Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

1. Petrus 3,18 -22; predigte; Geister; Allversöhnungsirrlehre

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • 1. Petrus 3,18 -22; predigte; Geister; Allversöhnungsirrlehre

    Einmal für Sünden gelitten

    Was ist der Zusammenhang?
    Um was geht es hier in 1. Petrus Kp 2 und 3?


    1. Petr 3,18 Denn es hat ja<W. auch> Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe, getötet nach<O. in> dem Fleische, aber lebendig gemacht nach dem Geiste, 1. Petr 3,18 ὅτι καὶ Χριστὸς ἅπαξ περὶ ἁμαρτιῶν ⸀ἔπαθεν, δίκαιος ὑπὲρ ἀδίκων, ἵνα ⸀ὑμᾶς προσαγάγῃ τῷ θεῷ, θανατωθεὶς μὲν σαρκὶ ζῳοποιηθεὶς δὲ πνεύματι·<ἔπαθεν RP NA] ἀπέθανεν WH Treg NIV • ὑμᾶς WH NIV RP] ἡμᾶς Treg> 1. Petr 3,18 for Christ indeed has once suffered for sins, [the] just for [the] unjust<'Just' is singular, 'unjust' plural. There is no article in either case. It is not 'the just' par excellence, as Acts 3.14. [the] (h-31) The article being left out, it is characteristic, in contrast with 'in flesh.' Both flesh and spirit are the manner and character of what is predicated of Christ. We could say 'present in spirit,' 'fervent in spirit,' because it is characteristic. but 'made alive in spirit' conveys to the English mind the idea of an accomplished fact. It cannot be simply characteristic. In Greek, on the other hand, although conveying a fact, it has a characteristic significance. The sense given here is right.>, that he might bring us to God; being put to death in flesh, but made alive in [the] Spirit, Sünden: Hebr 9,28
    Gerechte: Röm 5,6-8
    führte: Joh 14,6
    Geist: Röm 8,11
    1. Petr 3,19 in welchem er auch hinging und predigte den Geistern, die im Gefängnis sind, 1. Petr 3,19 ἐν ᾧ καὶ τοῖς ἐν φυλακῇ πνεύμασιν πορευθεὶς ἐκήρυξεν, 1. Petr 3,19 in which also going he preached to the spirits [which are] in prison, 2. Petr 2,5
    1. Petr 3,20 welche einst ungehorsam waren<O. nicht glaubten>, als die Langmut Gottes harrte in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welche<O. in welche eingehend> wenige, das ist acht Seelen, durch Wasser<O. durch Wasser hindurch> gerettet wurden, 1. Petr 3,20 ἀπειθήσασίν ποτε ὅτε ἀπεξεδέχετο ἡ τοῦ θεοῦ μακροθυμία ἐν ἡμέραις Νῶε κατασκευαζομένης κιβωτοῦ εἰς ἣν ⸀ὀλίγοι, τοῦτ’ ἔστιν ὀκτὼ ψυχαί, διεσώθησαν δι’ ὕδατος.<ὀλίγοι WH Treg NIV] ὀλίγαι RP> 1. Petr 3,20 heretofore disobedient<Or 'disbelieving.' see John 3.36 and ch. 2.7,8.>, when the longsuffering<Makrothumia. see Note.f, Jas. 5.7.> of God waited in [the] days of Noah while the ark was preparing, into which few, that is, eight souls, were saved<The Greek means 'arrive safe into a place of security through difficulty or danger,' as Acts 27.44.> through water<This does not mean, I think, that they went through the water to get in, i.e. through the course of the flood. The apostle's mind does not turn to the flood, but to the water as an instrument. Water was ruin and death, and they were saved through it.>: Mt 24,38; Hebr 11,7; 1. Mo 6 - 8
    acht: 1. Mo 7,13; 2. Petr 2,5
    1. Petr 3,21 welches Gegenbild auch euch jetzt errettet, das ist die Taufe (nicht ein Ablegen der Unreinigkeit des Fleisches, sondern das Begehren<O. die Forderung, das Zeugnis> eines guten Gewissens vor<Eig. zu, an> Gott) durch die Auferstehung Jesu Christi, 1. Petr 3,21 ὃ ⸂καὶ ὑμᾶς ἀντίτυπον νῦν⸃ σῴζει βάπτισμα, οὐ σαρκὸς ἀπόθεσις ῥύπου ἀλλὰ συνειδήσεως ἀγαθῆς ἐπερώτημα εἰς θεόν, δι’ ἀναστάσεως Ἰησοῦ Χριστοῦ,<καὶ ὑμᾶς ἀντίτυπον νῦν WH Treg NIV] ἀντίτυπον νῦν καὶ ἡμᾶς RP> 1. Petr 3,21 which figure also now saves you, [even] baptism, not a putting away of [the] filth of flesh, but [the] demand<Or 'engagement,' or 'testimony.' The Greek word here translated 'demand' is a very difficult one, and has puzzled all critics and commentators. It means 'a question.' All the commentators speak of its use as a legal term with the sense of contract, or rather stipulations or obligations of a contract. I judge (as usual in these forms) that it refers to the question asked rather than to the asking of the question. The legal use arises from a questioning which settled the terms of the contract, hence called the questioning. I am disposed to think it is the thing demanded. It requires as before God, and has it in baptism as a figure by the resurrection of Jesus Christ. It must be remembered that 'of a good conscience' in English may be the thing requested or 'he who requests.' The form of the word in the Greek would rather make it the thing requested or demanded.> as before God of a good conscience, by [the] resurrection of Jesus Christ, Mk 16,16; Apg 8,36-37; Kol 2,11
    1. Petr 3,22 welcher, in den Himmel gegangen, zur Rechten Gottes ist, indem Engel und Gewalten und Mächte ihm unterworfen sind. 1. Petr 3,22 ὅς ἐστιν ἐν ⸀δεξιᾷ θεοῦ πορευθεὶς εἰς οὐρανὸν ὑποταγέντων αὐτῷ ἀγγέλων καὶ ἐξουσιῶν καὶ δυνάμεων.<δεξιᾷ WH Treg] + τοῦ NIV RP> 1. Petr 3,22 who is at [the] right hand of God, gone into heaven, angels and authorities and powers being subjected to him. Rechten: Lu 22,69; Hebr 1,3
    Gewalten: Mt 28,18; Eph 1,21; Phil 2,9-11

