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Lehrpunkte der Allversöhnung Gotteslästerung

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  • Lehrpunkte der Allversöhnung Gotteslästerung


    Gott hat den Menschen in Seinem Bilde und Gleichnis geschaffen:
    Jeder Mensch kann sich bekehren Jeder Mensch muss sich bekehren
    Die Menschen, die nicht wollen, kommen die Ewige Hölle.
    Allversöhner sind Gotteslästerer!
    Zu Allversöhnung
    https://bibelkreis.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/Allversoehnungs%20Irrlehre.html
    Allversoehnung, die Irrlehre Satans und der Satanisten. https://bibelkreis.ch/Syngrammata_WF/Allversoehnung%20die%20Irrlehre%20Satans%20und%20d er%20Satanisten..html Allversöhnung III
    https://bibelkreis.ch/BEGRIFFSERKLAERUNG/Allvers%C3%B6hnung%20III.html
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    Lehrpunkte der Allversöhnung- Gotteslästerung in [....]

    [Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4).
    Kann Gottes Wille vereitelt werden?]


    Antwort:
    wollen hat nichts mit Wille zu tun

    θέλημα (thelema) : Wille

    θέλω (thelo) : wollen
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    [Gott will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (1. Timotheus 2,4).]
    Antwort
    wmcd

    Dieser Vers erklärt weiter, was wir schon in Vers 3 herausgestellt haben. Gott »will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen« (Hes 33,11; Joh 3,16; 2. Petr 3,9). Darum sollen wir für »alle Menschen« in der Welt beten.
    Dieser Vers zeigt uns deutlich den göttlichen und den menschlichen Aspekt des Heils. Die erste Hälfte des Verses zeigt, dass der Mensch »errettet werden« muss. Das hier stehende Verb ist passiv, der Mensch kann sich nicht selbst retten, sondern muss von Gott »errettet« werden. Das ist die göttliche Seite der Erlösung.
    Um errettet zu werden, muss der Mensch »zur Erkenntnis der Wahrheit kommen«. Gott rettet Menschen nicht gegen ihren Willen. Er lässt im Himmel keine widerspenstigen Untertanen wohnen. Die Menschen müssen zu demjenigen kommen, der gesagt hat: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.« Das ist die menschliche Seite.
    Daraus sollte deutlich hervorgehen, dass dieser Vers keine Allversöhnung lehrt. Obwohl Gott sich wünscht, »dass alle Menschen errettet werden«, werden doch nicht alle gerettet. Ursprünglich war es auch nicht Gottes Wille, dass die Kinder Israel 38 Jahre in der Wüste umherzogen, doch genau dies geschah. Gott ließ es zu, doch es war nicht der Segensweg, den er ursprünglich für sie beabsichtigt hatte.

    [Wird sein Wunsch in Erfüllung gehen, oder ist es ein schwacher Wunsch?]

    Viele Menschen wollen nicht, verachten das Wort Gottes und kommen deswegen in die Ewige Hölle.

    Mt 5,22: Ich aber sage euch, daß jeder, der seinem Bruder [ohne Grund] zürnt, dem Gericht verfallen sein wird; wer aber irgend zu seinem Bruder sagt: Raka<Ein Ausdruck der Verachtung: Tor, Taugenichts>! dem Synedrium verfallen sein wird; wer aber irgend sagt: Du Narr<O. Verrückter; auch: Gottloser>! der Hölle des Feuers verfallen sein wird.
    Mt 5,29: Wenn aber dein rechtes Auge dich ärgert<d. h. dir zum Fallstrick wird>, so reiß es aus und wirf es von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.
    Mt 5,30: Und wenn deine rechte Hand dich ärgert<d. h. dir zum Fallstrick wird>, so haue sie ab und wirf sie von dir; denn es ist dir nütze, daß eines deiner Glieder umkomme und nicht dein ganzer Leib in die Hölle geworfen werde.

    Mt 10,28: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.

    Mt 18,9: Und wenn dein Auge dich ärgert, so reiß es aus und wirf es von dir. Es ist dir besser<Eig. gut>, einäugig in das Leben einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden.

