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Das vierte Gebot: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.

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  • Das vierte Gebot: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.

    Das vierte Gebot: „Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
    Sechs Tage .sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat des Herrn,
    deines Gottes; da sollst du kein Werk tun...“ (2Mo 20,8-11).

    a. Unter dem Gesetzesbund war die Strafe für die Übertretung des Gebotes der Tod (4. Mo 15,32-36).
    b. Das Sabbatgebot wird im Neuen Testament nicht wiederholt, im Gegenteil, es wird darauf verwiesen, dass das Halten bestimmter Feiertage (Sabbate), eine persönliche Entscheidung ist
    (Röm 14,5; Kol 2,14-16).

    Die frühe Christen gestaltete den ersten Tag der Woche, den „Tag des Herrn“, den Tag der Auferstehung des Herrn, als Tag ihrer Zusammenkunft (Apg 20,7; Offenbarung 1.10) →
    (wenn das die richtige Deutung von diesem Vers ist. Es kann auch sein, dass Johannes im Geiste im / am "Tag des Herrn war".


    Und nun mal ganz Grundsätzliches zum Halten des Sabbath

    Rö.14,
    2 Einer glaubt, er dürfe alles essen; der Schwache aber isst Gemüse.
    3 Wer isst, verachte den nicht, der nicht isst; und wer nicht isst, richte den nicht, der isst! Denn Gott hat ihn aufgenommen.
    4 Wer bist du, der du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt dem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden, denn der Herr vermag ihn aufrecht zu halten.
    5 Der eine hält einen Tag vor dem anderen, der andere aber hält jeden Tag gleich. Jeder aber sei in seinem eigenen Sinn (o. Denken, o. Verstand) völlig überzeugt!
    6 Wer den Tag beachtet, beachtet ihn dem Herrn. Und wer isst, isst dem Herrn, denn er sagt Gott Dank; und wer nicht isst, isst dem Herrn nicht und sagt Gott Dank.

    Und die ganz Frommen lassen die Sätze zuvor natürlich nicht gelten und essen darum am Freitag weiter Fisch (auch das war einmal als von Gott geboten behauptet worden,
    von einem Papst aber zur Rettung der römischen Fischerzunft in “die Gebote“ eingeführt worden)
    Auch streiten sich die ganz Frommen, ob es ein Sabbat- oder Sonntagsgebot gibt.

    Ja, Gott ruhte am siebten Tag, nachdem ER die Schöpfung vollendet hatte von all seinen Werken.
    Und darum also soll dem mosaischen Gesetz entsprechend in heutiger Zeit der Samstag „Shabbat“ sein?
    Und nun frage ich die „Gesetzestreuen“, wie sie es diesbezüglich mit dem „Shabbatjahr“, dem „Jobeljahr“ und all den anderen jüdischen Festtagen, die ja seinem Volk ebenfalls verordnet sind, halten wollen?
    Nur als Beispiel das „Sabbatjahr“ nach der Schrift:

    „4 Aber im siebten Jahr soll ein ganz feierlicher Sabbat (wörtlich: ein Sabbat der Sabbatfeier) für das Land sein; ein Sabbat dem HERRN. Dein Feld sollst du nicht besäen und deinen Weinberg nicht beschneiden,
    5 den Nachwuchs deiner Ernte sollst du nicht einernten, und die Trauben deines unbeschnittenen Weinstocks sollst du nicht abschneiden. Ein Jahr der Sabbatfeier soll es für das Land sein.
    6 Und der Sabbatertrag des Landes soll euch zur Speise dienen, dir und deinem Knecht und deiner Magd und deinem Tagelöhner und deinem Beisassen, die sich bei dir aufhalten.
    7 Auch deinem Vieh und den wilden Tieren, die in deinem Land sind, soll all sein Ertrag zur Speise dienen.“