    Bibelstellen: 1. Petrus 3,18
    „Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe.“ (1. Pet 3,18)
    Christus
    Christus, der Sohn Gottes, kam auf die Erde um für Sünden zu leiden. Kann man sich einen größeren Gegensatz vorstellen als Christus und die Sünde? Doch gerade Er, der überhaupt nichts mit der Sünde zu tun hatte – Er kannte keine Sünde, tat keine Sünde und in Ihm war keine Sünde – musste am Kreuz von Golgatha für fremde Sünden leiden. Und nur Er konnte es tun, weil Er völlig ohne Sünde war.
    Einmal
    Der Hohepriester musste alljährlich mit fremdem Blut in das Allerheiligste gehen, um die Sünden des Volkes zu sühnen (Heb 9,25). Die Priester standen täglich da und brachten oft dieselben Schlachtopfer dar, die niemals Sünden wegnehmen konnten (Heb 10,11). Aber Christus hat mit einem Opfer auf immerdar vollkommen gemacht, die geheiligt werden (Heb 10,14). Er hat einmal für Sünden gelitten.
    Für Sünden gelitten
    Der Herr Jesus hat in den drei Stunden der Finsternis für Sünden gelitten – Sünden, die nicht Er begangen hatte, sondern diejenigen, die an Ihn glauben würden. Um die Sünden zu tilgen, musste Er für die Sünden leiden, und zwar für jede einzelne Sünde, die wir begangen hatten. Petrus schreibt in Kapitel 2: „der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat“ (V. 24). Dafür sei Ihm ewig Dank und Anbetung!
    Der Gerechte für die Ungerechten
    Der Herr Jesus war der einzige Gerechte, der je über diese Erde ging. Das mussten sogar seine Feinde anerkennen: Pilatus‘ Frau sprach von Ihm als „jenem Gerechten“, und der Hauptmann, der gesehen hatte, was am Kreuz geschehen war, musste bekennen: „Wahrhaftig, dieser Mensch war gerecht“ (Mt 27,19; Lk 23,47). Er, der einzige Gerechte, hat für uns, die Ungerechten, gelitten.
    Damit er uns zu Gott führe
    Die Leiden des Herrn hatten das Ziel, uns zu Gott zu bringen: Er hat für Sünden gelitten, damit Er uns zu Gott führe. Wir, die wir einst fern waren, sind durch das Blut des Christus nahe geworden (Eph 2,13). Auf der Grundlage des Sühnungswerks des Herrn Jesus am Kreuz von Golgatha können wir nun Gott als Anbeter nahen. Wir gehören jetzt nicht mehr zu seinen Feinden, sondern zu seinen geliebten Kindern, die vertrauten Umgang mit Ihm pflegen dürfen. Welch ein unermessliches Vorrecht!
    Daniel Melui


