Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Die Notwendigkeit der Erlösung -

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Die Notwendigkeit der Erlösung -

    Die Notwendigkeit der Erlösung -

    Die vollständige Unfähigkeit (Hilflosigkeit) des Menschen
    1. Die vollständige Unfähigkeit und Hilflosigkeit des Menschen ist die Folge der vollständigen Verdorbenheit des Menschen. Vgl. Jer. 13,23.
    2. Der gefallene Mensch ist geistlich tot. Eph. 2,1.+5; Kol. 2,13; vgl. Matth. 8,22; Luk. 9,60; 15,24+32; Joh. 5,24-25.
    3. Der gefallene Mensch ist nicht frei im absoluten Sinne.

    Er ist:
    a. ein Sklave der Sünde. Rom. 3,9-20; 6,20.
    b. ein Sklave Satans. Joh. 8,44; Eph. 2,2-3.
    4. Der gefallene Mensch ist von Satan geblendet und kann deshalb das Evangelium (Angebot Gottes nicht sehen). 2.Kor. 4,4.
    5. Der gefallene Mensch wird von Gott nicht gezwungen. Böses zu tun. Wenn der Mensch Böses tut, dann handelt er in Freiheit und im Einklang mit seiner gefallenen Natur. Vgl. Matth. 12,34.
    6. Der gefallene Mensch ist ein Sünder, der seinen Charakter und sein Leben nicht in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes und dem heiligen Charakter Gottes bringen kann.
    Er hat nicht die Freiheit (Macht), seine gefallene Natur zu ändern. Vgl. Jer. 13,23; 17,9; Röm. 3,10-18; 8,5-8.

    Die vollständige Unfähigkeit und Hilflosigkeit des Menschen bedeutet, dass der Mensch sich selbst nicht erlösen kann. Eph. 2,8-10.

    a. Der Mensch kann nichts tun, das ihm vor Gott Anspruch auf Anerkennung oder Erlösung geben könnte. Auch das relativ "Gute", das der natürliche Mensch tut, kommt aus einem auflehnenden Herzen.
    1) Der gefallene Mensch ist ein Sünder, der seine fundamentale Liebe zu sich selbst nicht in Liebe zu Gott verwandeln kann. Vgl. Mk. 12,30.
    2) Der gefallene Mensch ist ein Sünder, der keine Handlungen (Werke) vollbringen kann, die Gott befriedigen und die die Forderungen des Gesetzes erfüllen. Matth. 12,34-35; Röm. 3,10-12.

    b. Das Gesetz ist nicht dazu gegeben, dass der Mensch sich die Erlösung verdienen könnte (Eph. 2,8-9; Gal. 3,21). Obwohl das Gesetz gut ist (Röm. 7,12) kann es keine Gerechtigkeit im Menschen hervorbringen (Röm. 8,3).
    1) Das Gesetz soll dem Menschen die Gerechtigkeit Gottes offenbaren. Vgl. Röm. 3,21-31.
    2) Das Gesetz soll dem Menschen die eigene Sündhaftigkeit offenbaren. Vgl. Rom. 7,7-13; Gal. 3,19-22.
    3) Das Gesetz soll den Menschen dazu bewegen, Gottes Weg der Erlösung durch den Stellvertreter im Glauben anzunehmen. Vgl. Rom. 7,14-24.

    8. Die vollständige Unfähigkeit des Menschen bedeutet nicht, dass ein Mensch keine äußerlich guten Werke tun kann. Seine Werke haben jedoch keinen Wert vor Gott, da sie aus selbstsüchtigen Beweggründen getan werden,
    und da sie nicht ausreichen, um das Böse im Leben eines Menschen aufzuheben.
    a. Der natürliche Mensch möchte sich manchmal durch "gute Werke" vor Gott rechtfertigen. Dazu sind jedoch die Werke des Menschen, auch wenn sie noch so gut erscheinen, nicht ausreichend.
    b. Was erkannt werden muss ist, dass "gut sein" und "Gutes tun" die Pflicht eines jeden Menschen ist. "Gute Werke" können deshalb das Böse im Leben eines Menschen nicht aufheben.

    Die praktischen Folgerungen des geistlichen Zustandes des Menschen
    1. Der geistliche Zustand des natürlichen Menschen ist so schlimm, dass er nichts für seine eigene Erlösung tun kann. Er kann sich selbst nicht erlösen. Röm. 3,20.
    2. Der natürliche Mensch will nicht durch jemand anders (einen Stellvertreter) erlöst werden. Er wehrt sich dagegen. Joh. 5,40.
    3. Wenn Gott den Menschen erlösen will, dann muss er ihn trotz seines aktiven Widerstandes erlösen. Joh. 6,44.
    Der ursprüngliche Zustand des Menschen Der Zustand des gefallenen
    Menschen
    Der jetzige Zustand des erlösten Menschen Der zukünftige Zustand des erlösten Menschen
    Kraft, nicht zu sündigen, aber fähig zu sündigen Nur Kraft zu sündigen. Nicht fähig, nicht zu sündigen. Kraft, nicht zu sündigen, aber fähig zu sündigen. Nicht mehr fähig zu sündigen.
    Echte Entscheidungsfreiheit des Willens Die Versklavung des
    Willens.
    Entscheidungsfreiheit
    des Willens
    Die Entscheidung wurde ein für allemal getroffen
    Nur Adam und Eva Alle Menschen, die "in Adam" sind, deren Stellvertreter Adam
    ist.
    Alle, die "in Christus" sind, deren Stellvertreter Christus ist.
    9_ Die Schaechtung.jpg
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
Lädt...
X