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Psalm 066

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    Ps 66

    Ps 66 ist ebenfalls ein an den Herrn gerichteter Dankespsalm. Wie Ps 65 könnte er ebenfalls für eine Feier geschrieben worden sein. Der unmittelbare Anlaß ist uns jedoch nicht bekannt. Im ersten Teil (V. 1-12 ) schreibt der Psalmist (es muß nicht zwangsläufig David sein) in der ersten Person Plural ("uns", "unser") und im zweiten Teil (V. 13-20 ) in der ersten Person Singular ("ich", "mich", "mein"). In diesem Psalm erkannte das Volk die Errettung durch Gott und rief die Völker dazu auf, in den Lobpreis des Herrn miteinzustimmen.


    A. Das Volk pries Gott
    ( 66,1-12 )

    Die Verse 1-9 richten sich an die Völker, Vers 10-12 an Gott. Der Psalmist rief die Völker dazu auf, an jedem Ort den Herrn zu preisen, denn er hatte Israel errettet.


    Ps 66,1-4

    Die ganze Erde , also jedermann, sollten den Herrn preisen und ihm zujauchzen (V. 1 ), singen (V. 2.4 ) und zu ihm reden (V. 3.4 ). Die Menschen sollten zum Jubel ermuntert werden, denn Gott hatte furchtbare Taten getan (vgl. V. 5 ) und seine Feinde beugten sich vor seiner großen Macht.


    Ps 66,5-7

    Der Psalmist rief dann die Völker auf, zu erkennen, daß die furchtbaren Taten Gottes (vgl. V. 3 ), die er für den Menschen tut, seine Souveränität bezeugen. Israels Durchzug durchs Rote Meer und den Jordan waren große Machttaten Gottes zur Errettung. Deshalb sollen die Menschen erkennen, daß er mit seiner Macht in Ewigkeit herrscht . Er bringt die Widerspenstigen zu Fall und errettet sein Volk.


    Ps 66,8-9

    Israel rief die Völker der Erde dazu auf, Gott zu preisen, denn dieser hatte es durch diese und andere Machttaten bewahrt.


    Ps 66,10-12

    Hier erkannte das Volk, daß Gott es mit Lasten und Unterdrückung geprüft, aber letztendlich doch zum Ort überreichlichen Segens gebracht hatte. Damit bekannte das Volk, daß Gott es den ganzen Weg geführt und es errettet hatte.


    B. Der Psalmist leitete sie in ihrem Lobpreis
    ( 66,13-20 )

    Der Psalmist, der Leiter der Versammlung, brachte das Tieropfer und den Lobpreis Gott dar.


    Ps 66,13-15

    In diesen Versen sprach der Psalmist Gott an, in Vers 16-20 wandte er sich an die Versammlung. Der Psalmist sagte, er wolle zum Tempel Gottes gehen und ein Brandopfer darbringen. Das war die Erfüllung seines Gelübdes, das er Gott gegeben hatte, als er in seiner Not ( Bedrängnis ) zum Herrn geschrien hatte.


    Ps 66,16-20

    Hier wandte sich der Psalmist mit dem Lobpreis Gottes an die Versammlung. Er berichtete ihnen, daß Gott auf sein Gebet geantwortet ( Ich schrie zu ihm ) und ihn errettet hatte. Das wäre jedoch nicht geschehen, wenn er an der Sünde festgehalten hätte (vgl. Spr 28,9; Jes 59,2 ). Aber Gott hatte gehört und sein Gebet beantwortet. Es wird hier deutlich: Das Volk Gottes soll sein Herz reinigen und zu ihm beten, wenn es in Not ist. Dann wird er antworten und seine Güte nicht versagen, und die Gläubigen können ihn preisen und erheben.



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    https://www.bibelkommentare.de/komme...en/psalm-61-68 PSALM 66


    Das wiederhergestellte Israel ruft die ganze Erde auf, sich dem Herrn zu unterwerfen und Ihn anzubeten (Ps 66,1–4). Die Juden des Überrestes werden die Kenntnis Gottes und seine Wege unter den Nationen verbreiten, indem sie ihnen seine Güte bei ihrer Befreiung verkünden (Ps 66,5–20).


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    PSALM 66
    bibelkommentare.de - Auslegungen und Kommentare zur Bibel von Brüdern wie Darby, Kelly, Mackintosh, Smith, Hole, Heijkoop, Willis, bibelkommentar


    Psalm 66 besingt dieses Einschreiten Gottes in Gerechtigkeit. Die Menschen werden aufgefordert, Gottes Werke anzuschauen, aber (V. 6) es ist ganz derselbe Gott, der einst Israel aus Ägypten befreite. Vers 8 fordert die mit Gott in Verbindung gebrachten Völker auf, den Gott des Überrestes, das ist Israels, zu preisen. Die Treuen sind durch jede Art von Trübsal und Druck geführt worden, um geprüft und geläutert zu werden wie Silber, aber nun werden sie vor Ihn kommen und Ihn preisen. Sie haben zu Gott gerufen, sind gerecht gewesen, erhöht worden und haben Gnade gefunden, ihr Gebet ist nicht abgewiesen worden, und Gottes Güte hat sich nicht von ihnen abgewandt. So ist nach den Trübsalen (die sie jetzt klar als den Weg und die Hand Gottes mit ihnen erkennen) den Gerechten in der Finsternis Licht aufgegangen. Sie können die Gelübde bezahlen, die sie in ihrer Bedrängnis getan haben, und zu anderen von der gesegneten und gewissen Rettung des Herrn reden, der für die Gerechten sorgt und auf ihr Schreien wirklich gehört hat. Allein es ist eine Rettung durch furchtbare Handlungen der Gerechtigkeit von Seiten Gottes, durch Sein Einschreiten im Gericht in der Regierung dieser Welt. Wir sehen hier, wie ja auch in so manchen anderen Psalmen, dass Gott (obwohl auch heute kein Sperling ohne Ihn zur Erde fällt) Seine Regierung dieser Welt gerade in Verbindung mit dem jüdischen Überrest entfaltet, wie auch in ihm die Segnung der Welt stattfindet; letzteres ist der Gegenstand des folgenden Psalmes.

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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