Doxa, Ehre Herrlichkeit
Wenn wir uns mit einem so herrlichen Thema beschäftigen, sind wir in guter Gesellschaft.
Der Psalmist sagte: „
Möge ihm angenehm sein mein Sinnen“ (
Elberfelder 1905
Psalmen
Ps 104,31 Jehovas Herrlichkeit wird ewig sein, Jehova wird sich freuen seiner Werke; Herrlich.: 2. Mo 40,35; Röm 11,36
freuen: 1. Mo 1,31; Jes 65,19
Ps 104,32 der die Erde anschaut, und sie bebt; er rührt die Berge an, und sie rauchen. zittert: Ps 97,4; Nah 1,5
Berge: Ps 144,5; 2. Mo 19,18
Ps 104,33 Singen will ich Jehova mein Leben lang, will meinem Gott Psalmen singen, solange ich bin. Ps 146,2
Ps 104,34 Möge ihm angenehm sein mein Sinnen<O. mein Gedicht, meine Rede>! Ich, ich werde mich in Jehova erfreuen. Nachsin.: Ps 19,15; Mt 6,33; Kol 3,2
freue: Ne 8,10; Hab 3,18; Lu 1,47
Ps 104,35 Die Sünder werden<O. mögen sollen> schwinden von der Erde, und die Gesetzlosen nicht mehr sein. Preise Jehova, meine Seele! Lobet Jehova<Hebr. Jah [Hallelu-Jah]>! vertilgt: Ps 10,15
Lobe: Ps 104,1; Ps 103,22
). Die Überreste aus Maleachis Tagen wurden im Bericht des Geistes als diejenigen bezeichnet,
Da unterredeten sich miteinander, die Jehova fürchten,
Elberfelder 1905
Maleachi
Mal 3,15 Und so preisen wir nun die Übermütigen glücklich: nicht nur sind die Täter der Gesetzlosigkeit aufgebaut worden, sondern sie haben auch Gott versucht und sind entronnen. – übermü.: Mal 3,19; 2. Kö 19,28; Ps 10,2; Ps 73,3
versucht: 5. Mo 6,16; Ps 95,9
Mal 3,16 Da unterredeten sich miteinander, die Jehova fürchten, und Jehova merkte auf und hörte; und ein Gedenkbuch ward vor ihm geschrieben für die, welche Jehova fürchten und welche seinen Namen achten. fürchtet.: Ps 119,63; Ps 147,11; Hes 9,4; Apg 10,35
Gedenkbuch: Ps 56,9; Offb 20,12
Mal 3,17 Und sie werden mir, spricht Jehova der Heerscharen, zum Eigentum sein an dem Tage, den ich machen werde; und ich werde ihrer schonen, wie ein Mann seines Sohnes schont, der ihm dient. Eigent.: 5. Mo 7,6; Ps 135,4; Jes 62,3; 1. Petr 2,9
Tag: Mal 3,2; Mal 3,19; Mal 3,21
verschonen: Ps 103,13; Röm 8,32

“. Der Überrest in den frühen Tagen als Inkarnation des
zukünftigen Überrestes in der Prophetin Anna
,
Elberfelder 1905
Lukas
Lu 2,38 Und sie trat zu derselben Stunde herzu, lobte den Herrn und redete von ihm zu allen, welche auf Erlösung warteten in Jerusalem<Viele l.: auf Jerusalems Erlösung warteten>. pries: 2. Kor 9,15
warteten: Lu 2,25; Klgl 3,25-26
Zwei Jünger in Johannes 1 fragten:
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 1,38 Jesus aber wandte sich um und sah sie nachfolgen und spricht zu ihnen: Was suchet ihr? Sie aber sagten zu ihm: Rabbi (was verdolmetscht heisst: Lehrer) wo hältst du dich auf? Joh 12,21; Jes 57,15; Ps 27,8
“ Wie gesegnet ist es, von Ihm unterrichtet zu werden . Und wie gesegnet ist es, bei Ihm zu bleiben !

