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2-3 mal Aussage Elihus in Hiob 33,29-30?

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  • 2-3 mal Aussage Elihus in Hiob 33,29-30?

    Hallo Hans-Peter,
    was bedeutet die Aussage Elihus in Hiob 33,29-30?
    "Siehe, das alles tut Gott zwei - dreimal mit dem Manne, um seine Seele abzuwenden von der Grube, daß sie erleuchtet werde von dem Lichte der Lebendigen."

    Kann ich daraus schliessen, dass Gott im Leben eines jeden Menschen 2-3 mal konkret erfahrbar wird? Ich würde dies begrüssen, aber ich weiss nicht, ob es stimmt, weil Hiobs Freunde (Elihu, Bildad, Zofar und Elifas) ihn falsch eingeschätzt haben. Daher frage ich mich: Welchen praktischen Wert haben diese Aussagen beim Lesen und Auslegen der Bibel?

    Mit freundlichem Gruss
    Bernhard

    *-*-*-
    Lieber Bernhard

    Ich würde dies begrüssen, aber ich weiss nicht, ob es stimmt, weil Hiobs Freunde (Elihu, Bildad, Zofar und Elifas) ihn falsch eingeschätzt haben.
    Nun ich halte nicht viel von solchen "Beweisen". In meinem kurzen Leben habe ich Folgendes gelernt:
    1) Auch würde man dem Menschen Gott beweisen (Gott beweist sich ja auch selbst immer Römer 1), würde er Gott leugnen. Ähnliches findest du auch bei Lazarus:
    Lk 16:29-31

    2) Der Mensch kann Beweise, Fakten "wegdenken" oder verleugnen, wenn es nicht in seinen Willen und Wunsch passt...
    Siehe die Geschichte von Dr. Semmelweis (http://de.wikipedia.org/wiki/Semmelweis). Ein Auszug daraus.
    "Er erkannte die Ursache für das Kindbettfieber und führte als erster Hygienevorschriften für Ärzte und Krankenhauspersonal ein... So verschärfte er die Vorschriften dahingehend, dass die Hände vor jeder Untersuchung zu desinfizieren seien. Dadurch gelang es ihm, 1848 die Sterblichkeitsrate auf 1,3 % zu senken... Trotz dieses Erfolgs wurden die Arbeiten von Semmelweis lange Zeit nicht anerkannt. Seine Studenten hielten Sauberkeit schlicht für unnötig, und viele Ärzte wollten noch immer nicht wahrhaben, dass sie selbst die Verursacher jener Krankheit waren, die sie eigentlich heilen wollten... Doch nur wenige Ärzte unterstützten ihn, da Hygiene als Zeitverschwendung und unvereinbar mit den damals geltenden Theorien über Krankheitsursachen angesehen wurde."
    Man lese dazu einmal: 5 Mose 23:12-13

    Wenn der Mensch nicht will, dann will er nicht, auch wenn er Fakten kennt, die dafür sprechen...

    Gruss
    Michael / CH
    *-*-

    Lieber Bernhard,

    die Stelle ist eine beliebte Anwendung, dass Gott zwei oder drei Mail in das Leben eines Menschen eingreift. Ich wäre jedoch vorsichtig, die Aussage der Freunde Hiobs als Lehre für uns zu verstehen.
    Gott ist nach meinem Dafürhalten mehr als zwei oder drei Mal erfahrbar. Schon Kinder können anhand der Schöpfung sehen, dass ein Gott dies gemacht haben muss. Wenn sich dann die rationalen Fähigkeiten weiter entwickeln, dann gibt es keine Ausreden mehr, Gott würde sich nicht offenbaren. Man kann in jedem Buchgeschäft eine Bibel kaufen, durch die Gott sich mitgeteilt hat.

