott mit ihnen sei, um ihnen zu helfen (vgl. 2Chr 14,11;20,4;25,8 ), half, das Vertrauen des Volkes auf den Herrn angesichts der assyrischen Bedrohung aufzubauen (vgl. den Kommentar über die Assyrer im Kommentar zum Propheten Nahum). In 2.Chronik wird nicht erwähnt, daß Hiskia versuchte, sich Sanherib gegenüber freizukaufen, indem er ihm ungeheure Mengen von Gold und Silber sandte ( 2Kö 18,14-16 ), die Sanherib zwar annahm, ohne jedoch als Gegenleistung fortzuziehen.


          2Chr 32,9-15
          Bevor Sanherib persönlich ankam, sandte er eine Botschaft von Lachisch (eine Schlüsselstadt fast 50 km südwestlich von Jerusalem), in der er zu Hiskia von Kapitulation sprach (V. 10-15 ). In seiner Botschaft brüstete er sich damit, daß noch kein anderer Gott in der Lage gewesen war, sein Volk vor den Assyrern zu beschützen. (Einige dieser Völker und Städte werden in 2Kö 19,12-13 aufgezählt.) Wie konnte Israel dann erwarten, daß der Herr sie erretten würde, da er ja nur irgendein anderer Gott war? In der Tat, so sagte Sanherib, hatte Israel keinen Gott, denn Hiskia hatte ja seine Höhen und Altäre vernichtet. (Die Assyrer verehrten selbstverständlich viele Götter.)

          2Chr 32,16-23
          Sanheribs Angriff folgten weitere Ansprachen und Briefe, die dasselbe Thema hatten: der Herr ist nur ein anderer ohnmächtiger Gott, der nicht in der Lage ist, sein Volk zu retten. Die Gesandtschaft der Assyrer sprach in Hebräisch zu den Juden auf der Mauer, um sicherzustellen, daß auch das gemeine Volk jedes Wort hören und verstehen konnte und dadurch demoralisiert wurde (V. 16-19 ).

          Erschüttert wandte sich Hiskia zusammen mit dem Propheten Jesaja an den Herrn; zusammen flehten sie um göttliche Befreiung. Gott gab dem König durch den Propheten eine bestätigende Antwort ( 2Kö 19,20-34 ), dann sandte er einen Engel, der die assyrischen Horden vernichtete, und Sanherib zwang, sich demütig zurückzuziehen ( 2Chr 32,20-21 a). Der Autor des Buches 2.Könige führt das weiter aus, indem er feststellt, daß 185 000 Assyrer getötet wurden ( 2Kö 19,35 ). Irgendwann nach der Rückkehr Sanheribs (nach dem Verfasser von 2.Chronik zu schließen liegt jedoch keine Zeit dazwischen) wurde der assyrische König von zweien seiner Söhne (die in 2Kö 19,37 genannt werden) im Tempel seines Gottes Nisroch in Ninive ermordet (vgl. Jes 37,38 ). Nach den assyrischen historischen Annalen wurde er im Jahre 681 v. Chr., d. h. 20 Jahre nach dem mißglückten Angriff auf Jerusalem im Jahre 701 ermordet. Als Ergebnis dieser wunderbaren Errettung Jerusalems und ähnlicher Erfahrungen wurden dem Gott und dem König Judas von all den Völkern, die im Umkreis wohnten, Gaben und Ansehen zuteil ( 2Chr 32,22-23 ).

          5. Hiskias Krankheit und sein Reichtum
          ( 32,24-33 )
          2Chr 32,24-30
          Die Geschichte der Krankheit Hiskias, seiner wunderbaren Heilung (zu dem Zeichen vgl. 2Kö 20,11 ) und der Verlängerung seines Lebens wird von dem Verfasser von 2.Chronik stark abgekürzt ( 2Chr 32,24; vgl. 2Kö 20,1-11; Jes 38,1-8 ). Möglicherweise tat er das, weil er auf den Stolz des Königs und nicht auf seine Frömmigkeit abheben wollte ( 2Chr 32,25-26 ). Die Gründe für derartigen Stolz könnten sein, daß Hiskia soviel erlangt hatte, was der Verfasser in Vers 27-31 aufzählt. Er besaß Reichtum und Ehre; er baute sich Vorratshäuser, Ställe und Städte; er lenkte das Wasser für die Stadt, die Gihon-Quelle (im Kidrontal im Osten), nach Westen. Er hatte bei diesen und vielen anderen Unternehmungen Erfolg. Der Tunnel Hiskias wurde durch den massiven Felsen von der Gihon-Quelle zum Teich Siloah gegraben. Das ist eine Entfernung von etwa 540 m. Die Arbeiter gruben von beiden Seiten und trafen sich in der Mitte.
          2Chr 32,31-33
          Hiskia breitete in seiner Torheit und seinem Stolz all den Reichtum des Tempels und des Palastes vor dem babylonischen Gesandten Merodach-Baladan aus ( 2Kö 20,12-19; Jes 39 ). Der Chronist berichtet einfach, ohne irgendwelche Details zu nennen, daß Gott all das zuließ, um ihn zu prüfen und alles zu erkennen, was in seinem Herzen war . Das heißt, Gott wollte Hiskia die Folgen seines Stolzes vor Augen führen. Nachdem Hiskia gestorben war, wurde er ehrenvoll bei seinen Vätern (königlichen Vorfahren) begraben. Seine übrigen Taten, so sagt der Verfasser, stehen in den Schriften Jesajas (vgl. Jes 36-39 ) und dem Buch der Könige Israels und Judas .



