Wie erklärt man vom Calvinismus Verseuchten die Begriffe die in der Bibel nicht definiert werden.

[HPWepf]

Wie erklärt man vom Calvinismus Verseuchten die Begriffe die in der Bibel nicht definiert werden.
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„freier Wille des Menschen",
„Souveränität Gottes",
„souveräne Gnade",
„totale Verderbtheit",
„bedingte Erwählung",
„allgemeine Sühnung",
„wirksame Berufung",
„Lehre des Lapsarianismus"

[WolfgangH]

Wir lesen die Bibel und verstehen die Konzepte, zum Beispiel, dass Gott immer wieder den Menschen zur Buße und zum Glauben aufruft. Daraus erkennen wir, dass wir Menschen einen freien Willen haben, obwohl wir als Sünder tief gefallen sind.

[Olivier]

Die Frage stellen: „Wo stehts geschrieben“?

[Olivier]

Folgenden Ausdruck kannte ich nicht, klar, man findet weder den Ausdruck noch einen zugrunde liegenden Gedanken in der Bibel:

Der Lapsarianismus ist die Gesamtheit der im Wesentlichen calvinistischen Lehren, die die theoretische Ordnung der Dekrete Gottes beschreiben, insbesondere die Ordnung seiner Dekrete zum Sündenfall und zur Verdammnis. Der Name dieser Lehre kommt vom lateinischen lapsus, was "fallen" bedeutet. Supralapsarianismus ist die calvinistische Idee, die definiert, dass Gottes Erwählungs- und Missbilligungsdekrete logischerweise dem Dekret des Falls vorausgingen. Umgekehrt behauptet der Infralapsarianismus (manchmal auch Sublapsarianismus genannt), dass Gottes Erwählungs- und Missbilligungsdekrete logischerweise auf das Dekret des Falls folgten. Unabhängig von der eingenommenen Position (supra oder infralapsaire) gelten alle diese Dekrete bereits vor der Erschaffung der Welt als von Gott entworfen.

[Olivier]

Ein Bsp. was passiert, wenn man nicht die Bibel lesend, betend zu Gott, Antworten zu menschlich-logischen Fragen, nicht in der Bibel selbst sucht sondern letztlich die Logik der Griechen anwendet.
Der sog. Calvinismus ist ein daraus hervorgehendes philosophisches Konstrukt, welches ungläubige Thelügen entwarfen, um ihre zutiefst berechtigte Sinnkrise ihrer gottlosen und finsteren Gedankenwelt, irgendwie zu befriedigen. Dazu haben sie Gott als unendliches Monster erfunden, im ihre geistlose Finsternis als nicht soooo dunkel zu empfinden… sie sind nie zum Licht gegangen, Calvinisten.

Ein Bespiel des Calvinistischen Wahn
Bedingungslose Erwählung / Lapsarianismus – Teil II / Prof. Dr. Laurence M. Vance
Übersetzt von Georg, WALTER, Schömberg

Eine Positionsbestimmung innerhalb der Calvinisten wann Gott sein Dekret der Erwählung festgelegt hatte, ohne einen biblischen Vers als Grundlage, nur menschlich erdachte, böse Gedanken, ohne einen göttlichen Gedanken als Beleg. Basis: Erwählung zum Heil und Erwählung zur Hölle - VOR GRUNDLEGUNG DER WELT.

Zwei Zitate daraus:

Wie nun Gott an seinen Erwählten durch die Wirksamkeit der Berufung das Heil vollbringt, zu dem er sie kraft seines ewigen Ratschlusses bestimmt hat, – so hat er gegenüber den Verworfenen seine Gerichte, in denen er seinen Ratschluss über sie verwirklicht. Denn die, welche er zur Schmach des Lebens und zum Verderben im Tode erschaffen hat, damit sie Werkzeuge seines Zorns seien und Beispiele seiner Strenge, die beraubt er, damit sie zu ihrem Ende kommen, bald der Fähigkeit, sein Wort zu hören, bald verblendet und verstockt er sie durch die Predigt nur umso mehr.[4]

…Warum wird nun dieser Erlöser den einen gegeben und den anderen nicht? Vergebens wird sich abplagen, wer hier eine Ursache sucht, die höher wäre als Gottes geheimer und unerforschlicher Ratschluss![5]
Der reformierte Theologe David Engelsma führt das Vermächtnis Calvins fort und vertritt die positive, supralapsarianische Auffassung der Verwerfung:

Die Schrift lehrt, dass die Verdammnis Gottes souveränes, bedingungsloses Dekret ist, das Sünder verdammt.
Dies ist die unausweichliche Schlussfolgerung der biblischen Lehre, dass Gott einige Menschen, nicht alle, bedingungslos zum ewigen Leben berufen hat.[6]

Verdammnis bestätigt, dass Gott einige Menschen von Ewigkeit her hasst; er hat unabänderlich ihre Verdammnis beschlossen; und er hat beschlossen, sie von Christus, Gnade, Glauben und Heil fernzuhalten.[7]