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Verkündigung des Heils

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    Der uns von GOTT gesandte Erlöser, der HERR JESUS CHRISTUS, begann Seine Verkündigung des göttlichen Heils hier auf Erden mit dem Aufruf.
    „Kehrt um und glaubt an das Evangelium!" Markus 1,15.
    Was ist Glaubensumkehr? von H B
    Nach GOTTES untrüglichem Wort hat Umkehr nichts mit abbüßen oder mit Schuld abtragen zu tun.
    Wer echt im Glauben umkehrt, erkennt, wie unendlich verdorben seine menschliche Natur vor den Augen GOTTES ist,
    wie seine Sünden ihn von dem Heiligen GOTT trennen, und dass er die vollkommene Erlösung durch den Sünderheiland,
    den HERRN JESUS CHRISTUS, annehmen muss, um von seinen Sünden gereinigt zu werden.

    Er wird darum „Jehova von ganzem Herzen und ganzer Seele suchen." (5. Mose 4, 29).
    Rechte Umkehr „demütigt sich vor dem Herrn." (Jakobus 4, 10).
    Eine Glaubensumkehr / Erkenntnis und Haltung ist demnach nicht oberflächlich, sondern ein wirkliches Anerkennen der vollen Sündenschuld und zugleich auch ein Sich-Werfen auf die grundlose Gnade GOTTES,
    wie in

    Ps 130,1: Ein Stufenlied. Aus den Tiefen rufe ich zu dir, Jehova!
    Ps 130,2: Herr, höre auf meine Stimme! Laß deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens!
    Ps 130,3: Wenn du, Jehova<Hebr. Jah>, merkst auf<O. behälst> die Ungerechtigkeiten: Herr, wer wird bestehen?
    Ps 130,4: Doch bei dir ist Vergebung<Eig. das Vergeben>, damit du gefürchtet werdest.
    Ps 130,5: Ich warte<O. hoffe … hofft> auf Jehova, meine Seele wartet<O. hoffe … hofft>; und auf sein Wort harre ich.

    In Apostelgeschichte 2, 37 von Menschen, die wirklich Umkehrten? „Es drang ihnen durchs Herz." Daraus folgt dann auch die Fragestellung gegenüber dem Erlöser: „Was sollen wir tun?"
    So ist Umkehr mehr als Selbstmitleid oder ein zeitweiliges Bedauern, sondern eine grundlegende Sinnesänderung, die sich völlig schuldig vor GOTT sieht und nicht nur einzelne Sünden erkennt und bekennt, sondern die darum „weiß, dass in uns, das heißt in unserem Fleisch, nichts Gutes wohnt, das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht." Römer 7, 18-20.

    Die Auswirkung der Umkehr bedeutet demnach, dass der Zustand des Widerstrebens gegenüber GOTT und die Selbstbestimmung aufgegeben werden, dass man sich der Herrschaft des Herrn Jesus Christus ausliefert, indem man sich
    „von den Götzen zu GOTT bekehrt hat, um dem lebendigen und wahren GOTT zu dienen." 1. Thessalonicher 1,9. Umkehr erfasst den ganzen

    Menschen.
    GOTT hat allen Umkehr befohlen
    In dem Auftrag zur Verkündigung des frohmachenden Evangeliums bezeugt der HERR JESUS CHRISTUS in Lukas 24, 47, dass „in Seinem Namen Umkehr und Vergebung unter allen Völkern verkündigt werden soll."

    In Apostelgeschichte 17, 30 und 31 wird unmissverständlich unterstrichen:
    „Jetzt aber gebietet GOTT allen Menschen überall, umzukehren, weil ER einen Tag festgesetzt hat,
    an dem ER den Erdkreis in Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann,
    den ER dazu bestimmt hat und Den ER für alle beglaubigte, indem ER IHN aus den Toten auferweckt hat."