          Im Herrn Jesus Christus
          Hans Peter Wepf
          1. Mose 15.6
          Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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          • #6
            Für was bitten wir den Herrn um etwas, wenn er es ja schon weiss?
            > Um in eine völlig vertraute, in Allem von Ihm abhängige Gemeinschaft zu Ihm und mit Ihm zu kommen, bei Ihm zu sein und mit Ihm zu bleiben.
            1. Thessalonischer 5,16-18
            Freuet euch allezeit;
            betet unablässig;
            danksaget in allem,
            denn dieses ist der Wille Gottes in Christo Jesu gegen euch.
            Herzliche Grüsse
            Olivier

            Johannes 1,14
            Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
            (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
            eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
            voller Gnade und Wahrheit;​

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            • #7
              Danke , diese Antwort geht in die Richtung der Frage.
              Es wurde ja gefragt , warum der ALLWISSENDE GOTT herausfinden wollte was in Hiskia war (als wüßte er es nicht), gleiches oft in der Bibel , z.B. Sodom und Gomorra , GOTT kam herunter um zu sehen ob es stimmt was vor IHN gekommen war. (als wüßte er es nicht)
              Meine Frage zielt also darauf , warum diese Aussagen als ob Gott das nicht wüßte?
              Das muss doch einen Grund haben und den möchte ich gerne wissen.
              Meine Vermutung geht dahin , dass Gott uns verantwortlich machen will für unser tun, dass ER alles so durchleuchtet dass niemand behaupten kann , Gott hätte das ( falsche ) Handeln gewollt , vorherbestimmt. Könnte das sein?
              Liebe Grüße bobby!

              Ap 24;V 14 dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 15 und die Hoffnung zu Gott habe, die auch selbst diese hegen, dass eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten sein wird.

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              • #8
                Ja, Detlev. Gott will uns überführen und das tut er mit jedem Menschen (ich meine mind.) 2- oder 3 mal. Dazu ist nach der Auffahrt Christi, der Sachwalter gekommen, um die Menschen von Sünde und Schuld zu überführen.
                Wie wir gestern in APG 2 gesehen haben, gab es damals viele Gott gläubige Juden. Diese mussten bezüglich der Person Christi einerseits und bezüglich ihrer ganz besonderen Schuld - der Ermordung „dieses Jesus“ andererseits, durch die Rede von Petrus überführt werden.In geistlicher Wahrheit sehen wir dort, dass es aber ursächlich nicht Petrus aus sich heraus wusste bzw. sagte, sondern der gekommene Geist Gottes IN Petrus!
                In der Haushaltung von Hiskia damals, kam Gott noch nicht in der „“Form““ des Heiligen Geistes der ausgegossen wurde.

                Jeder Sünder, weiss ganz genau, dass er gesündigt hat und vor Gott schuldig ist. Dazu hat er das Gewissen, das Gesetz im Herzen, heute kann er die ganze Bibel lesen.
                Dass Gott 2 oder 3 Mal jeden Menschen noch persönlich und ganz speziell überführt, sehe ich als Ausdruck Gottes gewaltiger Gnade, aber auch gleichzeitig der Verantwortung des Menschendies zu anerkennen. Diejenigen Theolügen die behaupten Gott habe das falsche Handeln eines Menschen gewollt bzw. dem Handelnden aufgezwungen, kennen Gott einfach nicht und lehnen Ihn im Innersten grundwegs ab und werden die Hölle ewig erleben (ich nehme an du meinst damit Calvinisten).
                Herzliche Grüsse
                Olivier

                Johannes 1,14
                Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
                (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
                eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
                voller Gnade und Wahrheit;​

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