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Frieden und Sicherheit

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  • Frieden und Sicherheit

    [1. Thes 5,3]

    Wenn sie sagen: Frieden und Sicherheit!, dann kommt ein plötzliches Verderben über sie, wie die Geburtswehen über die Schwangere; und sie werden nicht entfliehen.

    Wann sie sagen: Frieden und Sicherheit.
    Wer wird das sagen?

    Liebe Grüsse Martin
    Im Herrn Jesus Christus
    Martin K.

  • #2
    Lieber Martin →→→ Tage und Begriffe

    Vor der Drangsalszeit (70.DJW) wird ja die Welt auf biblisches Niveau zurückgefahren und für die Drangsalszeit vorbereitet.

    Es wird es nichts Elektrizitätbetriebenes-, keine Autos-, keine Flugzeuge-, PC - iPhone- Panzer- Atomraketen und dergl. mehr geben.
    Wie die Erde zurückgefahren wird auf biblisches Niveau kenne ich dazu keine Schriftstelle. (Baby-Putin?, Kosmische Aktivität? Hungersnot? Viren? Kriege?)
    ich weiss es nicht.

    Irgendwann vorher wird die Entrückung sein.-
    Dann beginnt die Drangsalszeit (Drangsal Jakob) und die Menschen werden am Anfang meinen, dass jetzt Frieden und Sicherheit ausgebrochen sei,
    aber das ist eine der weiteren Täuschung der die Gottlosen unterliegen.

    n. wdbl
    In »wenn sie sagen: Friede und Sicherheit« steht: → »sagen« im Präsens, der Zeitform fortgesetzt wiederholter oder andauernder Handlung.

    Das Wort für »Sicherheit« (asphaleia) bedeutet »Festigkeit, zuverlässiger Schutz, sichere Bewahrung«.
    Es ist ein seltenes Wort, das im NT sonst nur noch in Lk 1,4; Apg 5,23 vorkommt.
    Sie wiederholen die Irreführung der falschen Propheten in Hes 13,10: »Friede!
    obwohl kein Friede da ist.«
    Paulus beschreibt hier die Zustände unter den Erdbewohnern nach der Entrückung der Gemeinde in den Himmel. Organisationen wie die Vereinten Nationen und Bewegugen, die nach Einfrieren der Atomwaffen und nach »einer Welt« rufen, werden wuchern. Die erste Hälfte der siebzigsten Jahrwoche Daniels wird eine Zeit relativen Friedens sein (Dan 9,27).

    Der Reiter des weißen Pferdes von Offb 6,2 wird ausziehen, siegend und um zu siegen, und ein Vertrag wird geschlossen werden, der dem Nahen Osten Frieden zu bringen scheint. Es wird so aussehen, als sei ein neuer Tag angebrochen und die Versprechungen der Politiker stünden kurz vor der Erfüllung. Friede, Sicherheit und Geborgenheit werden das Schlagwort der Völker sein.
    Die Menschen werden sich mit einem Seufzer der Erleichterung zurücklehnen in der Hoffnung, dass das utopische Paradies endlich Wirklichkeit werden wird.
    Aber plötzlich, wie ein Dieb in der Nacht, werden das rote Pferd des Krieges, das schwarze Pferd der Hungersnot und das fahle Pferd, dessen Reiter der Tod ist, gefolgt vom Totenreich, erscheinen.

    »Und ihm wurde Gewalt gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde« (Offb 6,1-8). Dieser dramatische Wechsel wird plötzlich und katastrophal sein. Er könnte verglichen werden mit dem Gericht, das plötzlich und unerwartet über Belsazar und das große Weltreich Babylon kam, wie es Dan 5 berichtet.

    Die Schrift steht heute ebenso an der Wand wie zu jener Zeit. Das Unheil wird so unerwartet und furchteinflößend sein wie die Geburtswehen einer Schwangeren. »Plötzliches Verderben« meint nicht Vernichtung im Sinn von 1. Thessalonicher 5,1-11 1114 Auslöschen. »Verderben« (olethros) bedeutet Ruin, den Verlust alles dessen, was einer Existenz Sinn gibt, nicht die Vernichtung des Seins, sondern des Wohlergehens, nicht die Auflösung der Existenz einer Person oder Sache, sondern ihren Ruin, was den Zweck ihrer Existenz betrifft. Es schließt den Tod ein, aber das ganze Gefüge der Gesellschaft ist davon betroffen. Das Wort »plötzlich« ist betont. »In der lebendigen Abfolge von Paulus’ Griechisch, steht dann plötzlich drohend das Verderben über ihnen.
    Ohne die geringste Vorwarnung kommt das Unheil, nähert sich unsichtbar und wird erst sichtbar, wenn es schon direkt über den dem Untergang geweihten Rebellen hängt« (Findlay).
    Die Gewissheit des Gerichts wird nochmals durch den letzten Satzteil dieses Abschnitts betont: »...
    und sie werden nicht entfliehen.«


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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