Grundsätzliche Erwägungen
1. Das mosaische Gesetz wurde Israel gegeben
(2Mo 19,3+5;24,7;34,7).
2. Das mosaische Gesetz kann den Menschen nicht gerecht machen
(3Mo 18,5; Hes 20,11 + 13+21; Mt 19,17b; Rom 10,5).
3. Das Halten des Gesetzes müsste vollkommen sein (Gal 3,10; Jak2,10).
Da kein Mensch das Gesetz vollständig gehalten hat,
wird kein Mensch durch des Gesetzes Werke gerecht
(Röm 3,20-23; Gal 2,16+21; 3,11; 5,4).
Die Schuld liegt nicht am Gesetz.
Das Gesetz ist gut, heilig und geistlich
(Röm 7,12; 1.Tim 1,8f.; Ps 19,8).
Die Schuld liegt an der Sündhaftigkeit
und Schwachheit des Menschen
(Röm 7,14; 8,3; 8,7-10; vgl. Ps 51,7; 1.IMo 8,21; vgl. Gal 3,21).