    Also würde ich sagen, dass Gott mehr als zwei oder drei Mal erfahrbar ist.

    in IHM
    Peter

    *-*-
    Lieber Bernhard,

    wenn wir nur diese Stelle hätten, dann würde ich behaupten wir können und dürfen das nicht schliessen. Wir haben aber, dem Herrn sei Dank, viel mehr Bibelstellen und Begebenheiten in der Schrift, die uns verdeutlichen, dass Gott tatsächlich alle Menschen retten will und alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit bringen will. 1 Tim 2:3-4

    Der Herr Jesus hat alle befreit, die ein Leben lang der Todesfurcht unterworfen waren Hebr 2:14-15

    Wir lernen weiter, dass vor Grundlegung der Welt alle Menschen im Buch des Lebens stehen und das es während des Lebens hier auf der Erde Löschungen gibt, wenn der Betreffende dem Wort Gottes ungehorsam ist und gegen Gott sündigt. 2 Mose 32:33 Ps 69:28 Offb 3:5

    Wenn wir die Geschichte Pharaos aufmerksam lesen, dann finden wir bei dem Ablauf, dass er viermal die Chance, Gott durch Gehorsam zu ehren und Israel nicht daran zu hindern, Gott anzubeten.
    Bei Essau finden wir deutlich, dass Gott ihm das Gebirge Seir gegeben hat und Israel dieses Gebirge auf keinen Fall besitzen sollte. Mehrfach wendet sich Gott durch Propheten direkt an Edom.
    Obadja richtet sich an Edom. Erst nachdem die Nachkommen Esaus dem Nebukadnezar geholfen hatten den Gottesdienst in Jerusalem aufhören zu lassen und damit dazu beitrugen, dass Gott nicht mehr angebetet werden konnte, da heisst es dann in Maleachi den Jakob habe ich geliebt und den Esau gehasst.

    2 Mose 34:6; 4; Mose 14:18; Nehemia 9:17; Psalm 86:15; Psalm 103:8; Psalm 145:8; Joel 2:13; Jona 4:2; Nah 1:3.
    Wer behauptet, Gott würde nicht jeden Menschen warnen und retten wollen, der macht das mannigfaltige Zeugnis Gottes über sich selbst zu Lüge.

    Herzliche Grüsse

    Ulrich

    Lieber Bernhard

    Man sollte keine Lieblingsbücher in der Heiligen Schrift haben, trotzdem liebe ich Hiob über alles, daher eine etwas ausführlichere Antwort von mir. Ich versuche, bei Kapitel 33 zu bleiben.

    Kapitel 33 zeigt uns in welchen unterschiedlichen Arten Gott zu uns redet.

    Gottes erste Art zu reden
    'Gott spricht ... aber man beachtet es nicht.'
    Hi 33:14
    Dieser Vers wirft ein helles Licht auf manche dunkle Situation unseres Lebens: Hiob meinte, Gott würde nicht auf seine Klage antworten – auch wir haben oft den Eindruck, als würde Gott schweigen – und doch redet der Herr. Hiob und seine Freunde haben aneinander vorbeigeredet und vorbei gehört. Das hatte seinen Grund darin, dass Hiob in seiner bestimmten Gedankenrichtung gefangen war und meinte, Gott müsste entsprechend seiner Vorstellung antworten. Die Hilfe beginnt dort, wo wir lernen, ausserhalb des eigenen Gedankenkonzepts zu hören.

    'Gott öffnet das Ohr'
    Hi 33:16
    – das ist Gnade, denn dazu sind wir selber nicht in der Lage.

    'Das hörende Ohr und das sehende Auge, der HERR hat sie alle beide gemacht.' Spr 20:12
    Gottes Reden will uns vom (bösen) Tun abwenden und vor Hochmut bewahren Hi 33:17 , damit wir nicht in der Grube (Totenreich, resp. Gottesferne) enden.

    Gottes zweite Art zu reden
    Wir vernehmen hier von Elihu etwas Neues: Leiden sind nicht eine Strafe, sondern erzieherische Massnahmen Gottes. Er sendet Leiden, weil Er uns liebt und uns Gutes tun will. Hört der Mensch Gottes Stimme nicht, die durch Wohltaten zu ihm spricht, redet Gott als Nächstes durch Leiden. Jes 26:9-11
    Auf dem Lager, wo Gott zuerst im süssen Schlaf zu ihm geredet hat, züchtigt Er ihn jetzt mit Schmerzen. Schrittweise wächst das Leiden, bis zur Erkenntnis, dass das Leben zuende geht. Dieses Wissen weckt die Sehnsucht nach einem Retter, nach einem Erlöser.