    Das weist auf das Zeugnis des Herrn Jesus in Johannes 5, 21-25 hin:
    „Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche ER will.
    Denn der Vater richtet niemand, sondern alles Gericht hat ER dem Sohn übergeben, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der IHN gesandt hat." Darum wird jeder zur Umkehr gerufen.
    So ergeht der Aufruf zur Umkehr von dem erhöhten HERRN auch an die GdHdG:
    „Aber ICH habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.
    Bedenke nun, wovon du gefallen bist, und kehre um und tue die ersten Werke!" (Offenbarung 2, 4 und 5).

    Müssen wir nicht auch darüber immer wieder bekennen, dass es uns an der Hingabe an IHN mangelt,
    die sich allein von IHM bestimmen lässt?
    Die Mahnung in Offenbarung 3, 3 will uns im Grunde genommen hilfreich sein, wenn sie uns zur Rückbesinnung führt:
    „So denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und kehre um!
    Wenn du nun nicht wachst, so werde ICH über dich kommen wie ein Dieb, und du wirst nicht erkennen,
    zu welcher Stunde ICH über dich kommen werde."
    Das ist die göttliche und zugleich sehr ernste Warnung GOTTES vor Umkehrunwilligkeit.

    Vergebung wird von GOTT gegeben
    GOTTES rettende Liebe wird in dem Erlöser, dem HERRN JESUS CHRISTUS, offenbart.

    Von GOTT gewirkte Umkehr hält das nicht für selbstverständlich,
    sondern kann darüber nur zur Demut, zur Anbetung und zum Dank kommen.


    So sollen wir uns fragen lassen: „Oder verachtest du den Reichtum Seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst nicht, dass dich GOTTES Güte zur Umkehr leitet?" Römer 2, 4.

    Kommt unsere Umkehr wirklich von oben oder ist sie rein gefühlsmäßig oder nur vom Verstand her geprägt, um vielleicht etwas zu erreichen oder sich anzupassen, um damit Spannungen und Schwierigkeiten im Miteinander auszuräumen? Auf keinen Fall sollten wir uns da etwas vormachen, weil es die schlimmsten Folgen haben kann. Es kann uns nämlich erkennen lassen, dass wir gar nicht durch den Geist GOTTES wiedergeboren sind und damit nach Johannes 3, 3.5.6 keine Möglichkeit haben, in das Reich GOTTES zu kommen, wie das der HERR JESUS CHRISTUS eindringlich bezeugt. Kann es eine größere Katastrophe geben? Dagegen gelten für die Wiedergeborenen die unumstößlichen Zusagen aus GOTTES Wort 1. Johannes 5, 4 : „Denn alles, was aus GOTT geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." Und aus 1. Korinther 15, 57: „GOTT aber sei Dank, Der uns den Sieg gibt durch unseren HERRN JESUS CHRISTUS!" So konnte der Apostel Paulus und damit auch jeder Christusgläubige bekennen: „Aber durch GOTTES Gnade bin ich, was ich bin." 1. Korinther 15, 10. Die Auswirkung Seiner rettenden Erlösung aus Gnaden schafft bei allen Gläubigen, die sich von GOTT allein abhängig wissen und ihr Vertrauen von sich weg ausschließlich auf ihren HERRN und Heiland setzen nach Philipper 2, 13 diese wunderbare Tatsache, dass „GOTT es ist, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach Seinem Wohlgefallen." Das schließt keinesfalls unsere Eigenverantwortung aus, uns zu bemühen, doch letztendlich erreicht und bewirkt das der allmächtige und erbarmende HERR durch Seinen in uns wohnenden Heiligen Geist, dass wir ein gottgefälliges Leben führen wollen und auch dazu befähigt sind. So wurde bereits in Sacharja 12, 10 die Wirksamkeit des göttlichen Geistes bezeugt: „ICH will den Geist der Gnade und des Gebets ausgießen."

