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Sünde versus Sünden

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  • Sünde versus Sünden

    Sünde versus Sünden
    ===============



    Sünden sind alle Gedanke, jede Tat,
    jedes Wort und jedes Motiv das nicht dem vollkommenen Massstab Gottes entspricht.



    Hier wird streng zwischen Sünde und Sünden unterscheiden.

    Das ist sonst nicht immer so klar.
    Man muss beim Lesen immer darauf achten, wird das Prinzip
    (das Nomen)
    oder die Tat gemeint sonst wird`s schwierig.

    Sünden sind Taten die als Schuld verstanden werden

    ===============
    Sünde ist ein Prinzip ein
    Nomen
    ein Gesetz eine Gesetzmässigkeit.
    Ein Wesen eine Natur
    Dafür gibt es keine Sühnung
    Sünd
    e
    kann Gott nicht vergeben
    Sünd
    en
    wohl

    =========================


    Das Blut Jesu
    Gemeint ist der Glaube daran, dass der Herr Jesus für uns gestorben ist.


    Das Blut Jesu rechtfertigt (Roem 9,5)
    Das Blut Jesu wäscht rein von Sünden (Offb 1,6)
    Das Blut Jesu erkauft Menschen für Gott (Offb 5,9)
    Das Blut Jesu ist Grundlage unserer Erlösung (Eph 1,7)
    Das Blut Jesu bringt uns in Gemeinschaft mit Gott (Eph 2,13)
    Durch das Blut Jesu haben wir Frieden mit Gott (Kol 1,20)
    Durch das Blut Jesu wurde eine ewige Erlösung gefunden (Heb 9,12)
    Ohne das Blut Jesu gibt es keine Vergebung (Heb 9,22)
    Das Blut Jesu reinigt das Gewissen (Heb. 9,14)
    Durch das Blut Jesu haben wir Zugang zum Heiligtum, d.h. Zutritt zur Nähe Gottes (Heb 10,19)
    Das Blut Jesu heiligt das Volk Gottes (Heb 13,12)
    Das Blut Jesu ist kostbar (1Pet 1,19)
    Das Blut Jesu reinigt von aller Sünde (1Joh 1,7)
    Das Blut Jesu ist Grundlage des Neuen Bundes
    (Mat 26,28; Mark 14,24; Luk 22,20;1.Kor 11,25; Heb 13,20)

    Das Blut Jesu zur Erlösung muss persönlich angewendet und angenommen werden, um ewiges Leben zu haben ( Joh 6,53ff)
    Der Abendmahlkelch zeigt die Verbindung des Gläubigen mit dem Blut Jesu (1.Kor 10,16)



    =============================
    Für Sünde" werden im Grundtext verschiede Worte verwendet.

    Sünde im AT

    1) chatha = falschen Richtung ,Verfehlung

    2) pascha = Auflehnung.

    3) awah = krümmen«.

    4) schagah = Irren, ----> Abirren


    Sünde Im Alten Testament deutet ein böses Verhalten an und ist im AT kein abstrakter Begriff oder Prinzip.


    Sünde im NT:



    1) Griech. hamartano bzw. hamartia bedeutet »nicht treffen« und Schuld

    Unterschieden wird zwischen sündhaftem Wesen
    (Sünde als Prinzip) Joh 9,41 ; 1Joh 1,8 und

    sündigen Taten (Schuld). Apg 2,38; 3,19 ; Hebr 1,3; 2,1


    Apg 9,41 Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf; er rief aber die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend dar.
    1Jo 1,8 Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
    Apg 2,38 Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber [sprach] zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur
    Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

    Apg 3,19 So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn,
    Hebr 1,3 welcher, der Abglanz {Eig. die Ausstrahlung} seiner Herrlichkeit und der Abdruck seines Wesens seiend und alle Dinge durch das Wort
    seiner {d.h. seiner eigenen} Macht tragend, nachdem er [durch sich selbst] die Reinigung der Sünden bewirkt, sich gesetzt hat zur Rechten der Majestät in der Höhe;

    Hebr 2,1 Deswegen sollen wir um so mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten. {O. daran vorbeigleiten, es verfehlen}



    Was sind Sünden (Unvollständige Auflistung)

