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Das Meer zur Waschung der Priester

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  • HPWepf
    antwortet
    Zum Nachdenken regt auch an, wenn man eine erwartete Zahl im Wort Gottes nicht findet, zB.: wieviele Hörner hatte der Goldene Altar in dem Zelt der Zusammenkunft?

    Oder: wieviele Schichten Brote waren auf dem Schaubrottisch?

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  • Olivier
    antwortet
    Bezüglich dem von dir angesprochenen Bezahlsystemen. Es existierten ursprünglichst Münzen aus einem mehr oder weniger edlen Metall (als Tausch-, Zähl- und Lagermittel von produzierten Dingen). Später dann erfand man bedruckte bunte Papierzettelchen - ursprünglich mit einem versprochenen Gegenwert in Edelmetall. Heute existieren zur Hauptmenge elektronische Zahlungsmittel​, also ein Speichereintrag auf einem strombasierenden Elektronen-Speicher-System - effektiver Gegenwert (bei der Zentralbank) 1-2% (!) durch eine weitere Versprechung 'gedeckt' (ein anderes bedrucktes Papier bzw. Speichereintrag).
    In der Geschichte kann man einen Wertezerfall durch Inflation (inflare, aufblasen) aller dieser Systeme beobachten und den heutigen Staatswährungen (Notengeldwährung) gibt man eine geschätzte durchschnittliche Existenzdauer von ca. 70 Jahren, bevor eine Währungsreform kommen wird um den Wertezerfall durch in Unmengen zu viel gedrucktes Geld (monetäre Inflation) wieder auf ein 'Normalmass' zu bringen. Macht man es nicht, wird es eine Hyperinflation erreichen, was zum selben Ende führt. Man könnte noch viel Interessantes dazu schreiben, Dinge welche die allermeisten Bürger nicht wissen und die allermeisten Wirtschaftsgrössen und Bängster nicht mal wirklich wissen bzw. schon gar nicht darüber reden wollen. Die Gründe sind eigentlich klar, wenn sie auch eine gewisse innere Komplexität haben.
    Nun, die History zeigt, dass alle diese Geld-Währungs-Zahlungssysteme früher oder später zu Grunde gingen und gehen werden (z.Bsp. römisches Reich). Das Münzgeld weil betrügerisch immer weniger Edelmetallanteil in den Münzen verwendet wurden (der intrinsische Wert sinkt), die Notenbank-Währung inkl. dem elektronischen Geld, weil immer mehr davon aus Nichts geschaffen wird (fiat-money; fiat = lat. es werde..) und einfach ausgedrückt der intrinsische Gegenwert, das BIP der herausgebenden Nation, dabei gar nicht steigt sondern real sinkend trotzdem in den Büchern als mehr wertig behauptet wird.... eine unsägliche Story, wie alles was der gottferne Mensch in die Hand nimmt, aber dennoch völlig real (Welt-wirtschaftlich) auf den Abgrund zuführend.

    Und so dürfen wir diese Dinge die uns täglich umgeben untersuchen, besehen, verstehen und damit einen gewissen Umgang lernen. Der natürliche Mensch wird dabei entweder selber mi-betrügen oder aber mit-'zahlend' mit-untergehen. Ganz am Ende aber wird aber alles natürliche des Menschen inkl. der ganzen Schöpfung insgesamt untergehen, weil sie ihre Hoffnung auf das irdische und nicht auf das Göttliche gesetzt haben.

    Ergo: Geld, Währungen, Finanz- und Wirtschaftssysteme sind alles andere als menschlich entdeckte, wissenschaftlich erhärtete, festen Regeln unterworfene Systeme. Nein, es sind rein menschlich erfundene Systeme, welche auf der Grundlage von menschlichem Vertrauen zu eigentlichen Glaubenssystemen geworden sind. Und so sieht man einmal mehr, wie tief der Glaube der Menschen ist - einfach auf der völlig falschen Grundlagen ihres eigenen Sinnen und Trachtens anstatt auf dem Hören Gottes Hinweise in der Schöpfung bzw. Seinem gesprochenen und uns geschriebenen Wort.

    Das einzige Bezahlsystem das einem Menschen Ewig nützt, ist das kostbare Blut Jesus Christi.