Herrlich das Beispiel der Jünger, die zu ihm sagten:

▼▼▼
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 6,68 Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens; Apg 5,20; 2. Tim 1,10; 1. Joh 5,11
).Oder die Frau aus Samaria, die sagt:

Elberfelder 1905
Johannes
Joh 4,29 Kommet, sehet einen Menschen, der mir alles gesagt hat, was irgend ich getan habe; dieser ist doch nicht etwa der Christus? Joh 1,40; Joh 1,47
?“
Der Mann aus Johannes 9
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 9,35 Jesus hörte, daß sie ihn hinausgeworfen hatten; und als er ihn fand, sprach er zu ihm: Glaubst du an den Sohn Gottes? Ps 12,6; Zef 3,19
Glaubst: Joh 3,16; Joh 20,31; Apg 26,27
Joh 9,36 Er antwortete und sprach: Und wer ist es, Herr, auf daß ich an ihn glaube?
Joh 9,37 Jesus sprach zu ihm: Du hast ihn gesehen, und der mit dir redet, der ist es. gesehen: Joh 9,25
der: Joh 4,26
Joh 9,38 Er aber sprach: Ich glaube, Herr; und er warf sich vor ihm nieder. glaube: Joh 11,27; Joh 20,28-29; Apg 8,37
fiel: Mt 14,33
Joh 9,39 Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, auf daß die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden. Gericht: Lu 2,34
sehend: Apg 26,18; 1. Petr 2,9
blind: Joh 3,19; Mt 13,13
“ Dann haben wir auch die Griechen aus Johannes 12,
die zu Philippus sagten:
Herr, wir möchten Jesus sehen.“

Hören wir auf die Worte des bekehrten Pharisäers: „
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Elberfelder 1905
Philipper
Phil 3,9 und in ihm erfunden werde, indem ich nicht meine Gerechtigkeit habe, die aus dem Gesetz ist, sondern die durch den<O. auf Grund des> Glauben an Christum<O. Glauben Christi> ist, die Gerechtigkeit aus Gott durch den Glauben; erfunden: 2. Kor 5,1-4; 1. Joh 2,28
Gesetz: Röm 10,3; Röm 10,5
Glauben: Röm 1,17; Gal 2,16; Jer 23,6
Phil 3,10 um ihn zu erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden, indem ich seinem Tode gleichgestaltet<O. gleichförmig> werde, Auferst.: Röm 6,4; Röm 6,11; Eph 1,19-20
Leiden: Kol 1,24; 1. Petr 1,6-7
Tod: 2. Kor 4,10
. Schliessen wir uns dem einsamen Verbannten von Patmos an, der, als er den Erstgeborenen von den Toten als den Fürsten der Könige der Erde betrachtete, in Lobpreis ausbrach und rief:
Offb 1,5 und von Jesu Christo, welcher der treue Zeuge ist, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden gewaschen hat in seinem Blute, Zeugen: Joh 3,32-34; Joh 18,37; Jes 55,4
Erstgeb.: Röm 8,29; Kol 1,18; Hebr 1,6
Fürsten: Apg 3,15; Apg 5,31; Jud 1,4
geliebt: Joh 13,1; Joh 15,13
gewaschen: Offb 7,14; Eph 1,7; 1. Joh 1,7; 1. Joh 1,9
Denken wir an die Frage, die den heuchlerischen Pharisäern gestellt wurde:
Matthäus
Mt 22,42 und sagte: Was dünkt euch von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagen zu ihm: Davids. 2. Sam 7,12; Jes 11,1; Jer 23,5; Joh 3,2
​​). Stellen wir uns diese Frage und antworten wir mit Petrus:
Elberfelder 1905
Matthäus
Mt 16,16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. Jes 9,5; Lu 1,35; Joh 1,34; Apg 9,10
).

In einem solchen Geist würden wir die Seiten des Johannesevangeliums betreten.
Denken wir daran, dass dieses Evangelium gegen Ende des ersten Jahrhunderts der Geschichte der Versammlung geschrieben wurde.
Können wir uns fast sechzig Jahre ohne das Johannesevangelium vorstellen?
Ist es wichtig, ob wir diese Darstellung unseres Herrn akzeptieren oder nicht?
Eine solche Frage wird in 1. Johannes 4:6 beantwortet:
„Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, der hört uns.“

Auch die ernsten Worte in seinem zweiten Brief, Vers 9:
„Wer weitergeht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht.
Wer in der Lehre bleibt, hat sowohl den Vater als auch den Sohn.
Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt,
nehmt ihn nicht ins Haus auf und grüsst ihn nicht;
denn wer ihn grüsst, nimmt teil an seinen bösen Werken.“
Wie kann ein Mensch die Lehre bringen, wenn er nicht daran glaubt?


