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Unterschied: Versöhnung zu Sühnung

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  • Unterschied: Versöhnung zu Sühnung

    An wen richtet sich das Sühnungswerk?
    Für wen ist Versöhnung?
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Das Ergebnis der Rechtfertigung ist Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus.
    Der Gläubige hat Frieden mit Gott, da er gerechtfertigt worden ist.
    Frieden (eirênê) bezeichnet die Sicherheit, Ruhe, Wohlergehen und gute Beziehung.
    Der Friede kommt von Gott
    Elberfelder CSV
    Römer
    Röm 15,33 Der Gott des Friedens aber sei mit euch allen! Amen. Friedens: 1. Kor 14,33; 2. Kor 13,11; 1. Thes 5,23; 2. Thes 3,16
    Elberfelder CSV
    Philipper
    Phil 4,7 und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn<Eig. eure Gedanken.> bewahren in Christus Jesus. Friede: Joh 14,27; Röm 15,13; Kol 3,15
    übersteigt: Eph 3,19
    Der Friede geht vom auferstanden Herrn aus:
    Elberfelder CSV
    Johannes
    Joh 14,27 Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt<O. erschüttert.>, sei auch nicht furchtsam. Frieden: Röm 5,1; Eph 2,14; 2. Thes 3,16
    gibt: Joh 16,33; Mt 5,45
    erschrecke: Röm 8,37; Mk 4,40
    Elberfelder 1905
    Römer
    Röm 5,1 Da wir nun gerechtfertigt worden sind aus Glauben, so haben wir Frieden mit Gott<Eig. Gott gegenüber> durch unseren Herrn Jesus Christus, Frieden: Jes 32,17; Jes 53,5; Eph 2,14-16; Kol 1,20
    Röm 5,2 durch welchen wir mittelst des Glaubens auch Zugang haben<Eig. erhalten haben, bzw. und noch besitzen> zu dieser Gnade<O. Gunst>, in welcher wir stehen, und rühmen uns in der<O. auf Grund der, über die> Hoffnung der Herrlichkeit Gottes. Zugang: Joh 10,9; Eph 2,18; Hebr 10,19
    stehen: Hebr 3,6
    Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der<W. in den> Trübsale<O. Drangsale; Drangsal>, da wir wissen, daß die Trübsal<O. Drangsale; Drangsal> Ausharren bewirkt, Bedrängn.: Jak 1,2; Jak 1,12; Apg 5,41
    bewirkt: Jak 1,3; Hebr 12,11
    Röm 5,4 das Ausharren aber Erfahrung<O. Bewährung>, die Erfahrung<O. Bewährung> aber Hoffnung; Bewähr.: 2. Kor 4,17
    Röm 5,5 die Hoffnung aber beschämt nicht, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Hoffnung: 1. Kor 13,13; 2. Thes 2,16
    Hl. Geist: Eph 1,13
    Röm 5,6 Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. Zeit: Gal 4,4
    gestorben: 1. Petr 3,18
    Röm 5,7 Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen möchte vielleicht jemand zu sterben wagen. 1. Petr 2,20; 1. Petr 3,17
    Röm 5,8 Gott aber erweist seine Liebe gegen uns darin, daß Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist. Joh 15,13; 1. Tim 1,15
    Röm 5,9 Vielmehr nun, da wir jetzt durch sein Blut<O. in seinem Blute, d. h. in der Kraft desselben> gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn. Blut: Eph 2,13; Hebr 9,14
    Zorn: 1. Thes 1,10
    Röm 5,10 Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, viel mehr werden wir, da wir versöhnt sind, durch sein Leben<O. in seinem Leben, d. h. in der Kraft desselben> gerettet werden. versöhnt: 2. Kor 5,19; Kol 1,20
    Leben: Hebr 7,25
    Röm 5,11 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes<W. in Gott> durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir jetzt die Versöhnung empfangen haben. rühmen: Jes 45,25; Hab 3,18
    Versöhn.: Gal 4,7
    Röm 5,12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil<Eig. auf Grund dessen, daß> sie alle gesündigt haben; Tod: 1. Mo 3,6; 1. Mo 3,19; 1. Kor 15,21; Jak 1,15
    gesündigt: Röm 5,18; Röm 3,23
    ​​
    Vers 1
    Friede ist die erste Segnung, die von der Rechtfertigung ausgeht.
    Vers 2
    Zusätzlich haben wir Zugang zur Gnade (Römer 5.2) in welcher wir stehen.
    Der Ausdruck steht eigentlich im Perfekt, »wir haben Zugang erhalten«, was darauf hindeutet, dass der Zugang geöffnet wurde,
    als die Rechtfertigung stattfand, und dass er fortbesteht. [wdbl]
    Vers 3
    ​Der Trübsale die jeder Christ hat, kann er sich nun rühmen und das Ergebnis ist:
    Vers 4
    Ausharren.
    Wenn jemand geduldig Trübsale erträgt, beweist er damit, das er sich der Anerkennung Gottes erfreut.
    Vers 5
    Die "Hoffnung" ist die feste Erwartung, weil Gott nicht lügen kann. (Röm 5,4; 1Kor 13,13; Hebr 7,19​) ​
    Es ist die Haltung, die eingenommen wird, das Resultat des Glaubens in das, was für den Gläubigen durch das Werk Christi am Kreuz gewonnen wurde.
    Die Aussage »die Hoffnung beschämt nicht«, ist das allgemeines Prinzip daraus.
    Wenn Christen geistliche Dinge mit festem Griff festhalten, dann werden sie von der Welt nicht in Schande gebracht werden.
    Vers 6
    Es war der Plan Gottes, dass Christus für Gottlose sterben würde.
    Vers 7
    Gottes Liebe ist unbegrenzt, menschliche Liebe ist begrenzt.
    Vers 8
    Alle sind Gottlos, alle brauchen Errettung.
    Vers 9
    Wer am Großen Weißen Thron dem Zorn Gottes gegenübertreten muss, für den wird nichts als ewige Strafe übrig bleiben.
    Vers 10
    Unsere ewige Sicherheit hängt gänzlich von der Tatsache ab, dass ER lebt.
    Gott zeigte Seine Liebe im Tod Christi, als wir noch Sünder waren.
    Feinde werden versöhnt.
    Da das der Fall ist, folgt daraus, dass nichts und niemand ihre künftige Errettung durch Sein Leben verhindern kann.
    Es ist bemerkenswert, dass Gott keine Veränderung des feindlichen Zustands des Menschen forderte,
    bevor Er handelte.
    Christus starb für uns, während wir noch Sünder und Feinde waren.
    Da wir von Natur und durch die Praxis Sünder waren, befanden wir uns in einer hoffnungslosen Situation.
    Rebellische Verdorbenheit machte uns zu Seinen Feinden.

