Anbetung

[Daniel H.]

Alle Söhne sind Anbeter.
Ist es der Herr Jesus der unsere Lobgesänge in Geist und Wahrheit leitet?

[Olivier]

Lieber Daniel

Johannes 4,23
23 Es kommt aber die Stunde und ist jetzt, da die wahrhaftigen Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater sucht solche als seine Anbeter.
24 Gott ist ein Geist, und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten.

Anbetung meint vor Gott unserem Vater, den Sohn gross zu machen, dem Vater zu zeigen, was wir im Sohn Gottes haben und wie wir den Vater in IHM sehen.

Wo Anbeter in Geist und Wahrheit zur Anbetung kommen, da leitet der Heilige Geist die Brüder. Das ist nun jedoch keine mystische oder spiritistische Angelegenheit, wo Hände hoch gehalten werden bis irgend ein Geist jemandem ein Gebet, ein Lied oder einen Gedanken eintrichtert und unwiderstehlich drängt diesen auszusprechen.
Brüder bereiten sich zu Hause vor, bringen einen Vers, einen Gedanken zu einem Vers, sprechen laut ein Gebet oder machen einen Liedervorschlag, andere Brüder haben dazu ihre Gedanken, Gebete und Verse etc. Alles will sich immer um den Vater und den Sohn handeln.
Vom Geist geleitet beginnt nicht erst in Anbetungsstunden sondern beginnt zu Hause und geht zu Hause weiter 7d/52w. Jeder Gläubige (inkl. den Schwestern!) sind permanent Anbeter.

[Holger]

Alle Söhne sind Anbeter.
Ist es der Herr Jesus der unsere Lobgesänge (Anbetung) in Geist und Wahrheit leitet?

„Lobgesänge“ beziehe ich als Synonym auf „Alle Söhne sind Anbeter“ und meint „anbeten“, bzw. „Anbetung“!

Sollte das von mir falsch verstanden worden sein, bitte reklamieren!!

Alle Söhne sind Anbeter; - ist es unser Herr, Christus Jesus, der unsere Anbetung in Geist und Wahrheit leitet?

Ja! - und so kann unser ganzer Wandel Anbetung sein! - Die Anbetung Gottes, ist die Verehrung Gottes, welche bei Christen von innen nach außen gelebt wird; - nämlich Christus Jesus allein wird gelebt.
Unser Herr Christus Jesus leitet zum Verständnis der Anbetung in Geist und Wahrheit durch Sein Wort.
Zuerst das richtige Verstehen Seines Wortes, wie Er es verstanden haben will.
Dann das angesprochene Gewissen durch Sein Wort.
Dann der Gehorsam in Bezug auf Sein Wort.
Dann der Wandel durch Sein Wort, in Denken, Tun und Mitteilen (Reden), in dem Beten (zum Beispiel, wie im ersten Beitrag von Bruder Olivier dargelegt).