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Psalm 129

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    Ps 129

    Der Psalmist sprach für Israel und erläuterte, daß der Herr Israel vor den Verwüstungen der Gottlosen errettet hatte. Er betete darum, daß der Herr die zuschanden werden ließ, die Zion haßten.


    A. Die Rettung kommt vom Herrn
    ( 129,1-4 )

    Ps 129,1-2

    Der Psalmist ermutigte Israel zum Zeugnis ( Israel soll sagen ; vgl. Ps 124,1 ), daß die Gottlosen, die es von Anfang an unterdrückt hatten, keinen Sieg erlangt hatten.


    Ps 129,3-4

    Das Bild der gepflügten Furchen beschreibt das harte Leiden, das die Feinde über Israel gebracht hatten (V. 3 ). Es war, als ob sie auf seinen Rücken lange Furchen gepflügt hätten.
    Der Herr schenkt Befreiung aus solcher Not (V. 4 ). Er hatte den Strick der Gottlosen zerschnitten . Vielleicht wird mit dieser Aussage das Bild aus Vers 3 aufgenommen: Gott zerstört das Tiergeschirr des Pflügenden, so daß dieser nicht weiterpflügen konnte. Oder aber der Begriff der Stricke steht nur einfach für die Unterjochung des Volkes (vgl. Ps 2,3 ).


    B. Bitte um Strafe
    ( 129,5-8 )

    Ps 129,5-8

    Der Psalmist betete, daß alle seine Feinde, die Zion, die Stadt des Herrn, haßten, beschämt würden (V. 5 ). Er betete, daß sie doch vergehen möchten, so daß man sie nicht mehr fände (V. 6-7 ). Wenn der Psalmist hier von Gras auf den Dächern der Häuser spricht, so wird damit verdeutlicht, daß ein Grassamen, der vom Wind auf Flachdächer geweht wird, dort zwar aufwächst, aber nicht fest verwurzelt ist und deswegen wieder vergeht.
    Wenn man sich grüßte, so wünschte man dem anderen Gottes Segen (vgl. Rt 2,4 ). Aber der Psalmist bat darum, daß das Volk den Gottlosen keinen Segen wünschen möge ( Ps 129,8 ). Sie verdienen den Segen Gottes nicht.

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    bibelkommentare.de - Auslegungen und Kommentare zur Bibel von Brüdern wie Darby, Kelly, Mackintosh, Smith, Hole, Heijkoop, Willis, bibelkommentar



    PSALM 129

    Psalm 129 blickt jetzt mit Freude auf die Trübsale und Prüfungen zurück, durch welche die Kinder Zions gegangen sind. Doch Jehova ist gerecht, Er hat das Seil der Gesetzlosen durchschnitten. Alle, die Zion hassen (denn Zion ist hier immer der Hauptgedanke), werden verwelken wie das Gras der Dächer und ohne Hilfsmittel sein, man entbietet ihnen keinen Gruß.


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    bibelkommentare.de - Auslegungen und Kommentare zur Bibel von Brüdern wie Darby, Kelly, Mackintosh, Smith, Hole, Heijkoop, Willis, bibelkommentar

    PSALM 129


    Während die Israeliten des wiederhergestellten Volkes den Frieden in ihrem Land genießen, der in der Gegenwart des Herrn in Zion begründet ist, denken sie über das Elend nach, das ihnen ihre Feinde zufügten. Um sie zu züchtigen, benutzte Gott in der Vergangenheit häufig ihre Feinde (insbesondere die Assyrer; Jes 10,5). (Israels „Jugend“ bezieht sich auf die ersten Tage im Land zu alttestamentlicher Zeit). Diese Bedrängnisse, einschließlich des Angriffs durch den König des Nordens und seiner Armeen (Dan 11,40–43; Ps 73,18.19; Ps 74,1–8; Ps 75,4; Ps 79,1–3; Ps 80,13–17) hatte Gott benutzt, um sein Volk zu der notwendigen Buße (wovon das Pflügen spricht) zu führen (Ps 129,1–3). Siehe auch Joel 2,12–17. Außerdem erinnern sie sich an ihre Knechtschaft unter dem Antichristen („die Gottlosen“) während der großen Drangsalszeit. Doch damals sahen sie auch die Macht des Herrn, mit der Er das Gericht über diesen brachte (Ps 129,4). Schließlich blicken sie mit Vorfreude auf die Zeit, zu welcher vollständige Errettung von Zion ausgehen wird und alle Bedränger einschließlich Gog (Russland) besiegt sein werden (Ps 129,5–8).
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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