    Gottes dritte Art zu reden
    Nachdem Gott durch Wohlstand und Unglück zum Menschen geredet hat, spricht Er jetzt auf eine dritte Art:
    Durch einen Boten. Die beiden ersten Arten dienten zur Vorbereitung dieser dritten, viel deutlicheren Art seines Redens.
    Unzählige Menschen wurden durch diese Reihenfolge auf den Tag vorbereitet, an dem ihnen jemand das Evangelium vom Sohn Gottes verkündigte. Vorher waren sie nicht reif gewesen; jetzt schmachtet ihr Inneres nach einem Retter. Zunächst sehen wir in Elihu diesen 'einen Boten' Hi 33:23 aber im endgültigen Sinn konnte erst der Sohn Gottes der Bote und 'Dolmetscher' sein, der uns Gott vollkommen offenbarte. Joh 1:18

    Gott hat seinen Sohn gesandt, um uns aus der Grube zu befreien. Ps 107:20
    Er ist dieser 'Eine aus Tausend', unser Mittler, Herr und Retter Jesus Christus. Schritte auf dem Weg der Erlösung. In diesen Versen zeigt Elihu schrittweise auf, was ein Mensch erfährt, der zum Erlöser Zuflucht nimmt:

    Gott erbarmt sich Hi 33:24 Das ist der Beweggrund hinter Gottes Erlösungsabsicht: '... alle unter Sünde (Unglauben), auf dass Er sich aller erbarme' Rom 11:32
    Gott hat selber das Lösegeld bezahlt Er schenkt äussere Wiederherstellung Hi 33:25
    Der Mensch ruft – und Gott antwortet Hi 33:26 Er schenkt dem Menschen wahre Gerechtigkeit Der erlöste Mensch bekennt vor den Menschen, dass er gesündigt und dass Gott ihm Gnade erwiesen hat Hi 33:27-28
    In seiner göttlichen Grosszügigkeit schenkt Gott jedem Menschen zwei- oder dreimal eine besondere Gelegenheit zur Umkehr
    Hi 33:29

    Gottes Ziel: Die Seele der Menschen vom Verderben zurückholen
    Hi 33:30

    Herzliche Grüsse,
    Urs

    *-*-
    Lieber Peter

    Man kann in jedem Buchgeschäft eine Bibel kaufen, durch die Gott sich mitgeteilt hat.
    Das kann man natürlich, aber man könnte auch einen Koran kaufen, oder, ob's schlimmer ist(?), eine Volxbibel.
    Es ist beileibe nicht so, dass jeder weiss, dass die Bibel Gottes Wort ist.

    Abgesehen davon, wenn es so einfach wäre, wäre ja Evangelisation gar nicht mehr notwendig.

    (Regieanweisung: Hans Peter, bitte nicht falsch verstehen)
    Wir wissen ja, dass die Bibel Gottes Wort ist, aber guck dich mal in YouTube rum, da wird von
    100 Seiten geblärrt, dass die Bibel Widersprüche hätte, und historisch nicht haltbar sei und und und.
    Natürlich würde ich bei den meisten unterstellen, dass sie ganz froh sind, wenn sie derartig
    vermeintliche Fehler finden, und auch nicht wirklich nach der Wahrheit gesucht haben, aber
    ich kann mir auch vorstellen, dass jemand, der vielleicht noch ein Funke Glauben hat, die
    Bibel könnte die Wahrheit enthalten und er über so einen Beitrag stolpert, diesen
    Glauben verliert.

    Langer Rede kurzer Sinn.... warum a) glauben wir überhaupt der Bibel und
    b) wie kann man jemand verständlich machen, dass sie Gottes Wort ist?