    Obwohl diese Schuld so ungeheuerlich gross war, erwies Gott Seine Liebe.
    Das hat ER auf Golgatha getan, und ER tut es seitdem pausenlos.
    Sünder und Feinde stehen nicht außerhalb der Reichweite Seiner Liebe.
    Unter den bedeutenden Worten, die vom Heiligen Geist im NT benutzt werden, um die Errungenschaften
    des Opferwerkes Jesu zu beschreiben, ist »Versöhnung« eines der hochrangigsten.


    [QUOTE] Versöhnung
    d. Aussöhnung: d. Wiederherstellung d. freundschaftlichen Beziehung zwischen Gott und d. Menschen d. von Gott allein ausgeht aber allen Menschen angeboten wird.
    Diese wird aber erst persönlich wirksam durch d. Glauben und d. persönliche Annahme d. stellvertretenden Sühnetodes Jesu Christi zur Vergebung d. Sünden. Jes 9,4; Röm 5,11; 11,15; 2Kor 5,18.19;[/QUOTE (CLEVER)]

    Ausser den Versen 9 und 10 gibt es im NT zwei weitere Passagen, die dieses Thema tiefergehend behandeln:
    2. Korinther 5,19.20 und Koloser 1,20.21.
    Ausserdem wird es in Epheser 2,16 kurz erwähnt.
    Weil der Mensch durch böse Werke von Gott entfremdet war- und seinen eigenen Werken überlassen, keine Hoffnung hatte, jemals von Ihm angenommen zu werden, handelte Gott in Gnade.