    Wären diejenigen, die „Sabbatenthusiasten“ auf FB bereit, sich auch an diesen Teil der mosaischen Gebote zu halten?
    Nur einmal eine ganz klitzekleine Konsequenz aus der Gesetzesvorschrift: „und den wilden Tieren, die in deinem Land sind, soll all sein Ertrag zur Speise dienen.“
    Die Ratten, die in deiner Siedlung in der Kanalisation leben, haben ein Anrecht darauf, sich im Sabbatjahr vollzufressen und wehe du rufst gegen die „Rattenplage“ auf, wehe du legst Gift aus! Du hast sie im Sabbatjahr durchzufüttern!
    Und wie heißt es doch im Vers 4: „ Aber im siebten Jahr soll ein ganz feierlicher Sabbat für das Land sein; ein Sabbat dem HERRN.“

    Bist du bereit, weil ja auch in der Landwirtschaft, in der Viehzucht usw. ein "Sabbath-Jahr" eingehalten werden muss, die dadurch geringeren Erträge mit höheren Preisen hinzunehmen?
    Wirtschaftliche Konsequenzen ergeben sich doch aus dem "Sabbath-Jahr" auch für die "Sabbath-Enthusiasten"!

    7 Denn keiner von uns lebt sich selbst, und keiner stirbt sich selbst.
    8 Denn sei es auch, dass wir leben, wir leben dem Herrn; und sei es, dass wir sterben, wir sterben dem Herrn. Und sei es nun, dass wir leben, sei es auch, dass wir sterben, wir sind des Herrn.
    9 Denn hierzu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er herrsche sowohl über Tote als auch über Lebende.
    10 Du aber, was richtest du deinen Bruder? Oder auch du, was verachtest du deinen Bruder? Denn wir werden alle vor den Richterstuhl Gottes gestellt werden.

    Ja doch, mir scheint, daß Viele hier, sich selbst leben! Für diese gelten Gesetze, von denen sie meinen, daß diese in der Schrift für die ntl. Gemeinde unabdingbar seien.
    Angeblich von Oben Geborene, stark genug zu sein, alle Gebote des mosaischen Gesetzes einzuhalten!

    Karl M.

    ==

    Halten des Sabbats
    Q.:

    Ich bin bekehrt und wiedergeboren. Ich möchte die Gebote halten, weil ich Gott liebe. Lebe ich denn dann "nach dem Gesetz"? Oder verstehe ich unter "dem Gesetz leben" etwas falsches?

    in IHM
    Emil AMMANN


    A.:

    Wer den heiligen Geist besitzt, erfüllt die Gebote.
    Allerdings nur in den Augen des Herrn Jesus. Menschen die sich bekehren, kommen in die Position des "Gesetzeserfüller",
    aber der Zustand sieht bis zur Leibeserlösung anders aus, nämlich als "Gesetzesbrecher". Daher sind WG auch Sünder, aber Begnadigte.

    Können wir jetzt daher in der Sünde genüsslich weitermachen???
    Fragen wir mal Gottes Wort:

    Das neue Leben Römer 6
    1 Was bedeutet das nun für uns? Sollen wir etwa weitersündigen, damit Gott Gelegenheit hat, uns seine Barmherzigkeit in ihrer ganzen Größe zu zeigen? 2 Natürlich nicht! Als Christen sind wir für die Sünde tot. Wie könnten wir da noch länger mit ihr leben? 3 Ihr wisst doch, was bei der Taufe geschehen ist: Wir sind auf den Namen Jesu Christi getauft worden und haben damit auch Anteil an seinem Tod. 4 Durch die Taufe sind wir also mit Christus gestorben und begraben. Und wie Christus durch die Herrlichkeit und Macht seines Vaters von den Toten auferweckt wurde, so sollen auch wir ein neues Leben führen. 5 Denn wie wir seinen Tod mit ihm geteilt haben, so haben wir auch Anteil an seiner Auferstehung. 6 Damit steht fest: Unser früheres Leben endete mit Christus am Kreuz. Unser von der Sünde beherrschtes Wesen ist vernichtet, und wir müssen nicht länger der Sünde dienen. 7 Wer gestorben ist, kann nicht mehr beherrscht werden - auch nicht von der Sünde. 8 Sind wir aber mit Christus gestorben, dann werden wir auch mit ihm leben - davon sind wir überzeugt. 9 Wir wissen ja, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist und nie wieder sterben wird. Der Tod hat keine Macht mehr über ihn. 10 Mit seinem Tod hat Christus ein für alle Mal beglichen, was die Sünde fordern konnte. Jetzt aber lebt er, und er lebt für Gott. 11 Das gilt genauso für euch, und daran müsst ihr festhalten: Ihr seid tot für die Sünde und lebt nun für Gott, der euch durch Jesus Christus das neue Leben gegeben hat. 12 Achtet darauf, dass euer vergänglicher Leib nicht von der Sünde, von seinen Begierden beherrscht wird. 13 Nichts, keinen einzigen Teil eures Körpers sollt ihr der Sünde als Werkzeug für das Böse zur Verfügung stellen. Dient vielmehr Gott mit allem, was ihr seid und habt. Weil ihr mit Christus gestorben seid und er euch neues Leben schenkte, sollt ihr jetzt Werkzeuge in Gottes Hand sein, damit er euch für seine Ziele einsetzen kann. 14 Die Sünde hat ihre Macht über euch verloren. Denn ihr seid nicht länger an das Gesetz gebunden, sondern ihr lebt von der Barmherzigkeit Gottes.

    Befreit, um Gott zu dienen
    15 Soll das nun etwa heißen, dass wir einfach Schuld anhäufen können, weil ja Gottes Barmherzigkeit zählt und wir das Urteil des Gesetzes nicht mehr zu fürchten brauchen? Nein, so ist das nicht gemeint!
    16 Wisst ihr nicht, dass ihr dem Herrn gehorchen müsst, dem ihr euch verpflichtet habt? Und das heißt: Entweder entscheidet ihr euch für die Sünde und werdet sterben, oder ihr hört auf Gott, und er wird euch annehmen.
    17 Aber Gott sei Dank! Ihr seid nicht mehr hilflos der Sünde ausgeliefert, sondern ihr hört von ganzem Herzen auf das, was euch gelehrt worden ist.
    18 Denn nachdem ihr von der Herrschaft der Sünde wirklich frei geworden seid, könnt ihr jetzt Gott dienen und das tun, was ihm gefällt.
    19 Weil ihr das so schwer verstehen könnt, will ich es euch an einem bekannten Beispiel deutlich machen, dem Sklavendienst: Früher habt ihr der Zügellosigkeit und dem Unrecht wie Sklaven gedient. Jetzt aber sollt ihr uneingeschränkt Gott dienen; lebt so, wie es ihm gefällt, denn ihr gehört zu ihm!
    20 Als Sklaven der Sünde wart ihr zwar frei, allerdings nur vom Guten.
    21 Und was kam dabei heraus? Bei dem Gedanken daran könnt ihr euch heute nur schämen, denn ihr hattet dafür nichts anderes als den Tod verdient.
    22 Aber jetzt seid ihr frei von der Sünde und dient Gott als seine Knechte. Ihr gehört zu ihm und tut, was ihm gefällt, und schließlich schenkt er euch das ewige Leben.
    23 Denn die Sünde wird mit dem Tod bezahlt. Gott aber schenkt uns in der Gemeinschaft mit Jesus Christus, unserem Herrn, ewiges Leben.


    Ein Gottes Kind muß nicht mehr die Gebote halten, sondern ein Gottes Kind will nicht mehr die Gebote brechen, da liegt der Unterschied.
    Die Zehn Gebote dienen als Spiegel für deine Sündhaftigkeit, und bezüglich des Sabbatsgebot hat der Dieter oben es schon gut erklärt.


    Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in einem Wort erfüllt, in dem: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
    Nächstenliebe ausführen ist die wahre Anbetung Gottes, denn damit ist dann der Frieden zwischen Gott und dem Menschen hergestellt, denn damit sind ja die Gebote erfüllt.
    Aber diese NL/Gesetzeserfüllung kann man nur mit Hilfe von dem Herrn Jesus ausführen. Daher muß der Mensch erstmal zu Jesus kommen, aber das geschieht nur durch
    echter Busse und Umkehr. Das erwartet der Herr. Dann bekommt der Mensch den heiligen Geist, und kann somit diese wahre Anbetung vollziehen. Wahre Anbetung geschieht nämlich nur durch Geist und Wahrheit = Jesus.
    Joh 4,23
    Joh 4,24
    Joh 14,17
    Joh 16,13
    Eph 1,13
    2Thess 2,13
    1Joh 4,6
    1Joh 5,6

    Getrieben durch den Geist, flieht der Gläubige der Sünde, und er kann sich noch nicht mal auf Dauer dagegen wehren, weil der Vater in ihn zieht.

    Soweit dazu
    LG
    In IHM
    der Thomas
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

  • #2
    Q.:
    Müssen Christen den Sabbat halten?

    A.:
    Lieber Bruder Gino
    Die wirklichen Christen haben Sabbath => Ruhe im Herrn Jesus gefunden.
    Die die meinen, sie müssen zwecks Errettung den Sabbath halten, kommen in die Hölle.

    Oft wird das von christianisierten Unbekehrten der Sabbath "gehalten"... man sieht das das jeweils was sie am Sabbath auf "FB" in die Tasten hauen......

    >>Sabbathalter sind wie >>Pfingstler:→ in aller Regel betrogene Betrüger.


    Offb 2,9 Ich kenne deine Drangsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, welche sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.

    Offb 2,24 Euch aber sage ich, den übrigen, die in Thyatira sind, so viele diese Lehre nicht haben, welche die Tiefen des Satans, wie sie sagen, nicht erkannt haben: ich werfe keine andere Last auf euch;
    Offb 3,9 Siehe, ich gebe aus der Synagoge des Satans von denen, welche sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern lügen; siehe, ich werde sie zwingen, daß sie kommen und sich niederwerfen vor deinen Füßen und erkennen, daß ich dich geliebt habe.

    Herzliche Grüsse
    Hans Peter
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

    Kommentar


    • #3
      Q.:
      M.C Warum wird hier der
      Sabbath
      ein Zeichen genannt?
      2. Mo 31,13 Und du, rede zu den Kindern Israel und sprich: Fürwahr, meine Sabbathe sollt ihr beobachten; denn sie sind1 ein Zeichen zwischen mir und euch bei euren Geschlechtern, damit ihr wisset, daß ich, Jehova, es bin2, der euch heiligt;

      A.:

      Der Sabbath ein Zeichen


      Der Ruhetag als solches ist ja wie ein jeder andere Wochentag auch. Zu was er dient unterscheidet ihn.
      Der Sabbath als Ruhetag, wurde nur den Israeliten gegeben ihn zu beachten. Primär als Zeichen zwischen Israel als zeitlich errettetes und von den Nationen abgesondertes Volk Jehovas und letztlich als ein hinweisgebendes Zeichen auf Den Kommenden, der ihnen DIE Ruhe gibt in die sie eingehen sollten, Christus der Erlöser. Heb. 4,9

      Ein Zeichen ist ‚nichts‘, es weist auf etwas hin, zeugt von etwas. 1 aus 7 Tagen ist sicher ein gutes Prinzip, welcher der 7 Tage es dann praktischerweise ist, ist sekundär, meine ich.
      Herzliche Grüsse
      Olivier
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.

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