    Mt 23,15: Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! denn ihr durchziehet das Meer und das Trockene, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, so machet ihr ihn zu einem Sohne der Hölle, zwiefältig mehr als ihr.
    Mt 23,33: Schlangen! Otternbrut! wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

    Markus
    Mk 9,43: Und wenn deine Hand dich ärgert, so haue sie ab. Es ist dir besser, als Krüppel in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Hölle hinabzufahren, in das unauslöschliche Feuer,
    Mk 9,45: Und wenn dein Fuß dich ärgert, so haue ihn ab. Es ist dir besser, lahm in das Leben einzugehen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden, [in das unauslöschliche Feuer,
    Mk 9,47: Und wenn dein Auge dich ärgert, so wirf es weg. Es ist dir besser, einäugig in das Reich Gottes einzugehen, als mit zwei Augen in die Hölle des Feuers geworfen zu werden,

    Lukas
    Lu 12,5: Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.

    Jakobus
    Jak 3,6: Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt<O. stellt sich dar>, als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur<O. des Lebens, des Daseins> anzündet und von der Hölle angezündet wird.

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    [Das Heil aller wird zur rechten Zeit bezeugt (1. Timotheus 2,6).]
    Antwort

    1. Timotheus
    1. Tim 2,6: der sich selbst gab zum Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit<W. zu seinen Zeiten> verkündigt werden sollte,
    wmcd
    Die Betonung liegt hier auf der Tatsache, dass Gott die Errettung aller Menschen will. Hier wird dies noch weiter durch die Tatsache bewiesen, dass Christus Jesus »sich selbst als Lösegeld für alle gab«. Ein »Lösegeld« ist ein Preis, der gezahlt wird, um einen Menschen freizukaufen. Man beachte, dass das Lösegeld »für alle« gezahlt wurde. Das bedeutet, dass das Werk des Herrn Jesus am Kreuz von Golgatha ausreichend war, um »alle« Sünder zu erretten. Damit ist jedoch nicht gemeint, dass auch alle wirklich gerettet werden, denn der Wille des Menschen ist hier zusätzlich im Spiel.
    Dieser Vers ist einer von vielen, die lehren, dass der Tod Christi stellvertretend war. Er starb anstelle aller Menschen. Ob alle dies annehmen werden, ist eine andere Frage, doch bleibt die Tatsache bestehen, dass das Erlösungswerk Christi an Wert »für alle« ausreicht.
    Der Ausdruck »als Zeugnis zur rechten Zeit« bedeutet, dass das Zeugnis über das stellvertretende Werk Christi zu seiner eigenen Zeit vollendet wurde. Derselbe Gott, der die Errettung aller Menschen möchte und den Heilsweg für alle Menschen bahnte, hat beschlossen, dass die Botschaft des Evangeliums in dem Zeitalter verkündigt werden soll, in dem wir leben. All dies soll zeigen, wie sehr sich Gott danach sehnt, die Menschheit zu segnen.



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    [Richten Sie vor der Zeit?]

    Antwort

    >>> Christen richten
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    [Jesus ist gekommen, um alle zu retten (Johannes 12,47).]
    Antwort
    Joh 12,46: Ich bin als Licht in die Welt gekommen, auf daß jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe;
    Joh 12,47: und wenn jemand meine Worte hört und nicht bewahrt<O. beobachtet>, so richte ich ihn nicht, denn ich bin nicht gekommen, auf daß ich die Welt richte, sondern auf daß ich die Welt errette.
    Joh 12,48: Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tage.

    ​>>> Der Zweck des ersten Kommens Christi war nicht, dass er »die Welt richte, sondern . . . die Welt errette«. Er saß nicht zu Gericht über diejenigen, die seine Worte nicht hören oder nicht an ihn glauben wollten. Das bedeutet nicht, dass diese Ungläubigen einer Verurteilung durch ihn an einem kommenden Tag entgehen werden, doch dieses Gericht war nicht das Ziel seines ersten Kommens.

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    [Wird Er Erfolg haben oder versagen?]
    Antwort
    Wer bei Gott von "Versagen" spricht,
    zeigt, dass seine Seele verloren und unter dem Zorn Gottes ist und in die Ewige Hölle kommt.


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    [Gott wirkt alles nach dem Ratschluss seines Willens (Epheser 1,11).]
    Antwort

    Epheser
    Eph 1,11: in welchem wir auch ein Erbteil erlangt haben<O. zu Erben gemacht worden sind>, die wir zuvorbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Rate seines Willens,
    Jeder, der sich bekehrt hat, ist zuvorbestimmt zu Sohnschaft.
    Wer sich nicht bekehrt hat, ist zuvorbestimmt zu ewigen Verdammnis

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    [Kann irgendein anderer Wille Gottes Willen ausser Kraft setzen?]