    *-*-

    Langer Rede kurzer Sinn.... warum a) glauben wir überhaupt der Bibel und
    b) wie kann man jemand verständlich machen, dass sie Gottes Wort ist?
    Lieber Albert
    jeder Mensch weiss, dass er sündig ist und verloren ist. Das war mir klar als ich ungefähr 10 Jahr alt war.
    Mit 13 Jahren habe ich dann durch die Gnade Gottes Sündenerkenntne und Bekenntnis erhalten und an den Herrn Jesus dem Heiland geglaubt.
    Das Gericht habe ich gefürchtet und die Gnade nicht von mir gewiesen.

    -*-*-

    Lieber Hans Peter

    jeder Mensch weiss, dass er sündig ist und verloren
    Das mag sein. Ich bin mir zwar nicht mehr 100 % sicher, da ja Erkenntnis
    der Sünde durch das Gesetz kommt. Aber gehen wir davon aus, dass
    alle wissen, dass sie Sünder sind. Meinst du nicht, dass wenn sie daraus
    schliessen würden, sie wären verloren, SOFORT Gott suchen würden?
    Aber auch das ist nicht der Punkt. Meine Frage war eigentlich, woher/wie
    können Menschen, die wissen, dass sie Sünder und verloren sind, zur
    Erkenntnis kommen, dass die Bibel Gottes Wort ist?

    -*-*-*
    ​Lieber Albert

    Meine Frage war eigentlich, woher/wie
    können Menschen, die wissen, dass sie Sünder und verloren sind, zur
    Erkenntnis kommen, dass die Bibel Gottes Wort ist?
    Der Mensch sucht von sich aus nach Erfüllung, Befriedigung und einem Sinn in seinem Leben. Soweit sind sich die meisten einig.
    Da uns auf diese Frage die Natur und unsere direkte Umwelt keine befriedigende Antwort gibt, kommt dann eben die Seele ins Spiel.

    Hier hat der Mensch unter unzähligen 'Angeboten' die Wahl etwas für sich zu nehmen und zu anerkennen, was er als wahr empfindet.

    Um auf deine Frage zurückzukommen, zur Erkenntniss, dass die Bibel Gottes Wort ist, kommt man indem man sie liest.
    Tönt einfach, aber mehr ist nicht daran. Hilfreich sind da Auslegungen, bibeltreue Bibelgruppen, etc.

    Herzliche Grüsse,
    Urs

    *-*-*

    da ja Erkenntnis
    der Sünde durch das Gesetz kommt.
    Rom 2:12-16

    Dass ein Mensch sündig ist, weiss jeder Mensch, siehe Adam, in dem Moment, wo er sündigt. Das ist das Gesetz des Gewissens.
    Dann kommt das Gesetz der Feigheit. Man will die Sünde nicht bekennen, weil man Feige ist. Da muss das Evangelium ansetzen, das dem Menschen die volle Konsequenz der Sünde und des feige nicht Bekennens, aber auch die Gnade Gottes vor Augen führt.


    -*-*-*

    Liebe Freunde,

    in allen Ländern stellen alle Menschen fest, dass sie den geltenden Gesetzen nicht entsprechen.

    In Demokratien werden dann die Gesetze so geändert, dass man möglichst wenige einsperren muss und in totalitären Systemen werden halt ein paar mehr eingesperrt, weil die Gesetze nicht so schnell an den Mainstream angepasst werden.

    Rom 2:14-16

    Die Menschen bestätigen in ihrem Handeln die biblische Aussage. Hans Peter hat die Verse vorher schon angeführt.

    Wir dürfen allerdings nicht den Fehler machen die Menschen mit logischen Argumenten überzeugen zu wollen. Unser Hauptproblem beim Verkündigen des Wort Gottes ist nämlich, dass wir vor der Welt nicht als Deppen dastehen wollen. Jeder der evangelisiert, der sollte vorher den 1. Korintherbrief lesen.

