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Römer 11.16 Wer ist der Erstling?

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  • Römer 11.16 Wer ist der Erstling?

    Wer ist der Erstling?

    Röm 11,16: Wenn aber der Erstling heilig ist, so auch die Masse<O. der Teig>; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    • Wenn aber das Erstlingsbrot heilig ist, so auch der Teig; und wenn die Wurzel heilig ist, so auch die Zweige.
    • Wenn aber einige der Zweige herausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mit teilhaftig geworden bist,
    • so rühme dich nicht gegen die Zweige! Wenn du dich aber gegen sie rühmst – du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
    • Du wirst nun sagen: Die Zweige sind herausgebrochen worden, damit ich eingepfropft wurde.
    • Richtig; sie sind herausgebrochen worden durch den Unglauben; du aber stehst durch den Glauben. Sei nicht hochmütig, sondern fürchte dich!
    • Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht geschont hat, wird er auch dich nicht schonen.

    Und er (Abram) glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

    Abram hat sich als Erstling durch Glauben in Bezug auf Israel qualifiziert; - für den ganzen Teig, daß ist, für alle Glaubenden.

    (Es gibt in Gottes Wort auf verschiedene Begebenheiten, - Erstlinge.)

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    • #3
      Nachdem Paulus die Aussicht auf eine künftige radikale Änderung der Situation Israels aufgezeigt hat,
      die er mit der Auferstehung vom Tod zum Leben vergleicht,
      führt er nun zur Belehrung zwei Illustrationen an.
      Der erste Teil des Verses ist eine Anspielung auf das Erstlingsopfer des Teigs (Schrotmehls) in 4Mo 15,17-21.

      Das Opfer der Erstlinge versicherte, dass der Teig und tatsächlich die gesamte Ernte dem HERRN geweiht war.

      Das bedeutete, dass der Teig und das ganze Mehl, oder im weitesten Sinne die Ernte, in Wirklichkeit eine Gabe war,
      die Jehova an das Volk zurückgab.

      In Israels Geschichte
      fehlte es nicht an Beispielen.
      Der aus Babylon zurückgekehrte Überrest verpflichtete sich zum Wandel in Gottes Geboten.
      Sie gelobten unter anderem, treu die Erstlinge ihres Mehls den Kammern des Hauses ihres Gottes darzubringen (Neh 10,37).

      Auch Hesekiel machte auf die Notwendigkeit aufmerksam,
      die Erstlinge Gott zu geben.
      Er schrieb: »Die Erstlinge eures Schrotmehls sollt ihr dem Priester geben, damit Segen auf deinem Haus ruhe« (Hes 44,30).

      Was aus der Illustration der geheiligten Erstlinge und des dadurch ebenfalls geheiligten Ganzen geschlussfolgert werden soll,
      ist klar. Wer durch das Evangelium zu Gott kam, war geheiligt und gehörte Gott.

      Paulus will darauf hinaus, dass Gott auch die Ernte für sich beansprucht; in Zukunft wird Israel als Nation gerettet werden.

      Auch wenn dieses Ereignis noch aussteht,
      hat Gott Seinen Anspruch darauf nicht aufgegeben.
      Für Paulus’ Gedankengang bedeutet Römer 11,16-24 das,
      dass die Juden nichts daran auszusetzen hatten; sie waren sich vollkommen bewusst,
      was die Darbringung der Erstlinge für Gott bedeutete und wussten daher, dass ER auch die Ernte beansprucht.

      Die zweite Illustration ist der Natur entnommen.
      Hier beginnt Paulus seine Betrachtung des Ölbaums als Gegenstandslektion über Israel. Paulus verteidigt

      Gottes Anrecht auf das Ganze (Israel), da Er die Erstlinge bekommen hat (die bekehrten Juden und Heiden),
      und deshalb geht er nun zurück zu den Wurzeln.
      Der Vater des Geschlechts war Abraham.
      Er war die Wurzel. Wenn daher die Wurzel heilig war, waren auch die Zweige heilig.


      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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