    --------------------
    Bezeichnung Bibelstellen Bedeutung
    Scheol (hebr.) 65 x im AT; z. B. 1Mo 37,35; 42,38; 44,29.31; 4. Mo 16,30-33; 1Kön 2,6.9; Ps 49,15; 141,7 usw. Zuerst einmal das Grab, die Gruft in der Erde. Dann aber auch das Totenreich, nicht unterschieden nach dem Aufenthaltsort gläubiger oder ungläubiger Menschen
    Hades (griech.) Mt 11,23; 16,18; Lk 10,15; 16,23; Apg 2,27.31; Offb 1,18; 6,8; 20,13.14 Aufenthaltsort der ungläubig Toten. Ort der Qualen. Hades hat im NT immer eine negative Bedeutung
    Paradies Lk 23,43; 2Kor 12,4; Offb 2,7 Ort der entschlafenen Gläubigen, in bewusster Freude
    Abrahams Schoss Lk 16,22.23 Andere Bezeichnung für das Paradies
    Feuersee – See, der mit Feuer und Schwefel brennt Offb 19,20; 20,14.15; 21,8 (vgl. „ewige Pein“ in Mt 25,46) Aufenthaltsort der Menschen, Satans und seiner Dämonen, die unaufhörlich in alle Ewigkeit die Qual des Gerichts erfahren werden. Bis heute ist niemand im Feuersee. Als erstes werden dort das Tier und der falsche Prophet hin verbannt: Satan erst 1000 Jahr später; mit ihm dann alle Ungläubigen.
    Hölle (griech. gehenna) Mt 5,22.29.30; 10,28; 18,9; 23,15.33; Mk 9,43.45.47; Lk 12,5; Jak 3,6 Ein anderer Name für den Feuersee
    Abgrund (hebr. abbadon) Hi 26,6; 28,22; 31,12; Ps 88,11; Spr 15,11; 27,20; Lk 8,31; Röm 10,7; 2Pet 2,4; Offb 9,1.11.; 11,7; 17,8; 20,1.3 Der Abgrund ist u. a. der Aufbewahrungsort gefallener Engel, die Gott bis zum endgültigen Gericht gebunden hat.
    Himmel mehr als 700 Mal in der Bibel Die Bibel unterscheidet zwischen dem 1. Himmel (= atmosphärischer Himmel), dem 2. Himmel (Universum, interstellarer Raum) und dem 3. Himmel, wo der Thron Gottes und das Paradies ist (2. Kor 12)
    Vaterhaus Joh 14,2 Ungeschaffener Himmel, in dem die drei Personen der Gottheit von jeher gewohnt haben und wo alle Gläubigen der Versammlung (Kirche, Gemeinde) Gottes eingehen werden

    Es ist keine schwierige Schriftstelle. Lesen wir den Text im Zusammenhang
    Das ist besonders wichtig, die Voraussetzungen für eine biblische Auslegung zu beachten.

    1 Wir müssen vor allem sehen, was der Text wirklich aussagt und dürfen nicht etwa eigene Gedanken hinzufügen oder uns durch eine ungenaue Übersetzung irreleiten lassen.

    2 Bei jeder Auslegung ist der Schriftzusammenhang zu beachten, d.h. wir müssen fragen, in welchem Zusammenhang diese Aussage gemacht wird.

    3 Eine isoliert stehende Schriftstelle muss immer im Zusammenhang der gesamten Heiligen Schrift und niemals als Widerspruch zu klaren Schriftaussagen gesehen werden. Mit anderen Worten: Eine “schwierige” Schriftstelle muss immer im Lichte der klaren Aussagen der Schrift ausgelegt werden. Alle Irrlehren gründen sich auf isolierte, aus dem Zusammenhang herausgerissene Schriftstellen. Doch die Schrift widerspricht sich nicht! (So kann z.B. diese Schriftstelle zur Bekräftigung der ‚Allversöhnungslehre’ missbraucht werden.)