    Wir müssen allerdings nicht glauben, wir könnten für den Herrn Zeugnis sein, ohne uns der "Gefahr" auszusetzen für den Namen Schmach zu leiden. Apg 5:41

    Ich habe vor einigen Wochen mein "Profil" in einem elektronischen Netzwerk zum Knüpfen von Businesskontakten eingestellt. In einem Bereich habe ich auch etwas "über mich" geschrieben. Während ich diesen Beitrag schreibe habe ich nachgesehen. Mein Businessprofil wurde 403mal abgefragt, der Bereich "über mich" 10mal. Bisher haben wenige als 2,5 % der Besucher meines Profils die dort angeführten Bibelverse gelesen. Als letztes habe ich dort angeführt:1 Kor 1:18

    Wir können mit Menschen stundenlang "logische" Beweisführungen erörtern, wir werden sie damit trotzdem nicht zur Wahrheit leiten. Es geht nur indem wir das Wort Gottes bringen und uns selbst dem Gespött der Zuhörer aussetzen.

    Herzliche Grüsse

    Ulrich

    Die o.a.Stelle aus Hiob macht Mut, unabhängig von theol. Diskussionen.
    GOTT spricht Menschen direkt an, ALLE Menschen, die leben, gelebt haben oder leben werden.
    Dies widerspricht der calv.Lehre von Auserwählung, denn dann wäre es überflüssig alle Menschen anzusprechen.(Die könnten ohnehin z.T. nicht antworten)

    Dass sich GOTT unabhängig davon offenbart, tut dem keinen Abbruch.​

    -*-*-

    Lieber Ulrich


    Vielen Dank, damit sprichst du mir aus dem Herzen:
    Unser Hauptproblem beim Verkündigen des Wort Gottes ist nämlich, dass wir vor der Welt nicht als Deppen dastehen wollen.
    Ich lese gerade Benedikt Peters geöffnete Siegel, Auslegung zur Offenbarung.
    Auf Seite 40 fand ich folgenden Absatz, den ich gerne zu dem von dir gesagten hinzufügen möchte:

    Die Versuchung ist natürlich gross, dem Hass und der Verachtung
    der Welt dadurch zu entgehen, dass man sich ihren Messstäben,
    Idealen und Methoden anpasst. Genau das hatte Antipas
    nicht getan. Aber sein Ende spornte offensichtlich nicht nur andere
    an, in gleicher Treue für die unaufgebbaren Glaubenswahrheiten
    des Christentums einzustehen, sondern schüchterte ein gut
    Teil auch ein. Und oft genug verleitet uns neben Nützlichkeitsdenken
    auch Feigheit dazu, uns den Idealen und den Methoden der
    Welt anzupassen.
    Herzliche Grüsse,
    Urs

    *-*-
    Für mich ist dies eine notwendige Stelle hinsichtlich der unendlich diskutierten Frage des freien Willens. Auch, wenn Du nicht an einen freien Willen glaubst (weil im Normalfall gebunden von Satan), so gibt Gott doch im Leben jedes Menschen in bestimmten Situationen diesen Willen frei, um sich für oder gegen ihn zu entscheiden. Sonst wären sämtliche Appelle und Seufzer (Jesus: "ihr habt nicht gewollt") ja wirklich nur Augenwischerei und eigentlich Betrug.

    Das ist das Problem der Calvinisten, daß sie aus lebendigem Leben und einem lebendigen handelnden wirklichen Gott eine Lehre oder Philosophie machen, die sich eben an vielen Stellen nicht mit der Schrift und der Realität deckt. Genauso das Problem der Arminianer oder Pelagianer, daß sie die Realität eines gebundenen Willens nicht sehen wollen und somit lehren, es liege in Deiner freien Entscheidung, Dich überall und jederzeit zu bekehren. Nein, Gott handelt mehrfach im Leben eines jeden Menschen und DANN erst sind erleuchtete Augen des Geistes möglich - wenn ich das will.

    Es grüßt Thomas​
    CLV


    Lieber Urs,

    dein Beitrag zu Hiob 33 hat mich veranlasst die Reden Elihus im Zusammenhang zu lesen. Seit 2 Tagen ist das jetzt mein Thema. Hast du für deine geäußerten Gedanken eine Quelle (Auslegung, etc) oder hast du selbst dazu noch mehr verfasst? Es interessiert mich, vielleicht auch in einem separaten Thread.

    Herzliche Grüsse

    Ulrich​

    -*-*

    ​​​
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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