    Er war es, der die Initiative ergriff und durch den Tod Jesu die Grundlage für die Versöhnung legte.
    Der Mensch war es, der es nötig hatte, versöhnt zu werden, nicht Gott.
    Und es war nicht der Mensch, der die Versöhnung zustande brachte, sondern Gott, der sie durch den Herrn Jesus Christus vollführte.
    Wenn es um Versöhnung geht, rückt die Feindschaft des Menschen ins Blickfeld.
    So sagt Paulus hier in V. 10, dass wir durch Christi Tod mit Gott versöhnt wurden, als wir Feinde waren.
    Hinter Versöhnung steht der Gedanke von Veränderung.
    Sie ist ein Werk Gottes, und sie bewirkt eine Veränderung von einem Zustand der Feindschaft in einen Zustand des Angenommenseins und der Freundschaft.
    Sie impliziert, dass die Versöhnten nicht den Zorn Gottes erleiden werden, den sie eigentlich verdienten,
    sondern in den Genuss Seiner Gunst versetzt sind.
    In Kolosser 1,20.21 offenbart Paulus, dass Versöhnung weit mehr ist als ein Segen für die Menschheit.

    Dort erklärt er, dass Gott durch das Blut Seines Kreuzes alle Dinge mit sich selbst versöhnen kann,
    sowohl Dinge auf der Erde als auch Dinge im Himmel.
    Hier in V. 10 betont der Apostel die Verkündigung der Liebe Gottes.
    Bei der Darlegung dieses Themas bringt er das Werk der Versöhnung ein,
    um das Ausmass von Gottes Mühen zu zeigen, der sich zu denen ausstreckt, die Seine entfremdeten Feinde waren.
    Der Hinweis, dass wir durch das Leben Christi gerettet sind, führt Paulus’ Argument über das Kreuz hinaus.
    Da das Werk auf Golgatha zur Verherrlichung Gottes vollendet wurde, ist kein weiteres Opfer oder Leiden nötig.
    Im Zusammenhang spricht Paulus immer wieder vom Tod Christi;
    er war die Offenbarung der Liebe Gottes.
    Für die Glaubenden ist ER die Garantie der Vergebung, Rechtfertigung und Versöhnung.
    →→
    Die Tatsache, dass Christus jetzt lebt, ist eine Verkündigung,
    dass die gegenwärtige und künftige Errettung durch Ihn sichergestellt ist.

    Weil ER lebt, von den Toten auferstanden und zur Rechten Gottes aufgefahren ist,
    entfernt die Garantie des Lebens jeden Gedanken des Zweifels und verbindet den Gläubigen mit dem lebendigen Retter.​

    Vers 11
    Durch Ihn vom Zorn gerettet und durch Sein Leben gerettet zu sein, sind grossartige Segnungen.
    Wir Erretteten sind, mit der Liebe Gottes und dem Werk Christi verbunden.

    Seine ersten Worten in diesem Vers, »nicht allein aber das«, legen nahe,
    dass er mit seiner Darlegung all dessen, was im Beweis der Liebe Gottes enthalten ist,
    noch nicht zu Ende war; es wird noch mehr folgen.
    Er beschreibt dies als »Rühmen Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus«.
    Wer geglaubt hatte und unter die Segnungen des Werkes Christi gekommen war, sollte nach
    Gottes Absicht eindeutig niemals in einem Anmerkungen bekümmerten Zustand verbleiben.
    In Gott haben wir allen Grund, uns zu rühmen oder zu freuen.
    Die Gerechtfertigten und Versöhnten können in Ihm jubilieren.
    Offensichtlich war das eine triumphierende Schlussfolgerung aus allem, was der Apostel bisher dargelegt hatte.

    Wenn sich alle Erlösten durch den Herrn Jesus Christus in Gott rühmten, dann würde das Ehre und Freude für Gott einbringen, der all dies ermöglicht hat.
    Die Erwähnung des Herrn Jesus Christus, durch den das Rühmen veranlasst war,
    führt Paulus wiederum zum Thema der Versöhnung.
    Die Übersetzung »Sühnung« in der englischen AV ist unglücklich gewählt. (wdbs)
    Für »Versöhnung« steht hier das Nomen (katallagê) zu dem Verb,
    das in V. 10 mit »versöhnen« übersetzt wurde (katalassô).

