Ps 67
Nachdem der Psalmist um Gottes Gnade und Segen gebetet hatte, so daß das Volk seine rettenden Wege erkannte ( Ps 66 ), rief er nun das Volk auf, Gott für seine gerechten Gerichte zu preisen, so daß es sich an seiner Güte erfreuen konnte.
A. Gott sei uns gnädig
( 67,2-3 )
Ps 67,2-3
Der Schreiber bat um Gottes gnädiges Handeln und gebrauchte dabei einen Teil der priesterlichen Segensformel (V. 2 ; vgl. 4Mo 6,24-26 ). Der Satz " Gott lasse sein Angesicht leuchten über dir" bezieht sich auf die Gunsterweisungen Gottes (vgl. den Kommentar zu Ps 4,7 ). Die Absicht dieses Gebetes liegt darin, daß Gottes errettende Wege der ganzen Welt bekannt werden sollen. Denn wenn Gott dieses Volk errettete, kam das anderen Völkern zu Ohren.
B. Es sollen dich preisen die Völker
( 67,4-8 )
Ps 67,4-8
In Vers 4-5 rief der Psalmist das Volk zum freudigen Lobpreis Gottes auf, denn er regiert gerecht. In Vers 6-8 rief er es zum Lobpreis Gottes auf, damit er es nun wieder segnen konnte, indem er ihm eine reiche Ernte bescherte. Das Erlebnis des Segens Gottes ermuntert Menschen dazu, ihn zu fürchten und anzubeten.
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PSALM 67
Psalm 67 beendet diese kurze Reihe von Psalmen, indem er die Erwartung der Segnung des Überrestes zum Ausdruck bringt, und zwar nicht nur als die gerechte und gnädige Antwort auf ihr Schreien, sondern als das Mittel, um die Erkenntnis der Wege Gottes unter allen Nationen zu verbreiten. „Gott, sei uns gnädig, dass man auf der Erde erkenne deinen Weg.“ So werden alle Völker Gott preisen, und die Erde wird in Geradheit gerichtet und regiert werden. Die Erde wird ihren Ertrag geben, Gottes Segen wird auf ihr ruhen, und Er wird als der Gott des treuen Überrestes, der auf Ihn vertraut hat, diesen segnen. Das Ergebnis ist in dem letzten Verse zusammengefasst: „Gott wird uns segnen, und alle Enden der Erde werden Ihn fürchten.“ Denn die Buße Israels ist der Weg zur Segnung, Leben aus den Toten für die Welt (vgl. Röm 11, 15).
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PSALM 67
Psalm 67 beendet diese kurze Reihe von Psalmen, indem er die Erwartung der Segnung des Überrestes zum Ausdruck bringt, und zwar nicht nur als die gerechte und gnädige Antwort auf ihr Schreien, sondern als das Mittel, um die Erkenntnis der Wege Gottes unter allen Nationen zu verbreiten. „Gott, sei uns gnädig, dass man auf der Erde erkenne deinen Weg.“ So werden alle Völker Gott preisen, und die Erde wird in Geradheit gerichtet und regiert werden. Die Erde wird ihren Ertrag geben, Gottes Segen wird auf ihr ruhen, und Er wird als der Gott des treuen Überrestes, der auf Ihn vertraut hat, diesen segnen. Das Ergebnis ist in dem letzten Verse zusammengefasst: „Gott wird uns segnen, und alle Enden der Erde werden Ihn fürchten.“ Denn die Buße Israels ist der Weg zur Segnung, Leben aus den Toten für die Welt (vgl. Röm 11, 15).