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Gott ist kein Mensch

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  • Gott ist kein Mensch

    Hallo zusammen, ich hatte eine Unterhaltung mit einem Muslim und er beharrte wie jeder Muslim darauf das Gott nicht mensch wurde und nannte mir zum beweis eine Bibelstelle. In der nachfolgend angebenen stelle bzw vers behautet er das Gott hier ausdrücklich sagt er sei kein Mensch.

    9 Nicht ausführen will ich die Glut meines Zornes, will nicht noch einmal Ephraim vernichten. Denn Gott bin ich und nicht ein Mensch, in deiner Mitte der Heilige; ich will nicht in Zornglut kommen.

    mich würde intressieren wie ihr ihm auf diese stelle geantwortet hättet.

    dem herrn befohlen Giovanni

  • #2
    Lieber Bruder Giovanni
    herzlich willkommen in Forum!
    Auf welche Bibelstelle beziehst Du Dich?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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    • #3
      entschuldige die ist im eifer untergegangen. Der Muslim bezog sich auf den Bibelvers aus Hosea 11,9

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      • #4
        "Nicht will ich ausführen die Glut meines Zornes, nicht wiederum Ephraim verderben; denn ich bin Gott und nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte, und ich will nicht in Zornesglut kommen." Hosea 11, 9
        Wen man auch immer vor sich hat, wer auch immer im Fokus "Bibel" Rechenschaft abverlangt, Gottes Wort wird im Zusammenhang verstanden und wenn es sich um Übersetzungen handelt, nicht weniger erklärt. Dann nämlich, findet man bei Prophet Hosea drei Zusammenhänge.


        Die Frage
        Gott (EL, singular) ist: "Ich bin Gott - nicht Mensch"; - wie würdest du auf Hosea 11, 9 antworten?


        Der kürzeste Zusammenhang
        Entscheidend ist der Zusammenhang in Vers 9: "Denn Ich bin Gott und nicht ein Mensch, der Heilige in deiner Mitte,...", bezieht sich auf das vorher gesagte von Gott, nämlich, "nicht will Ich ausführen die Glut des Zornes und zurückkehren zu vernichten, denn ich bin EL und nicht JederMann, - Heilig <im> Innersten." (Das ist ohne Sünde und abgesondert von Sünde, nicht wie JederMann, daß ist, der Mensch als Sünder).

        Mittlerer und größerer Zusammenhang
        - Hosea Überblick
        - Hosea (Verschiedene Schreiber)

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        • #5
          Antwort B

          Hallo zusammen, ich hatte eine Unterhaltung mit einem Muslim und er beharrte wie jeder Muslim darauf das Gott nicht Mensch wurde und nannte mir zum Beweis eine Bibelstelle (Hosea 11, 9). In der nachfolgend angegebenen Stelle bzw. Vers behauptet er das Gott hier ausdrücklich sagt, "Er sei kein Mensch". Mich würde interessieren, wie ihr ihm auf diese Stelle geantwortet hättet.


          Antwort

          Im Koran, Al-i-IImran 3 bis 4 Anfang, steht geschrieben: "Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm <offenbart> war. Und Er hat die Thora und das Evangelium <als Offenbarung> herabgesandt, zuvor, als Rechtleitung für die Menschen. Und Er hat die Unterscheidung herabgesandt."

          ...dann Antwort: thorA
          !

          Dann aber das vom Koran bezeichnete Evangelium:

          "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles wurde durch dasselbe, und ohne dasselbe wurde auch nicht eins, das geworden ist."

          Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, wird Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.


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          • #6
            Es geht um das Wesen Gottes. Die Stelle in Hosea beschreibt auch den Unterschied zwischen dem perfekten, heiligen Gott der Liebe und dem gefallenen Menschen, der zwar im Bilde Gottes geschaffen wurde, aber wie gesagt gefallen ist..
            Man beachte auch folgende Stellen in 1 Korinther 15
            1Kor 15,44 es wird gesät ein natürlicher Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen Leib gibt, so gibt es auch einen geistigen.
            1Kor 15,45 So steht auch geschrieben: "Der erste Mensch, Adam, ward eine lebendige Seele"; der letzte Adam ein lebendig machender Geist.
            1Kor 15,46 Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige.
            1Kor 15,47 Der erste Mensch ist von der Erde, von Staub; der zweite Mensch vom Himmel.
            1Kor 15,48 Wie der von Staub ist, so sind auch die, welche von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
            1Kor 15,49 Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.

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            • #7
              Auch dürfen wir die Stelle in Philipper berücksichtigen:
              Phil 2,5 Denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christo Jesu war,
              Phil 2,6 welcher, da er in Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein,
              Phil 2,7 sondern sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist,
              Phil 2,8 und, in seiner Gestalt wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam ward bis zum Tode, ja, zum Tode am Kreuze.
              Phil 2,9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm einen Namen gegeben, der über jeden Namen ist,
              Phil 2,10 auf daß in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
              Phil 2,11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.

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              • #8
                Und die herrliche Prophetie in Jesaja 9:
                Jes 9,6 Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst.
                Jes 9,7 Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Throne Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer Jehovas der Heerscharen wird dieses tun.

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