Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gedicht des Trostes

Einklappen
X
  •  
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Gedicht des Trostes

    November

    Kahl empfängt die Welt mich auf allen Wegen.
    Trüb ist ihrer Stille Klang, ferne jedem Lebenssegen.
    Nur der Vögel leises Lied, mein Geist in lichte Höhen zieht.
    Und wenn das nun so bliebe, dumpf und böse, laut und öde?
    Die Welt, sie kennt Dich nicht, sie kämpft und tobt ob Deinem Licht.
    Doch ist mein Herz voll Dankbarkeit, führt weg aus kalter Trübsal Zeit.
    Drum sing ich Dir ein lobend Lied.
    Ja- in Dir oh Herr allein, darf mir mein neues Leben sein.
    So ist mein Herze froh in Deinem Heilgen Geist,
    im ew´gen Immergrün, im gold´nen Himmelsschein.
    Ja, diese schau´n ist wahr und pur.
    So wähl ich weise meinen Blick, im kindlich Glauben nur.
    Schenk mich der fremden Welt, ob meines Christi Glück.
    Erzähl ihr von Deim Licht – Dein Segen geb´ ich Dir zurück.
    Du willst ja retten jeden hier, aus Dunkel, Sünde, Trennung, Gier.
    Kann eine Liebe größer sein, als Dein hold Werk, vollkommen – ganz?
    Es ruft den Mensch tagaus, tagein, zu Deines Gnaden Kreuze Glanz.
    So lad´ ich jeden ein, auf kalten Straßen dieser Welt,
    „Kehr um, erkenne, kehre heim“
    Damit Versöhnung dir geschenkt.
    Damit es gut um dich bestellt, sei Blick und Schritt
    in jeder Zeit, bis in alle Ewigkeit, bloß himmelwärts gelenkt.


    C.K.S​
    Herzliche Grüsse
    Olivier

    Johannes 1,14
    Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns
    (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut,
    eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater),
    voller Gnade und Wahrheit;​
Entschuldigung, du darfst diese Seite nicht aufrufen.
Lädt...
X