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Johannes 6,36-40

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  • Johannes 6,36-40


    Elberfelder 1905
    Johannes
    Joh 6,36 Aber ich habe euch gesagt, daß ihr mich auch gesehen habt und nicht glaubet. Joh 5,39-40; Lu 16,31
    Joh 6,37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen; Joh 17,2; Jes 55,7; Mt 11,28; Lu 23,43; Apg 13,48; 1. Tim 1,15
    Joh 6,38 denn ich bin vom Himmel herniedergekommen, nicht auf daß ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat. Joh 5,30; Phil 2,8
    Joh 6,39 Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tage. verliere: Joh 10,28; Joh 17,12; Mt 18,14
    auferwecke: Röm 8,11; 1. Thes 4,14
    Joh 6,40 Denn dies ist der Wille meines Vaters, daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage. Joh 6,47; Joh 6,54; Joh 3,16; Joh 3,36


    Viele Jahre verstand ich aufgrund des Textes in Johannes 6,37-39 die Erwählung in der Weise,
    dass der Vater bestimmte Personen, die er zur Errettung erwählt hat, Jesus Christus gegeben hat
    und dass Jesus durch seinen Tod aus schließlich für diese Auserwählten Sühnung erwirkt hatte.

    Ich glaubte, dass Gott die Auserwählten unwiderstehlich zieht und dass er ihnen die Gabe des Glaubens gibt,
    damit sie befähigt werden, an Jesus zu glauben. Als ich mir jedoch genauer ansah,
    von wem Jesus in diesem speziellen Kontext spricht, und als ich die Schrift mit der Schrift im größeren
    Kontext des Johannesevangeliums verglich,
    kam ich zu der Einsicht, dass diejenigen, die dem Herrn Jesus „gegeben“ wurden,
    speziell seine zwölf Jünger waren, die ihn während seines ganzen irdischen Dienstes begleiteten.

    Dies bedeutet folglich, dass Johannes 6,36-40 keine allgemeine Definition der Erwählung darstellt,
    die für jeden einzelnen Menschen, der errettet wird, Gültigkeit hat.

    JOHANNES 6,33-71 -
    EINE GRÜNDLICHE ANALYSE
    Dies wird noch deutlicher, wenn man diese Textstelle im Lichte von Johannes 17 liest,
    wo Jesus das Folgende über die Männer sagte, die Gott ihm „gab“:
    ● „Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt.“ (V. 6)
    ● „Nun erkennen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt.“ (V. 7)
    ● „denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und glauben, dass du mich gesandt hast.“ (V. 8)
    ● „Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir.“ (V. 11)
    ● „Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verlorengegangen als nur der Sohn des Verderbens.“ (V. 12)

    n. P.A. Kerr

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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