    Das bewirkt das Heilsverlangen sowie die Trauer über Sünden, dass GOTT von Herzen im Gebet um Vergebung gebeten wird. 2. Korinther 7, 10 und 11 heisst es doch:
    „Denn die gottgewirkte Betrübnis bewirkt eine Umkehr zum Heil, die man nicht bereuen muss, die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod. Denn siehe, wie viel ernstes Bemühen hat dies bei euch bewirkt, dass ihr in gottgewollter Weise betrübt worden seid."

    Diese Wirkung wahrer Umkehr zeigt sich darin, in allem Trachten nach Seinem Willen zu fragen;
    sie lässt dann auch nicht mehr gleichgültig und sorglos gegenüber der Sünde sein.
    Es kann doch unsere Herzen nur mit Dank erfüllen, dass nach
    Apostelgeschichte 11, 18: „GOTT auch den Nationen die Umkehr zum Leben gegeben hat."
    Das ist eine unaussprechlich große Gabe des erbarmenden GOTTES in dem Herrn Jesus Christus
    .

    Umkehr als Notwendigkeit zur Sündenvergebung
    Es ist ein fundamentaler Irrtum, zu glauben, dass man ohne Umkehr gerettet wird.
    Dazu das biblische Beispiel von Simon, dem Zauberer, aus Apostelgeschichte 8, 9-24, von dem es heisst,
    dass „er aber auch glaubte und der, nachdem er getauft war, sich beständig zu Philippus hielt."
    Doch seine Worte und Handlungen zeigten, dass er in Wirklichkeit nicht an den Herrn Jesus Christus gläubig war.
    Einerseits fürchtete sich Simon, doch andererseits wollte er nicht Umzukehren und wirkliche Vergebung suchen.
    In seiner Selbstsucht wollte er lediglich nicht die Konsequenzen seiner Sünde tragen. Ein Bekenntnis des Glaubens ohne Umkehr ist vor GOTT wertlos. Seine persönliche Verantwortlichkeit für seine Schuld muss man vor dem unbestechlichen Herrn anerkennen und bekennen, sonst haben wir keinen erbarmenden Heiland, der als Hoherpriester vor GOTT für uns persönlich eintritt.

    Ich darf auf keinen Fall, meine Sünden zu entschuldigen suchen, dass eben doch Umstände oder andere Mitmenschen daran die Schuld tragen, wie das heute weithin üblich geworden ist.

    Psalm 51 gibt uns dagegen ein Zeugnis von wahrer Umkehr eines Menschen und der anschließenden Vergebung GOTTES:
    „0 GOTT, sei mir gnädig
    nach Deiner Güte, tilge meine Übertretungen nach Deiner großen Barmherzigkeit!
    Wasche mich völlig rein von meiner Schuld und reinige mich von meiner Sünde;
    denn ich erkenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist allezeit vor mir.
    An DIR allein habe ich gesündigt und getan, was böse ist in Deinen Augen."
    Das ist die rechte Herzenshaltung vor dem Heiligen GOTT. Die göttliche Forderung nach rechter Umkehr und ihre unbeschreiblich herrlichen Segnungen daraus bezeugt der erbarmende Erlöser selbst in Apostelgeschichte 26, 18 und 19: „damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Herrschaft Satans zu GOTT, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen,
    die durch den Glauben an MICH geheiligt sind!"