    Was sagt der Text wirklich?

    1. Christus hat einmal für unsre Sünden gelitten.
    2. Er wurde getötet nach dem Fleisch, aber “lebendig gemacht” nach dem Geist.
    3. In diesem selben Geist ging er hin und “predigte” den Geistern im Gefängnis.


    Von einer "Totenreichpredigt" ist überhaupt nicht die Rede! Die Lutherübersetzung des Multiplen Irrlehrers und Antisemiten M. Luther kann zur der falschen Annahme führen, dass Christus im Gefängnis den Geistern predigte.
    Das sagt dieses Wort jedoch nicht.
    Die Elberfelder übersetzt genauer: „… den Geister, die im Gefängnis sind“; d.h. die jetzt im Gefängnis sind.


    Es steht also nicht geschrieben, dass er ins Gefängnis ging, sondern dass den im Gefängnis befindlichen Geistern Botschaft verkündet wurde, und zwar in demselben Geist, der ihn lebendig gemacht hat, d.h. im Heiligen Geist. “In diesem ist er hingegangen” ist ein Satz mit dem Relativpronomen “diesem” und bezieht sich offensichtlich auf das Wort “Geist” am Ende von Vers 18.


    Wer sind nun die “Geister”, die im Gefängnis sind? Gottes Wort sagt es uns im nächsten Vers: die damals (pote) ungehorsam waren (der Verkündigung widerstrebten), als Gott harrte und Geduld hatte zu den Zeiten Noahs, da man die Arche zurüstete. (Gottes Wort nennt abgeschiedene Menschen „Geister“, z.B. in Hebr. 12,23. Engeln wird keine Erlösung verkündigt, wie Hebr. 2,16 klar sagt.)


    Bei der Betrachtung des Schriftzusammenhangs sehen wir, dass Petrus die Gläubigen in Nöten, Leiden und Gefahren ermutigt und ihnen zeigt, dass am Ende das Gericht über alle Ungläubigen kommen wird (1.Petr. 4,17-19). Er weist hin auf Noah, welcher mit den Seinen gerettet wurde und auf die “Ungehorsamen”, die im Gericht umkamen. Noah wird ein “Prediger der Gerechtigkeit” genannt (2.Petr. 2,5). Wie 1.Petr. 1,10.11 zeigte, war der Geist Christi in den alttestamentlichen Propheten. Der Geist Christi war auch in Noah, und durch ihn hat Christus gepredigt. (Eph. 2,17 zeigt z.B., dass Christus - obwohl nicht persönlich - durch seinen Geist verkündigt. „Und er ist gekommen, hat verkündigt im Evangelium den Frieden euch, die ihr ferne waret, und denen, die nahe waren.“) Noah „verurteilte“ die damalige Welt durch sein Zeugnis (Hebr. 11,7). Der Geist Christi sprach durch Noah.

    Nun gibt es Auslegungen, die behaupten, der Herr Jesus hätte den 'Geistern im Gefängnis' das Evangelium gepredigt und ihnen somit eine »zweite Chance«

    gegeben. Das wird jedoch nirgends in der Bibel gelehrt und ist „Allversöhnung“. Die andere Ansicht ist, dass der Herr in körperlosem Zustand im Hades war und dort seinen Sieg auf Golgatha verkündigte.
    Sie zitieren auch die Worte des Apostolischen Glaubensbekenntnisses, in dem es heißt: „Niedergefahren zur Hölle.“ Diese Aussage findet sich jedoch nicht in den Bekenntnisschriften der früheren Christenheit vor dem 8. Jahrhundert. (Siehe Anhang) Außerdem befahl der Herr beim Sterben am Kreuz seinen Geist in die Hände des Vaters. Dann müsste man noch fragen, warum der Herr nur dieser bestimmten Menschengruppe (die zur Zeit Noahs ungläubig und ungehorsam waren) und nicht allen Menschen im Hades “gepredigt” oder seinen Sieg verkündigt hätte?