    Jene, die mit der Hilfe unseres Herrn Jesus Christus ein tugendhaftes Leben zu führen wünschen, müssen folgendes beachten:
    Liebe die Ruhe und hüte Dich vor vielem Reden, denn "bei vielem Reden wirst Du der Sünde nicht entgehen" Spr.10,19; 18,21.
    Wenn Du ein Wort der Weisheit hast, sage es deinem Nächsten, aber nur dem, der darnach ein Verlangen hat Spr.9,9, hast Du keines, lege Deine Hand auf Deinen Mund Spr.30,32.
    Verleumde Deine Brüder nicht im verborgenen Ps.101,5 und höre nicht auf Verleumder, damit Du dich nicht erhebst und sündigst.
    Wenn notwendig tadele öffentlich Matth.18,15.
    Was Dir selbst widerwärtig ist, tu deinem Nächsten nicht an, und was Du willst, dass dein Nächster dir tue, das tue du ihm Matth.7,15.
    Enthalte Dich unschönen Gelächters.
    Hab acht, deinen Nächsten nicht mit etwas zu betrüben, und "vergilt Böses (denn das Böse ist Sünde) nicht mit Bösem" 1.Petr. 3,9, sondern "besiege das Böse durch das Gute" Rö.12,21.
    Sei bereit zum Gehorsam in allem, was Gott wohlgefällig ist, soweit es in deinen Kräften steht, und hüte Dich, nicht etwas zu tun,
    um "den Menschen zu gefallen" vgl. Gal.1,10; 1.Thess.2,4, um nicht die Früchte deiner Mühe zu verlieren.

    Sondern in jedem deiner Werke setze Gott in deinen Sinn, denn er sieht Dich, und du wirst nicht sündigen.
    Blicke weder nach rechts noch nach links 5.Mose 5,32; Spr.4,32.
    Richte Deine Gedanken, ob sie mit der Furcht Gottes übereinstimmen, und wenn du es nicht weisst, frage den ,der es weiss.
    Wenn Dich ein befleckter oder schändlicher Gedanke befällt, stelle dir sofort in Deinem Geist das kommende Gericht vor, und sogleich wird er von Dir weichen.
    Verachte nicht in Deinem Geist Deinen Bruder Spr.25,9, sondern halte Dich selbst für geringer als ihn.
    Um einer Sache willen, deren Du nicht bedarfst, streite nicht Sirach 11,9.
    In Deinen Bedrängnissen sage Dank, und "Dein Wort sei: ja, ja und nein, nein" Matth. 5,37, und für die Wahrheit kämpfe bis zum Tod - siehe Kap.44 1.Mose.
    Vor allem aber und in allem: "Liebe den Herrn, Deinen Gott, aus Deinem ganzen Herzen und aus Deinem ganzen Geist, und Deinen Nächsten wie dich selbst".

    Schriftstellern zu: Sünde: im
    Römerbrief.
    Man kann sagen, dass bist

    Römer 5.11
    Sünd
    en
    (Taten) besprochen werden, ab
    Römer 5.12 die Sünd
    e
    als Prinzip angeschaut wird.

    Röm 5,12
    Darum, gleichwie durch einen Menschen die
    Sünde
    in die Welt gekommen, und durch die
    Sünde
    der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;
    Röm 5,13
    (denn bis zu dem Gesetz war
    Sünde
    in der Welt;
    Sünde
    aber wird nicht zugerechnet, wenn kein Gesetz ist.
    Röm 5,19
    Denn gleichwie durch des einen Menschen Ungehorsam die Vielen in die Stellung von
    Sünde
    rn gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
    Röm 5,20
    Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die
    Sünde
    überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
    Röm 5,21
    auf daß, gleichwie die
    Sünde
    geherrscht hat im Tode, also auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesum Christum, unseren Herrn.
    Röm 6,1
    Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der
    Sünde
    verharren, auf daß die Gnade überströme?
    Röm 6,2
    Das sei ferne! Wir, die wir der
    Sünde
    gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben?
    Röm 6,6
    indem wir dieses wissen, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, auf daß der Leib der
    Sünde
    abgetan sei, daß wir der
    Sünde
    nicht mehr dienen.
    Röm 6,7
    Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen von der
    Sünde
    .
    Röm 6,10
    Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der
    Sünde
    gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott.
    Röm 6,11
    Also auch ihr, haltet euch der
    Sünde
    für tot, Gott aber lebend in Christo Jesu.
    Röm 6,12
    So herrsche denn nicht die
    Sünde
    in eurem sterblichen Leibe, um seinen Lüsten zu gehorchen;
    Röm 6,13
    stellet auch nicht eure Glieder der
    Sünde
    dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellet euch selbst Gott dar als Lebende aus den Toten, und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit.
    Röm 6,14
    Denn die
    Sünde
    wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
    Röm 6,16
    Wisset ihr nicht, daß, wem ihr euch darstellet als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorchet? entweder der
    Sünde
    zum Tode, oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit?
    Röm 6,17
    Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der
    Sünde
    waret, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bilde der Lehre, welchem ihr übergeben worden seid!
    Röm 6,18
    Freigemacht aber von der
    Sünde
    , seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden.
    Röm 6,20
    Denn als ihr Sklaven der
    Sünde
    waret, da waret ihr Freie von der Gerechtigkeit.
    Röm 6,22
    Jetzt aber, von der
    Sünde
    freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben.
    Röm 6,23
    Denn der Lohn der
    Sünde
    ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christo Jesu, unserem Herrn.
    Röm 7,5
    Denn als wir im Fleische waren, wirkten die Leidenschaften der
    Sünde
    n, die durch das Gesetz sind, in unseren Gliedern, um dem Tode Frucht zu bringen.
    Röm 7,7
    Was sollen wir nun sagen? Ist das Gesetz
    Sünde
    ? Das sei ferne! Aber die
    Sünde
    hätte ich nicht erkannt, als nur durch Gesetz. Denn auch von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: "Laß dich nicht gelüsten".
    Röm 7,8
    Die
    Sünde
    aber, durch das Gebot Anlaß nehmend, bewirkte jede Lust in mir; denn ohne Gesetz ist die
    Sünde
    tot.
    Röm 7,9
    Ich aber lebte einst ohne Gesetz; als aber das Gebot kam, lebte die
    Sünde
    auf;
    Röm 7,11
    Denn die
    Sünde
    , durch das Gebot Anlaß nehmend, täuschte mich und tötete mich durch dasselbe.
    Röm 7,13
    Gereichte nun das Gute mir zum Tode? Das sei ferne! sondern die
    Sünde
    , auf daß sie als
    Sünde
    erschiene, indem sie durch das Gute mir den Tod bewirkte, auf daß die
    Sünde
    überaus sündig würde durch das Gebot.
    Röm 7,14
    Denn wir wissen, daß das Gesetz geistlich ist, ich aber bin fleischlich, unter die
    Sünde
    verkauft;
    Röm 7,17
    Nun aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende
    Sünde
    .
    Röm 7,20
    Wenn ich aber dieses, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die in mir wohnende
    Sünde
    .
    Röm 7,23
    aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der
    Sünde
    , das in meinen Gliedern ist.
    Röm 7,25
    Ich danke Gott durch Jesum Christum, unseren Herrn! Also nun diene ich selbst mit dem Sinne Gottes Gesetz, mit dem Fleische aber der
    Sünde
    Gesetz.
    Röm 8,2
    Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der
    Sünde
    und des Todes.
    Röm 8,3
    Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt des Fleisches der
    Sünde
    und für die
    Sünde
    sendend, die
    Sünde
    im Fleische verurteilte,
    Röm 8,10
    Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der
    Sünde
    wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.
    Röm 11,27
    und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre
    Sünde
    n wegnehmen werde".
    Röm 14,23
    Wer aber zweifelt, wenn er isset, ist verurteilt, weil er es nicht aus Glauben tut. Alles aber, was nicht aus Glauben ist, ist
    Sünde