    Umkehr wird an den Früchten erkannt
    In Matthäus 3,8 heißt es folgerichtig: „So bringt nun Früchte, die der Umkehr würdig sind!"
    Umkehr ist zwar kein Werk, aber der durch den HERRN veränderte Sinn, der unser Herz und Leben bestimmt, bringt durch die Wirksamkeit dieses göttlichen Geistes, unausweichlich geistliche Früchte hervor. Ebenso wie durch den rettenden Glauben, durch den wir Leben aus GOTT empfangen, gottgewirkte Lebensäußerungen erkennbar werden. „Denn Seine göttliche Kraft hat uns alles geschenkt, was zum Leben und Wandel in der Gottesfurcht dient.... Denn wenn diese Dinge bei euch vorhanden sind und zunehmen, so lassen sie euch nicht träge noch unfruchtbar sein für die Erkenntnis unseres HERRN JESUS CHRISTUS. Wem dagegen diese Dinge fehlen, der ist blind und kurzsichtig und hat die Reinigung von seinen früheren Sünden vergessen." 2. Petrus 1, 3.8.9. Die Worte des einzigartigen Herrn und Heilandes sind der göttliche Maßstab:
    „ICH habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt." Johannes 15, 16.
    Das neue Leben im Geiste GOTTES bringt rechtschaffene Früchte hervor, denn „die aber aus dem Geist sind, trachten nach dem,
    was des Geistes ist." Römer 8,5.
    Dazu gehören „die Frucht der Lippen, die Seinen Namen bekennen" (Hebräer 13, 15)
    sowie die wachstümliche Umgestaltung durch IHN in Sein Bild zu Seiner Ehre, wozu die Wegweisung durch Sein göttliches Wort absolutes Kennzeichen ist.


    Gefahr des Versäumens von Umkehr
    Die aufschlussreiche Ermahnung des Herrn Jesus finden wir in Lukas 13.
    Dort stellt ER den Menschen die wichtige Frage:
    „Ob sie meinen, dass die achtzehn, auf die der Turm in Siloa fiel und sie erschlug,
    dass diese schuldiger gewesen sind als die anderen Leute, die in Jerusalem wohnen?
    Nein, sage ICH euch; sondern wenn ihr nicht umkehrt, so werdet ihr alle auch so umkommen!"
    Da alle Menschen Sünder sind, ruft ER sie auch zur Umkehr auf.
    Der Herr kommt damit auf einen äußerst wichtigen Punkt in unser aller Leben, dass wir uns nämlich oftmals für besser als andere halten. Diese Geisteshaltung, die GOTT überhaupt nicht gefällt, über die meist keine Umkehr da ist,
    weil sie als folgenschwere Sünde nicht erkannt wird.

    Hören wir es recht: GOTTES Gnade wird dadurch verhindert, „denn GOTT widersteht den Hochmütigen." Jakobus 4, 6.
    Wenn das Herz nicht von Seinem Geist geleitet und damit auf den Heiland ausgerichtet ist, stehen wir in der Gefahr, die notwendige tägliche Bekenntnis zu versäumen.
    Haben nicht auch die Christusgläubigen ständig die Vergebung des Herrn Jesus nötig?
    Nicht umsonst steht die Ermahnung zum Wandel im Geist in Galater 5, 16 und 17: „Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lust des Fleisches nicht vollbringen. Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, so dass ihr nicht das tut, was ihr wollt." Mit Fleisch" ist unsere ganze Person mit Willen, Verstand und Gefühlen gemeint.
    Hüten wir uns vor einem verstockten und Umkehrunwilligen Herzen, das an der Sünde festhält und die gnadenvolle Vergebung gering achtet.


    Beispiele echter Umkehr.
    Echte, von GOTT gewirkte Umkehr zeigt sich darin, dass man die Sünde immer wieder erkennt und bekennt, (1. Johannes 1.7-9)
    dass man als Sünder die Reinigung und Vergebung benötigt.
    David versuchte seine Sünden nicht weg zu erklären, sondern bekannte in 2 Samuel 12, 13: „ich habe gegen den Herrn gesündigt."
    Und in Psalm 51 gab er sich ebenfalls selbst nur die Schuld.
    Von dem Apostel Petrus heißt es in Matthäus 26, 75 nach seiner Verleugnung des HERRN: „Er erinnerte sich an das Wort JESU, der ihm gesagt hatte.... Und er ging hinaus und weinte bitterlich." Kennen wir auch diese Bitterkeit, die uns weinen lässt, weil wir den HERRN wiederum betrübt haben? Dann können wir auch von dem reichen Segen echter Umkehr wissen, wenn wir dem HERRN unsere Übertretungen von ganzem Herzen bekannt haben und ER uns gereinigt hat. 1. Johannes 1,9. Das ist ein Zeichen des Errettet seins, wenn wir die Reinigung unserer Sünden nicht vergessen.
    Der verlorene Sohn in Lukas 15,17-21 suchte die Erlösung von den Finsternismächten, die ihn knechteten, und kam zu echter Umkehr, indem er dann den Entschluss in die Tat umsetzte:
    „Er kam aber zu sich selbst und sprach... Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen:
    Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heissen.
    " Wer in umkehrwilliger Weise zu dem Sünderheiland mit allen seinen Sünden kommt, der wird auch den Reichtum der Gnade und Barmherzigkeit GOTTES in dem HERRN JESUS CHRISTUS beglückend erfahren dürfen.