    Die Schrift lehrt unmissverständlich, dass es dem Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, und danach folgt das Gericht (Hebr. 9,27). Der Bericht vom “reichen Mann und armen Lazarus” zeigt, dass es keinerlei Evangeliumsverkündigung oder Abänderung des Zustandes nach dem Tod gibt. Vgl. auch Joh. 3,36 und 5,24-29.


    Jesus in der Hölle gewesen ?

    dass ist ein ganz wichtige Frage!

    Zur Frage kommt es hauptsächlich wegen dem Irrlehrer Martin Luther, der ja nicht recht griechisch konnte und trotzdem meinte und könne das NT übersetzen,
    und genau so schlampig ist die sog. Lutherbibel dann ja auch herausgekommen.

    Nehmen wir doch eine eine richtige Übersetzung:

    Elberfelder 1905
    1. Petrus
    1. Petr 3,19 in welchem er auch hinging und predigte den Geistern, die im Gefängnis sind,

    φυλακή (phylake)

    Statistik
    Vorkommen: 46; Stellen: 45; Übersetzungen: 7
    • Gefängnis (31x in 31 Stellen)
    • Wache (4x in 4 Stellen)
    • Gefängnisse (3x in 3 Stellen)
    • Gefängnissen (2x in 2 Stellen)
    • Gefängnisses (2x in 2 Stellen)
    • Gewahrsam (2x in 1 Stellen)
    • Nachtwache (2x in 2 Stellen)

      Q:►
      1. Wer war im Phylake
      und
      2.Was ist das Pylake?
      =====================

      A:►
      1. Diejenigen die die Predigt Noahs nicht geglaubt haben und in der Sintflut umgekommen sind. 1. M 6
      2. Das "Phylake" ist der Hades / Sheol nicht die ► Gehenna = Hölle


    Noah wird Prediger der Gerechtigkeit genannt.
    Er predigte 120 Jahre durch seine Tat , Bau der Arche.
    Bestimmt predigte er auch das bis dahin bekannte Wort Gottes .
    Es war die letzte Chance vor dem Gericht.

    Die Ungläubigen sind jetzt im Hades und niemand predigt ihnen noch irgend etwas,
    auch unser HERR JESUS hat ihnen nichts gepredigt.
    Nach dem Tod gibt es nichts mehr zu predigen.


    -*-*-*-*-
    Hades und Sheol sind die beiden grundsprachlichen Worte für den "Ort der Abgeschiedenen"

    Das Wort "Hölle" wir in der Regel für die Gehenna, in der Offenbarung = Feuersee = limne pyr gebraucht

    In gewissen alten Luther Pfusch Ausgaben wird auch das Wort Hades fälschlicherweise mit Hölle wiedergegeben.

    "Der Schoss Abrahams" Lk 16 ist die Bezeichnung des Teils des Sheol /Hades, wo die Seelen der gläubig Verstorben hingekommen sind.


    ►► Das Problem beim dem Mega Irrlehrer Luther war halt, dass er nicht 2 Dinge unterscheiden konnte.
    Bei ihm konnte problemlos aus dem Hades = Hölle werden ...


    Luther hat ja auch Wein mit Wasser und essen mit fressen verwechselt ...

    Der Hades ist aber nicht ewig.
    Der Feuersee schon!
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    *-*-*


    Die Seele unseres Herrn Jesus war im Hades (Totenreich) als er am Kreuz für uns starb. Siehe dazu Apostelgeschichte 2,27 wo der Psalm 16,10 zitiert wird und klar auf unseren Herrn bezogen wird:

    "denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen, noch zugeben, daß dein Frommer Verwesung sehe."

    Diese Stelle übersetzte Luther ursprünglich mit "Helle" (Hölle), in neueren Übersetzungen wird der Unterschied aber gemacht und man spricht nicht mehr von Hölle sondern vom Reich der Toten.
    -*-*-

    Was ist die Bedeutung der Ausdrücke „Scheol“ (A. T.),
    „Hades“,
    „Abgrund“ (Abyssos),
    „Feuersee“ (Offenb. 20),
    „Hölle“ (Gehenna) und
    „Tartarus“ (2. Petri 2,4)?
    Sind es alles verschiedene Dinge, oder sind z. B.
    „Scheol“ (A. T.) und „Hades“ (N. T.) dasselbe?