    Der Sohn Gottes ging ans Kreuz um als der Sündlose für die Sünder zu sterben. ER hat alle Schuld bezahlt, nur ER!
    Und so dürfen wir auch als noch auf Erden stehende Menschen aus den vorigen Gedanken zur Reinigung im Meer uns andauernd bewusst sein, dass wir nicht im Geld schwimmen sondern von unseren Sünden durch das Blut Jesus Christi gewaschen worden sind!!! ER hat bezahlt, wir sind frei. Frei den Menschen von diesem wunderbaren Blut uns Seiner ewigen Wirkung zu berichten, auch wenn die meisten Menschen eine Blutallergie haben, der Heilige zeigt Ihnen schonungslos die Ursache ihrer Krankheit und zeigt den einsichtig werdenden Kranken auch das einzige Heilmittel, das keine Apotheke führt und welches keine Krankenkassse bezahlen kann, der Herr Jesus aber vollgültig für jeden Menschen dafür bezahlt hat - am Kreuz. Nur an das Kreuzeswerk glauben bringt den Menschen in den ewigen Genuss dieses herrlichen Werkes Christi: die Versöhnung mit Gott und das Geschenk des ewigen Neuen Lebens.
    Wer einzig beim Glauben an das System Geld bleibt (oder Evolution, oder Buddhismus, oder Atheismus, oder RKK, oder eigene Werke, oder Mose oder, oder ...) wird von diesem System nie den Gegegenwert des Blutes Christi bekommen.

    1. Kor 15,46 Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche, danach das Geistige.

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  • Olivier
    antwortet
    Zitat von Andreas Moser Beitrag anzeigen
    ist es nicht schön, dass wir auch aus solchen Stellen, wie aus den Chroniken, profitieren und Anwendungen für uns ableiten können.
    Lieber Andi. Ja!
    Das Schönste ist es doch für uns, einzeln und vor allem auch gemeinsam, unseren Gott und Vater durch den Herrn Jesus Christus anzubeten, in dem wir IHN durch Sein Wort an die Menschen, in Seinem ganzen Sein, Handeln, Reden, Empfinden und Wirken immer mehr und tiefer erkennen dürfen! Gestern, Heute und in Ewigkeit!

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  • Andreas Moser
    antwortet
    Lieber Olivier,
    ist es nicht schön, dass wir auch aus solchen Stellen, wie aus den Chroniken, profitieren und Anwendungen für uns ableiten können.

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  • Olivier
    antwortet
    Lieber Andi
    Die Stifthütte ist ja voller Bilder auf Gottes reale Herrlichkeit und um Menschen den ganz genauen Zugang zu dem Heiligen Gott aufzuzeigen.
    Interessant finde ich die Tatsache, dass das Waschbecken nach dem Altar und erst vor dem Eingang des Heiligtumes steht.
    Ein natürlich gesinnter, religiöser Betrachter würde doch meinen, dass der Sünder beim Eintritt zuerst mal so richtig von seinen Sünden gewaschen werden müsse bevopr es an den Altar gehe!... falsch gedacht!
    Es ist ja so, dass in die Umzäunung hinein ja auch die Opfer(tiere). Auch das Lamm Gottes musste zuerst geschlachtet und auf dem Altar dargebracht werden (am Kreuz), bevor Menschen als Heilige überhaupt durch dieses Opfer Zutritt zu Gott haben können.
    Und doch wissen wir auch aus Joh 13,10 (damals auch vorausschauend auf die Zeit über das Kreuz hinaus), dass jeder Heilige der noch auf dieser Erde lebt und steht, täglich nötig hat, von seinem zwangsläufigen Kontakt mit Sünde und Sündigem die Füsse gewaschen zu bekommen und es gegenseitig auch zu tun, bevor er so gereinigt ins Heiligtum zur Anbetung kommen kann. Wir lassen uns dazu durch das Lesen des Wort Gottes und durch Gebet reinigen und bekennen uns gegenseitig und dem Herrn sws. unsere Tatsünden sofort. Jedoch alles nur auf der Grundlage des einmal geschehenem Opfer auf dem Kreuzaltar.
    Dieses Waschbecken, so könnte man vorsichtig ev. auch sagen, ist in Grösse für uns kaum mehr definierbar - es ist sozusagen so 'unendlich' weit wie für einen Nichtschwimmer am Strand ein offenes Meer wirkt.
    Exakte Beckengrösse damals: Mose wurden diese Dinge ja auf dem Berg alle gezeigt (2. Mose 25/26/27 usw.). Auch hatte er von Gott bestimmte Kunsthandwerker für die Zierde der Elemente.
    Da wir heute im Glauben IN IHM seiend den Zugang zum Vater haben, benötigen wir das Abbild auf Erden nicht mehr, lernen und freuen uns jedoch immer wieder ab allen dessen Details und der Möglichkeit uns damit zu beschäftigen!

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  • Andreas Moser
    antwortet
    Nicht nur die Elle als Längenmaß, sondern auch das Hohlmaß für Flüssigkeiten Bath ist unbekannt. Sobald beide Maßeinheiten neu definiert und von einer großen Menge akzeptiert würde, könnte ein Gefäß wie das Meer nachgebaut werden. Dabei müsste der Erbauer darauf achten, dass gleichzeitig alle Kriterien erfüllt würden, die in 2Chr 4,2-6 angegeben werden. Auch wenn alle Angaben beachtet und eingehalten würden, sähe das Meer für die Waschung der Priester ganz anders aus als zurzeit Salomons. Wie es wohl aussah, als der Tempel (Esra 1,2-4) wieder aufgebaut wurde?