    Beispiele falscher Umkehr
    Wirkliches Bekenntnis wird verhindert, wenn der Suchende mehr den eigenen Nutzen oder eigennützige Kompromisse als die göttliche Vergebung sucht.
    So werden wir durch die Art Esaus gewarnt, der zwar den Segen GOTTES wollte,
    aber nicht die Herrschaft GOTTES über sein Leben:
    „Als er den Segen erben wollte, denn obgleich er ihn unter Tränen suchte, fand er keinen Raum zur Umkehr." Hebräer 12, 17.
    Er bedauerte zwar das, was er getan hatte, aber reuige Umkehr im Glauben war bei ihm nicht zu finden.
    Hüten wir uns davor, rein gefühlsmäßige oder nur verstandesmäßige Schuldanerkennung für wahre Umkehr zu halten.
    Uns sollte erschreckend vor Augen stehen, wie sehr wir den Herrn betrübt haben.
    Uns und anderen können wir wohl etwas vormachen, dem allwissenden und unbestechlichen GOTT keinesfalls. So hatte König Saul in seinem Sündenbekenntnis vor Samuel mehr Sorge vor den Folgen als Trauer darüber, gegen den Heiligen GOTT gesündigt zu haben.
    „Er aber sprach: Ich habe gesündigt: nun aber ehre mich doch vor den Ältesten meines Volkes und vor Israel." 1. Samuel 1, 30.
    Denken wir an Judas, der den Herrn Jesus verriet:
    „Es reute ihn .... ich habe gesündigt wird in Matthäus 27, 3 und 4 bezeugt.
    Er erkannte zwar seine Schuld des Verrats, aber er war nicht von der Gesamtschuld seines ungöttlichen Wesen überführt.
    Dadurch war wahrhaftige Reuen und Umkehr im Glauben unmöglich.

    Das ist bei der heutigen Evangelisationspraxis ein großes Problem, dass nicht eindringlich darauf verwiesen wird, dass wir nach GOTTES Wort eben keinen guten Kern haben, sondern dass uns wirklich nur geholfen werd kann, wenn wir davon überführt sind, „dass in mir, das heißt in meine Fleisch, nichts Gutes wohnt," wie das selbst der Apostel Paulus in Rö. 7, 18 bekennen musste. Beherzigen wir doch den Aufruf in GOTTES Wort aus
    Apostelgeschichte 3,19: „So kehrt um und bekehrt euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden,
    damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen."

    Wie können wir doch dem Herrn Jesus und treuen Heiland dankbar sein, dass ER uns, wenn wir uns in wahrem Bekenntnis zu IHM wenden und. uns IHM glaubend anvertrauen, dass ER uns Seine vergebende Gnade schenkt, eine Veränderung unserer Gesinnung sowohl auf GOTT als auch auf die Sünden und auf unser Selbst.
    Der rettende Glaube an das vollkommene und einmalige Erlösungswerk des Herrn Jesus schließt das befreiende Bekennen ein,
    die diesem einzigartigen HERRN in allem gefallen möchte, damit ER in Wahrheit geehrt wird und der Vater durch IHN.

    Zuletzt geändert von Gast; 17.02.2023, 19:41.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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