    Antwort A (Handreichungen)
    Das Wort Hades kommt im N. T. wie folgt vor:
    Matth. 11,23; 16,18: Luk. 10,15;16,23; Apgesch. 2,27.31; Offenb. 1,18; 3,7 (versch. Lesart.); 6,8; 20,13.14.
    Es bedeutet Totenreich, Unterwelt und entspricht dem hebräischen Wort Scheol.
    Das Wort Scheol findet sich häufig schon im Buche Hiob, vergl. 7,9; 11,8; 14,13; 17,13.16; 21,13; 24,19.

    Das Totenreich liegt tief unten, 5. Mose 32,22; Jes. 14,9; 57,9; Hes, 32,21; Am. 9,2; Ps. 86,13; 139,8; Spr. 15,24; Hiob 11,8.
    Es ist der Aufenthaltsort für alle Toten, Hos. 13,14; Ps. 16,10; 49,15; 89,48; Spr. 5,5; 23,14. Doch sind zwei Orte zu unterscheiden, das Paradies (Schoß Abrahams), d. i. der Ort für die Frommen (Luk. 16,22; 23,43), wo der sterbende Schächer mit Christus sein sollte. Von diesen sind die übrigen durch eine große Kluft getrennt (Luk. 16,26).
    Bis zum Gericht vor dem großen weißen Thron werden die Gottlosen hier bleiben, um dann in den Feuersee geworfen zu werden (Offenb. 20,13ff.).

    Dagegen erscheint das „Paradies“ seit der Auferstehung Christi in der Gegenwart Gottes, wohin Paulus entrückt wurde (2. Kor. 12,1-4), nicht mehr im Hades.
    Christus ist hinaufgestiegen in die Höhe und hat die Gefangenschaft gefangen geführt (Eph. 4,8), aber zuvor stieg Er hinab in die unteren Teile der Erde, d. i. in den Teil des Hades, der das Paradies genannt wird.
    Die jetzt sterbenden Gläubigen sind „daheim bei dem HErrn“ (2. Kor. 5,8) und kommen nicht in den Hades.

    Das „höllische Feuer“ (Matth. 5,22) wörtlich:
    „das Gehenna des Feuers“,
    war ursprünglich die Feuerstelle im Tale Hinnom, wo Menschenopfer dargebracht wurden (2. Chron. 33,6; Jer. 7,31).
    Dieses Wort kommt 12 mal im N. T. vor, Matth. 5,22.29.30; 10,28; 18,9; 23,15.23; Mark. 9,43.45,47; Luk. 12,5; Jakob. 3,6, also mit Ausnahme der letzten Stelle nur in den Aussprüchen des HErrn Selbst. Natürlich ist hier nicht die örtliche Stelle im Tale Hinnom gemeint, sondern der Ort des Gerichts und der Strafe der Gottlosen, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt, d. i. der Feuersee
    (Offenb. 19,20; 20,10) oder der zweite Tod (Joh. 8,24; Offenb. 21,8).
    Schon bei den Propheten erscheint dieser Platz als Vorbild des Gerichtsortes, Jes. 30,33; 66,24; Mal. 4,1.

    Der Ausdruck Tartarus kommt als Hauptwort überhaupt nicht vor, wohl aber einmal, nämlich 2. Petri 2,4,
    das entsprechende Zeitwort ταρταροΰν (tartaroun), d. i. in den Tartaros werfen. Da es nur hier gebracht wird, und zwar von den gefallenen Engeln, so muß nicht an den Hades gedacht werden, noch weniger an die Gehenna (Hölle), „den schlussgerichtlichen Strafort der Feuerhölle“, sondern an den vorläufigen Haftort, wo sie „aufbewahrt“ werden für das Gericht. -

    Der Abyssos, d. i. die „Tiefe“, das Bodenlose, der Abgrund. Dieser Ausdruck ist in der griechischen Übersetzung des Alten Testaments die Wiedergabe des hebräischen Wortes thehom, Tiefe, Meerestiefe (z. B. 1. Mose 1,2; 5. Mose 33,13; Ps. 107,26).
    Im N. T. ist Abyssos (Röm. 10,7) dasselbe wie Hades, d. i. der Aufenthaltsort der Verstorbenen; nach Luk. 8,31; Offenb. 9,1; 11,7; 17,8; 20,1.3 der vorläufige Strafort der bösen Geister, also dasselbe wie der Tartarus.


    **-*-


    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
Lädt...
X