Sobald wir das Johannesevangelium betreten, werden wir vor den Anfang von allem zurückversetzt,
was begann.

Er hatte keinen Anfang
– er steht unterschieden von der gesamten Schöpfung
– allen überlegen. „Im Anfang war das Wort“
– seine ewige Existenz; „Das Wort war bei Gott“
– seine persönliche Besonderheit;
„Gott war das Wort“
– seine Göttlichkeit; „Derselbe war im Anfang bei Gott“
– er war in seiner Person von Ewigkeit her einzigartig.
Er besitzt grössere Herrlichkeit als die gesamte Schöpfung aufgrund der Tatsache, dass er alles erschaffen hat
– „Alles ist durch dasselbe gemacht.“
Als das Wort ist er nicht nur der Offenbarer, sondern er ist das, was offenbart wird.
Als er gefragt wurde: „Wer bist du?“, antwortete er: „Alles, was ich euch auch sage“ (Joh 8.25).
Er selbst stellte sein Wort vor.


Im Zusammenhang mit dieser wunderbaren Offenbarung hinsichtlich der Unterscheidung der Personen in der Gottheit
gibt es auch die Offenbarung persönlicher Beziehungen.
Wenn diese Beziehungen persönlich sind, dann sind sie ewig,
denn die Personen sind ewig.
Daher erfahren wir, dass „das Wort Fleisch wurde (er wurde nicht Fleisch und wohnte unter uns …
Joh 1,14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte<Eig. zeltete> unter uns (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit; Fleisch: Gal 4,4; 1. Tim 3,16; Jes 40,5
Herrlichkeit: Joh 17,5; Joh 17,24; Kol 2,9-10

voller Gnade und Wahrheit“ (Johannes 1:14).
Johannes, der in der Kraft des Heiligen Geistes über das Wunder der Menschwerdung nachdachte,
sagte:
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Fünfmal wird er in den Schriften des Johannes der Eingeborene genannt.
Dies ist die Herrlichkeit seiner Beziehung (Vers 14).
Dann, in Vers 18, gehört die Intimität dem Schoss des Vaters zu dieser einzigartigen Beziehung.
Der Herr Jesus Christus ist der einzige seiner Art – einzigartig in seiner Beziehung und in der Zuneigung,
die dieser Beziehung eigen ist. Dies ist der Gedanke, der im Namen „(eingeborene oder einziggezeugter Sohn“ zum Ausdruck kommt.

Dabei wird nicht an Geburt oder Zeugung gedacht, das Wort beschreibt eine einzigartige Beziehung und Liebe.

Im Neuen Testament wird er ausserdem fünfmal „Erstgeborener".
Auch hier geht es nicht um die Geburtsreihenfolge, sondern um den Rang.
In Psalm 89:27 sagte Gott über David, seinen gesalbten König:
"Und was mich betrifft, ich werde ihn Erstgeborenen machen, zum Höchsten unter den Königen auf Erden.“
Offensichtlich ist „Erstgeborener“ ein Titel, der einen Rangunterschied und keine historische Geburt ausdrückt.


► ►► In Römer 8,29 heisst es, er sei „ In Römer 8,29 soll er „
▼▼▼
Elberfelder 1905
Römer
Röm 8,29 Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bilde seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. zuvor: 1. Petr 1,2
Ebenbild: 1. Kor 15,49; Phil 3,21
Erstgeb.: Kol 1,18
“.

In Kolosser 1,15 heisst es, er sei von den Toten.
In Hebräer 1 wird den Engelscharen befohlen, ihn anzubeten, als er in die bewohnbare Welt gebracht wurde.
Und in Offenbarung 1,5 heisst es, er sei „der Erstgeborene der ganzen Schöpfung“.

Da er alles erschaffen hat und durch Inkarnation in seine Schöpfung kam, hat er Vorrang vor allem.
In Vers 18 desselben Kapitels ist er „der Erstgeborene von den Toten“.
In Hebräer 1, als er als Erstgeborener der Erstgeborene von den Toten und der Fürst der Könige der Erde“.
Ob es also um Schöpfung,
Auferstehung,
seine Brüder,
die Engelscharen
oder die Könige der Erde geht, er nimmt den ersten Platz ein, „um in allen Dingen der Erste zu sein“.


Somit ist ER als Erstgeborener
der Anführer und hat den ersten Rang.

