Elberfelder 1905 | |
Johannes | |
Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. | Röm 8,31-39; 1. Joh 4,9-10 |
und erklärte:
„Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe“ (Joh 18,37).
Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Er wurde verachtet und verworfen (Jes 53,3); seine Stellung und sein Vorrecht wurde nicht anerkannt, und sein Zeugnis -wurde nicht angenommen (Joh 1,11; 10,33; 19,15).
Lukas 23,35 zeigt, dass selbst „die Obersten sprachen: Andere hat er gerettet; er rette nun sich selbst, wenn er der Christus ist,
der Auserwählte eklektos\ Gottes!“ Dennoch hat er die Bestimmung seiner Erwählung vollkommen erfüllt, einschließlich des ihm übertragenen Auftrags der Erlösung (vergl. Joh 19,30; Hehr 1,3; 10,12; 1.Pet 3,18)1
Nun kommen alle, die glauben, zu ihm verworfen, bei Gott aber auserwählt eklektos und kostbar ist ...
Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten eklektos, kostbaren Eckstein, kostbar, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden“ (1.Petr 2,4.6).
zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar
Gott der Vater bezeugte vom Himmel her, dass Jesus sein Sohn ist, sein einzigartiger Auserwählter:
„Und eine Stimme kam aus der Wolke, die sprach: Dies ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!“ (Lk 9,35
[P45.75 אBL 892 Elberfelder Textkritische Ausgabe
Die Erwählung des Messias ist einzigartig und steht daher in einer eigenen Kategorie.
Er ist der Retter, nicht einer, der Errettung bedarf; er ist der Erlöser, nicht einer der Erlösten.
Die Erwählung des Messias bringt das Vorrecht mit sich, eine einzigartige Stellung einzunehmen und die herrliche,
ewige Bestimmung der Erlösung und den Heilsplan Gottes zu verwirklichen.
Nach P.A. Kerr, mod.
CMV