    ===============================
    Aus Clever:
    266 ἁμαρτία (hamartia) : Sünde
    Importantia
    αμαρτια
    ,
    ιας
    hamartía
    Übersetzung: Sünde
    Anzahl: 173
    Grammatik: N f
    Herkunft: Abstrakt und konkret von G264
    αμαρτανω
    hamartáno sündigen, (w. d. Verfehlen, d. Verfehlung)

    Kautz
    Gräz.: d. Verfehlen d. Zieles (mit Pfeil oder Speer); dann: alles was gegen d. rechten Sinn verstößt (z.B. ein Denkfehler), d. Irrtum, d. Versehen, d. Fehler; übertr.: d. Sünde, d. Schuld.
    Bedeutung
    I.
    d. Sünde
    1.
    d. Tät. d. Sündigens: d. Mißachten von Gottes Geboten u. Vorschriften; d. Weg d. Gerechtigkeit und Aufrichtigkeit verlassen und Falsches tun. 1Mo 50,17; 3Mo 4,20; Jes 53,12; Mt 3,6; uva.
    2.
    d. Erg. d. Sündigens (= 265): d. verallgemeinerte Tatsünde, d. Mißachten von Gottes Geboten und Vorschriften in Gedanken, Worten und Taten. Mt 12,31; Apg 7,60; ua.
    3.
    kollektiv: d. Summe d. begangenen Sünden sei es von Einzelnen oder von Vielen (z.B. d. Auserwählten, d. Menschheit); Sünde als Prinzip. Joh 1,29; Röm 5,12.21; 6,6.14.17.20; 7,8.9.14.17.20.23.25; 8,2; 2Kor 5,21; Gal 3,22; ua.
    4.
    d. Sündhaftigkeit, d. Sünde als Eigenschaft, Wesenszug oder Zustand. Joh 8,21.24; 9,34.41; 15,24; 1Jo 1,8; 3,5;
    5.
    d. "Sünde zum Tod" ist eine Sünde welche im Alten Bund nicht durch ein Opfer gesühnt werden konnte sondern mit d. Tod bestraft werden mußte
    (ohne, daß d. Betreffende deshalb ewig verloren war; z.B. Achan; vgl. zur Sache auch noch: Spr 15,10; Hes 33,9; ) 1Mo 20,9; 2Mo 32,30; 1Jo 5,16.17;

    Statistik
    Vorkommen: 174; Stellen: 151; Übersetzungen: 1
    1. Sünde (174x in 151 Stellen)
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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