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Als der Einziggezeugte ist er der einzigartige Sohn der Liebe des Vaters.
πρωτότοκος (prototokos)

πρωτοτοκος protótokos
Übersetzung: erstgeboren
Anzahl: 8
Grammatik: Adj
Herkunft: Aus G4413 πρωτος prótos der erste, zuerst und Abl. von G5088 τικτω tíkto gebären, w. vorher bzw. als erster-geboren

Kautz
Gräz.: auch im übertr. Sinn.
LXX: d. Rechte d. Erstgeborenen. 1Mo 25,25; 2Mo 22,29; 4Mo 18,15; ua.
Bedeutung
  1. subst.: d. Erstgeborene
  1. von Menschen sowohl eigtl. als auch übertr. Mt 1,25; Hebr 11,28; 12,23;
  2. übertr.: urspr. viell. ein messianischer Titel; von Christus weil er in allem den Vorrang hat als der "Erste" (d.h. d. Vornehmste) unter weiteren Söhnen - vgl. im Ggs. dazu 3439 wo er als der einzige Sohn gesehen wird.: Er ist der "Erstgeborene":
  1. sowohl in der ersten Schöpfung die durch ihn gemacht wurde. 2Mo 4,22; Ps 89,27; Röm 8,29; Kol 1,15;
  2. als auch in der neuen Schöpfung dadurch, daß er als Erster aus den Toten auferstand und damit der Anfang dieser neuen Schöpfung wurde. Kol 1,18; Hebr 1,6; Offb 1,5;


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Er wurde Fleisch, aber er wurde nie Sohn.

Wenn wir über die Herrlichkeit und Gnade seiner Menschwerdung nachdenken, lassen wir uns vom Wort der Wahrheit in der Kraft des Geistes der Wahrheit überzeugen, dass wir nicht die „Sohnschaft durch Menschwerdung“ sehen, sondern die „Menschwerdung des Sohnes“.
Als das Wort – und er ist das ewige Wort – ist er die Offenbarung Gottes.
Als der „einziggezeugte Sohn“ ist er der Verkünder und Offenbarer des Vaters.
Er hat die Beziehungen in der Gottheit mit den ihnen eigenen Zuneigungen ans Licht gebracht.


Im Evangelium fordern mindestens drei Dinge unsere Aufmerksamkeit:
die Herrlichkeit seiner Person,
die Herrlichkeit seiner Macht
und die Herrlichkeit seiner Liebe.

Die in diesem Evangelium aufgezeichneten Wunder haben den Charakter von Zeichen.
Welche Haushalts- Merkmale uns auch immer darin begegnen, und sie sind reich an solchen Lehren, lasst uns immer daran denken,
dass ihre Hauptabsicht darin besteht, uns mit der Herrlichkeit unseres Herrn zu konfrontieren, indem sie sie uns offenbart.
Elberfelder 1905
Johannes
Joh 20,31 Diese aber sind geschrieben, auf dass ihr glaubet, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und auf dass ihr glaubend Leben habet in seinem Namen. geschr.: Lu 1,3-4
Christus: 1. Joh 5,1; 1. Joh 5,5
Leben: Joh 6,40; 1. Petr 1,9; Hab 2,4
Namen: Apg 4,12
“ (Johannes 20:31 ).

>Wenn wir an Seine Herrlichkeit denken, sollten wir uns daran erinnern, dass sie uns in persönlicher, moralischer und offizieller Hinsicht begegnet.

>Wenn wir von persönlicher Herrlichkeit sprechen, denken wir daran, wer Er ist; wenn wir von moralischer Herrlichkeit sprechen, denken wir an Seinen Charakter, Sein Verhalten, Seine Wege;
> Wenn wir von offizieller Herrlichkeit sprechen, denken wir an die Positionen, die Er einnimmt.


Im Verlauf des Evangeliums wird er uns als der Hirte der Schafe vorgestellt
(und dies kommt der Wahrheit seiner Stellung als Oberhaupt in den Schriften des Paulus sehr nahe). „Es wird eine Herde und ein Hirte sein“ (Johannes 10:16).


Er war unter den Seinen der Tröster, derjenige, der sich ganz für sie einsetzte (denn er sprach vom kommenden Geist als einem anderen Tröster"). Er ist das Brot des Lebens.

