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Jesus nicht vom Vater verlassen

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  • Jesus nicht vom Vater verlassen

    Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Mt. 27,46
    Gott musste den Herrn Jesus in den 3 Stunden der Finsternis verlassen, weil Gott Sünde nicht sehen kann.

    Der Vater richtet niemand
    darum hat ER den Sohn auch in den 3 Sunden der Finsternis nicht verlassen

    "Sünde" ist oft etwas mehr als eine "böse Tat"!

    Bibelausleger gehen ziemlich oft über zwei Besonderheiten in der Schrift hinweg.
    Die erste Besonderheit ist die, daß der Apostel Paulus im ersten Teil des Römerbriefes (bis 5, 12) von Sünden (sündige Taten) spricht
    und im zweiten Teil (nach 5, 12) den Akzent verlegt und in der Hauptsache die Sünde (die sündige Natur) behandelt.

    Die zweite Besonderheit besteht darin, daß bereits im Alten Testament im Gesetz Moses ein deutlicher Unterschied zwischen den verschiedenen Opfern gemacht wurde.

    So ist in 3. Mose 4 und 5 die Rede von "Sündopfern" und "Schuldopfern".

    Beide Opfer sind "Sünde" ist oft etwas mehr als eine "böse Tat"!


    Die zweite Besonderheit besteht darin, daß bereits im Alten Testament im Gesetz Moses ein deutlicher
    Unterschied zwischen den verschiedenen Opfern gemacht wurde.

    So ist in 3. Mose 4 und 5 die Rede von "Sündopfern" und "Schuldopfern".

    Beide Opfer sind blutige Opfer und weisen auf das Opfer hin, das durch Christus auf dem Kreuz gebracht wurde.

    Bekanntlich hat aber das Erlösungswerk Christi mehr als einen Aspekt!
    Bei beiden Opfern fehlt in den Beschreibungen der Ausdruck "zum lieblichen Geruch dem Herrn",
    der bei den Beschreibungen des Brand-, Speis-, und Friedensopfers vorkommt, die in den Kapiteln 1-3 dargestellt sind.

    Das Sündopfer und das Schuldopfer weisen daher auf die drei Stunden der Finsternis hin,
    in denen Christus ausrufen mußte:
    "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

    Achten wir auf den Unterschied zwischen dem Sündopfer und dem Schuldopfer, dann fällt auf, daß. beim Schuldopfer die Rede von einer Sünde "an den heiligen Dingen des Herrn" (5, 14) oder von Dingen, in denen man einem Volksgenossen unrecht getan hat (5, 20-26). Diese Ausdrücke kommen bei den Beschreibungen der Sündopfer nicht vor. Zwar ist auch bei den Sünd- opfern die Rede von "Schuld", aber das Opfer wurde gebracht, "wegen seiner Sünde" (4, 26; 5, 6. 10. 13).
    Vielleicht kann man den Unterschied am besten folgen- dermaßen umschreiben: Die Sünden, die bei den Sünd- opfern genannt werden, kommen aus der Tatsache her- vor, daß der Mensch, der in Sünde geboren und in Ungerechtigkeit empfangen ist, das vollkommene und heilige Gesetz Gottes nicht vollbringen kann.
    Das Sündopfer legt somit den Nachdruck auf die Tatsache, daß der Mensch von Natur ein Sünder ist; das Schuldopfer betont, daß der Mensch durch das Sündigen eine Schuld auf sich geladen hat, die gebüßt werden muß, indem das Schuldopfer gebracht wird (5, 17-19). Das Sündopfer legt also Sozusagen mehr Nachdruck auf die prinzipielle Seite.

    Bei den Sündopfern wird nirgends über eine Schuld gegenüber dem Herrn oder gegenüber dem Volksgenossen gesprochen. Außer in 3. Mose 5,17- 19 ist dies bei den Schuldopfern sehr wohl der Fall! Weiter konnte in den "Schattenbildern" die wir im Alten Testament sehen, der Unterschied zwischen Sünde und Sünden nicht ausgelegt werden.
    Doch brachten alle diese Belehrungen des Gesetzes, zusammen mit seiner persönlichen Erfahrung, den König David dazu, zu erkennen: In Sünde bin ich geboren. ..". Das Wort "Sünde" bezieht sich in diesem Zusammenhang (siehe Psalm 51) nicht auf eine böse Tat, die er begangen hatte, sondern auf die "Wurzel", das Prinzip, das in seiner verdorbenen Natur und in seiner menschlichen Existenz von Grund auf vorhanden war, woraus dann auch seine Sünde mit Bathseba hervorgegangen war. und weisen auf das Opfer hin, das durch Christus auf dem Kreuz gebracht wurde. Bekanntlich hat aber das Erlösungswerk Christi mehr als einen Aspekt!

    Bei beiden Opfern fehlt in den Beschreibungen der Ausdruck "zum lieblichen Geruch dem Herrn", der bei den Beschreibungen des Brand-, Speis-, und Friedensopfers vorkommt, die in den Kapiteln 1-3 dargestellt sind. Das Sündopfer und das Schuldopfer weisen daher auf die drei Stunden der Finsternis hin, in denen Christus ausrufen mußte:

    "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

    Der Herr Jesus und der Vater sind Eins.
    Der Sohn Gottes wurde Mensch.
    Er hatte permanente Gemeinschaft mit dem Vater, aber Gott musste IHN in den 3 Stunden
    der Finsternis verlassen, weil Gott heilig ist und Sünde nicht sehen kann.

    Das Thema ist etwas vom heiligsten und wir Menschen können in das Verhältnis Vater und Sohn
    nicht hineinsehen aber ewig anbeten.


    Unheilige könne es nicht glaubensverstehen, weil sie den Heiligen Geist nicht haben.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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