    Das Sühnungswerk ist das Opfer Christi am Kreuz.
    Dieses Werk kann von der Menschheit nicht empfangen werden.
    Was empfangen wurde, ist die Versöhnung, die Zustandsänderung von Feinden Gottes zu solchen,
    die für Gott »angenehm sind in dem Geliebten
    « (Eph 1,6--.

    Versöhnung ist die Auswirkung von Sühnung.
    Sie ist eine der vielen Segnungen, unter die der Gläubige infolge des Sühnewerkes Jesu Christi kommt.
    Wenngleich das Nachdenken über Sein Sühnewerk zur Freude führen sollte, meint Paulus hier etwas anderes.
    Es geht ihm um das Rühmen in den Segnungen, die aus der Sühnung hervorgehen,
    insbesondere die Versöhnung, die das Thema des unmittelbaren Zusammenhangs ist. Die Quelle ist jedoch die Liebe Gottes, die im Tod Christi kundgetan wird.
    Christus starb nicht für uns, als wir etwa moralisch aufrichtig waren, sondern als wir noch Sünder waren.​
    ​​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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    • #3

      Gott ist absolut souverän!

      ER überlässt jedem Menschen
      die Entscheidung, errettet zu
      werden oder in die Verdammnis
      zu gehen.

      Gott ist absolut souverän!
      Er ist der höchste Herrscher der Welt und rein gar nichts liegt ausserhalb seiner Kontrolle.
      Alles, was dem Herrn wohl gefällt, das tut er im Himmel und auf Erden, in den Meeren und in allen Tiefen
      Bei Gott gibt es keine Zufälle und Überraschungen.
      Er schreibt Weltgeschichte und wirkt alles nachdem Ratschluss seines Willens
      Gott braucht keinen Rat und keine Zustimmung über das, was er tun will.
      Auch kann ihn niemand von seinem Vorhaben abhalten:
      Es gibt niemand, der seiner Hand wehren oder zu ihm sagen dürfte: Was machst du?


      Gott ist allmächtig
      Er hat unendliche Macht.
      Er sagt von sich: Sieh doch, ich bin Jahwe (der HERR), der Gott alles Lebendigen.
      Sollte mir irgendetwas unmöglich sein?
      Das bedeutet nicht, dass Gott alles tun kann
      (er kann nicht lügen, sich ändern oder Fehler machen, sündigen oder sich selbst verleugnen),
      sondern er kann alles das tun, was mit seinem vollkommenen, heiligen Charakter übereinstimmt.

      SIE MÜSSEN IHRE SÜNDE ERKENNEN UND IHRE SÜNDEN BEKENNEN UND UMKEHREN
      Das bedeutet ein Umdenken in Bezug auf Sünde.
      Sie sollten erkennen und zugeben, dass Sie als Rebell gegenüber
      dem heiligen und liebenden Gott gelebt haben. Sie sollten das Abstossende
      und Schmutzige Ihrer Sünde empfinden. Sie sollten das aufrichtige Verlangen haben, davon befreit zu werden.
      Gott fordert uns Menschen auf, einen
      Lebenswandel zu führen, der einer Umkehr würdig ist. Ohne eine aufrichtige Änderung Ihrer Einstellung wird Gott Ihnen keine Sünden vergeben können.
      Entscheiden Sie sich dafür, so zu leben, wie es Gott gefällt!

      SIE MÜSSEN AN DEN HERRN JESUS CHRISTUS GLAUBEN.
      Das heisst zuerst und vor allem zu akzeptieren, dass Jesus
      der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes, ist und dass Christus für Gottlose gestorben ist.
      Zweitens bedeutet es, dass Sie glauben, dass Christus in seiner Macht und Liebe fähig und gewillt ist. Sie zu retten. Und drittens
      bedeutet es, Ihr ganzes Vertrauen auf Christus zu legen, sich allein auf ihn zu verlassen und zu glauben, dass nur er Sie vor Gott gerecht sprechen kann.
      Ihre stolze und sündige Natur wird dagegen ankämpfen, wenn Sie sich nicht mehr auf Ihre eigene "Gerechtigkeit" und Ihre eigene "Religion" stützen wollen.
      Doch es gibt keine Alternative. Sie müssen aufhören, sich auf andere Dinge zu verlassen. Vertrauen Sie ausschliesslich auf Jesus Christus, der die vollkommen erretten kann, die durch ihn zu Gott kommen.​
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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