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Er ist die Tür.
Er ist der wahre Weinstock.
Er ist der Sohn Davids.
Er ist der Menschensohn.
Er ist der Sohn Gottes.
Er ist der Täufer mit dem Heiligen Geist.
Er ist die Auferstehung und das Leben.
Er ist das Licht der Welt.
Er ist das Licht des Lebens.
Er ist der letzte Adam („Er hauchte sie an und sprach zu ihnen: Empfangt [den] Heiligen Geist“ Johannes 20:22 ).

Er ist der Fusswäscher.
Er ist der, der kommt.
Er ist der Verwalter aller Dinge, denn so sehr liebt ihn der Vater, dass er alle Dinge in seine kompetenten Hände gegeben hat.
Er ist der ernannte Richter.

Der Vater hat ihm aus zwei Gründen das gesamte Gericht übertragen.

Erstens: „Damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren, der ihn gesandt hat.“
Zweitens: „Weil er der Menschensohn ist“ (siehe Johannes 5, Verse 23 und 27).
Er ist der, der den Blinden die Augen öffnet; er ist der Bezwinger von Tod und Grab;
Er ist die eigene Quelle in der öden Wüste oder im tobenden Sturm;
Er ist der aufgestiegene Mensch.


In diesen verschiedenen Lichtverhältnissen stellt ihn das Evangelium dar.
Wo immer wir ihn sehen, moralisch oder offiziell, werden wir ständig daran erinnert, dass diese Dinge von ihm vorhergesagt wurden,
der von sich selbst sagte:
„Bevor Abraham war, bin ich.“
Er ist Gott in der Herrlichkeit seiner Person, wie niedrig er sich auch in der Anmut seiner Gnade herabgelassen hat,
oder wie könnten wir sonst die Worte verstehen:
„Niemand ist in den Himmel aufgestiegen ausser dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist"
(Johannes 3:13)

Er spricht hier von sich unter einem offiziellen Titel, der ihm aufgrund seiner Menschlichkeit zugeschrieben wird,
und sagt doch von sich selbst das aus, was ihm aufgrund seiner Göttlichkeit zugeschrieben wird.
Daher besteht die Gefahr des Versuchs, Gottheit und Menschheit in unserem gesegneten Herrn Jesus Christus zu trennen.

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Lasst uns unterscheiden, ohne jemals zu trennen;
lasst uns immer bekennen, dass eine Person in beiden Naturen existiert.
Er ist Gott;
Er ist Mensch;
Er ist Gott und Mensch zugleich.
Dieser segensreiche Schluss wird uns bewusst, wenn wir über IHN nachdenken, wie er uns im gesamten Johannesevangelium vom Heiligen Geist vorgestellt wird, und wenn wir unserem Nachsinnen dem Ende zuneigen, werden wir an drei wundervolle Szenen am Ende des Evangeliums erinnert.

1) Thomas, der vor Ihm überzeugt ist, kommt der Nation in seinem persönlichen Bekenntnis „Mein Herr und mein Gott“ (Johannes 20:8, siehe auch Jesaja 25:9) zuvor.

2) Der Jünger, den Jesus liebte (Liebe ist ein Werkzeug der schnellen Erkenntnis), sagte zu Petrus: „ Es ist der Herr" (Johannes 21:7), eine passende Zusammenfassung dieses Evangeliums, zu dessen Niederschrift ihn der Heilige Geist inspirierte.

3) Als Petrus sich zutiefst demütigte und der Herr sich um seine völlige Genesung im Kreise seiner Brüder kümmerte, sagte er: „Herr, du weisst alles; Du weisst, dass ich dich liebe“ (Johannes 21:17).

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Schliessen wir uns gleichsam Petrus an, liebe Geschwister vor unserem grossen Herrn, von dem wir lesen:
„Da er die Seinen die in der Welt waren, liebte Er sie bis ans Ende“ (Johannes 13:1),
und sagen wir in aufrichtigem Bekenntnis zu Ihm:
„Herr Jesus, Du bist allwissend, wir bekunden Dir unsere Liebe – wir lieben Dich innig“?!


Seine Herrlichkeit nimmt vor unseren Augen zu, doch statt uns zu erschrecken, zieht sie uns an, denn es ist die Herrlichkeit Dessen,
der uns mit ewiger Liebe liebt, und „wir lieben Ihn, weil Er uns zuerst geliebt hat.“