    Ist es mit den Ellen und Bath nicht gleich wie mit unserem Noten- und Münzgeld? Da die große Mehrheit diese als Zahlungsmittel akzeptiert und darauf vertraut, funktioniert das Zahlungssystem, sonst würde es zerfallen.

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  • Olivier
    antwortet
    bibelkommentare.de - Auslegungen und Kommentare zur Bibel von Brüdern wie Darby, Kelly, Mackintosh, Smith, Hole, Heijkoop, Willis, bibelkommentar

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  • Martin
    antwortet
    Wie lang ist eine Elle im AT?

    Liebe Grüsse

    Martin K.

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  • HPWepf
    antwortet
    Auf YT: ► Das Meer zur Waschung der Priester, Prophetie zu Israel

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  • Andreas Moser
    hat ein Thema erstellt Das Meer zur Waschung der Priester.

    Das Meer zur Waschung der Priester

    Das Meer zur Waschung der Priester
    2. Chr 4,2–6
    2 Und er machte das Meer, gegossen, zehn Ellen von seinem einen Rande bis zu seinem anderen Rande, gerundet ringsum, und fünf Ellen seine Höhe; und eine Schnur von dreißig Ellen umfaßte es ringsum. 3 Und unter demselben waren Gleichnisse von Rindern, die es ringsherum umgaben, zehn auf die Elle, das Meer ringsum einschließend; der Rinder waren zwei Reihen, gegossen aus einem Gusse mit demselben. 4 Es stand auf zwölf Rindern; drei wandten sich gegen Norden, und drei wandten sich gegen Westen, und drei wandten sich gegen Süden, und drei wandten sich gegen Osten; und das Meer war auf denselben, oben darüber, und alle ihre Hinterteile waren nach innen gekehrt. 5 Und seine Dicke war eine Hand breit, und sein Rand wie die Arbeit eines Becherrandes, wie eine Lilienblüte; an Inhalt faßte es dreitausend Bath. 6 Und er machte zehn Becken, und er setzte fünf zur Rechten und fünf zur Linken, um darin zu waschen; was zum Brandopfer gehört, spülte man darin ab. Und das Meer war für die Priester, um sich darin zu waschen.
    Das Becken im Tempel Salomons diente den Priestern zur Waschung.
    Der angegebene Durchmesser von 10 Ellen ergibt einen Umfang von ungefähr 31,4 Ellen. Eine Schnur von 30 Ellen konnte um das Becken herum gespannt werden, sodass die beiden Schnurenden zusammenkamen. Weil der Umfang und die Schnurlänge unterschiedlich sind, muss davon ausgegangen werden, dass der Beckenboden einen kleineren Umfang hatte als der Rand oben. Auch die Anordnung der Rinder gibt einen Hinweis darauf. Denn 12 Rinder werden im Kreis angeordnet. Dabei benötigen 10 Rinder 1 Elle Bogenmaß. Aufgerechnet auf 12 Rinder ist das volle Bogenmaß 1,2 Ellen. Auch das Fassungsvermögen und die Höhe sind für die Form entscheidend. Ob diese Form mit den vorhandenen Angaben rekonstruierbar ist? Vermutlich nicht, denn wir lesen, dass dieses Reinigungsbecken von den Chaldäern zerstört und nach Babel verschleppt wurde (2Kö 25,13).


    Interessant sind die vielen Bilder, die sich in den Angaben abzeichnen. So sind z. B. die 10 und 2 Stämme zu sehen, die später zum Nord- und Südreich werden, was übrigens auch ein Gericht ist (siehe 1Kö 11,30-39).
    Das ganze Becken wurde zusammen mit der Randverzierung, Wänden und allen zwölf Rindern in einem Guss hergestellt. Es war so lange eine Einheit, bis das Volk JHWH verließ und Gott untreu wurde. Nebukadnezar war die Zuchtrute Gottes gegen sein Volk Israel, welcher diese Einheit zerbrach und verschleppte. Doch Gott bewahrt sich immer einen Überrest und dieser wird umkehren (Jes 10,21). Dann wird das Süd- und Nordreich wieder vereint sein (Hes 37,19) und in Frieden leben (Sach 8,11). Doch jetzt ist Israel zerschlagen und zerstreut, wie das Reinigungsbecken in 2Chr 4,2-6. Niemand würde behaupten, dass das zerstörte und verschleppte Reinigungsbecken wiederhergestellt werden könnte, aber Gott führt sein Volk auf wunderbare Weise wieder zusammen. Diese Wiederherstellung ist allerdings mit Israels Umkehr verknüpft.
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