    Antwort


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    Matthäus

    Mt 23,37: Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!

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    [Jesus ist der Retter der Welt (Johannes 4,42).]

    Antwort

    Der Herr Jesus Christus ist der Retter der Welt.
    ER hat alles getan, um jeden erretten zu können, die meisten Menschen wollen aber ihre Sünden nicht bekennen
    und sich nicht bekehren und kommen in die ewige Hölle.

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    [Kann er der Retter von allen sein, ohne alle zu retten?]

    Antwort


    Retten lassen muss sich jeder selbst
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    [Jesus ist der Erlöser der Welt (1. Johannes 4,14).]
    Antwort

    1. Johannes

    1. Joh 4,14: Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.
    Johannes fügt nun das Zeugnis der gesamten Apostelgemeinschaft hinzu: »Wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.« Dies ist eine grossartige Aussage über Gottes Liebe. Der Satz »der Vater (hat) den Sohn gesandt« beschreibt die Grenzenlosigkeit des Werkes Christi. W. E. Vine schreibt, dass »der Geltungsbereich so grenzenlos war wie die Menschheit, und nur der Unglaube und die Unbekehrungswilligkeit des Menschen setzte den Auswirkungen seines Werkes Grenzen«.

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    [Jesus wird alle Menschen zu sich ziehen (Johannes 12,32).]
    Antwort

    Der Vater zieht.
    Johannes 6,44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß der Vater, der mich gesandt hat, ihn ziehe; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tage.​

    Der Sohn sucht.
    Lukas 19,10 denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist.​

    Der Heilige Geist überführt.
    Johannes 16,8 Und wenn er gekommen ist, wird er die Welt überführen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht.​

    Jeder Mensch muss sich aber bekehren:

    Apostelgeschichte
    Apg 3,19: Kehrt um und bekehret euch, dass eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn,

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    [Durch ihn sind alle erschaffen worden (Kolosser 1,16).]
    Antwort

    Kolosser
    Kol 1,16: Denn durch ihn<W. in ihm, d. h. in der Kraft seiner Person> sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
    -
    1,16 Irrlehrer benutzen Vers 15 (insbesondere nach LU), um zu lehren, dass der Herr Jesus ein geschaffenes Wesen sei. Man kann Irrtümer normalerweise aus demselben Abschnitt widerlegen, den die Sektenprediger missbrauchen. Das ist hier der Fall. Vers 16 sagt ausdrücklich, dass der Herr Jesus nicht geschaffen ist, sondern der Schöpfer selbst ist. In diesem Vers erfahren wir, dass »alles« (das gesamte materielle Universum) nicht nur »in ihm«, sondern auch »durch ihn« und »für ihn geschaffen« worden ist. Als Erstes lesen wir, dass »in ihm … alles … geschaffen worden« ist. Hier geht es darum, dass die Macht zur Schöpfung in seinem Wesen lag. Er war der Baumeister. Im weiteren Verlauf des Verses sehen wir, dass »alles … durch ihn … geschaffen« ist. Das zeigt, dass er derjenige ist, der aktiv geschaffen hat. Er ist diejenige Person der Gottheit, auf die im eigentlichen Sinne die Schöpfung zurückgeht. Auch wurde »alles … für ihn geschaffen«. Er ist der Eine, für den alles erschaffen wurde, er ist das Ziel der Schöpfung.
    Paulus bemüht sich sehr zu betonen, dass »alles … durch« Christus »geschaffen« ist, ob es um Dinge »in den Himmeln« oder »auf der Erde« geht. Das lässt keine Schlupflöcher für jemanden, der behaupten möchte, dass er zwar alle Dinge geschaffen habe, doch selbst am Anfang geschaffen wurde.
    Der Apostel fährt nun mit der Feststellung fort, dass die Schöpfung des Herrn »das Sichtbare und das Unsichtbare« umfasst. Das Wort »sichtbar« verlangt keine Erklärung, doch zweifellos erkannte der Apostel Paulus, dass er unsere Neugier wecken würde, wenn er das »Unsichtbare« nennt. Deshalb schlüsselt er auf, was er mit dem »Unsichtbaren« meint. Dazu gehören »Throne«, »Herrschaften«, »Gewalten« und »Mächte«. Wir sind der Ansicht, dass sich diese Begriffe auf Engelwesen beziehen, obwohl wir nicht zwischen verschiedenen Rangstufen dieser intelligenten Wesen unterscheiden können.
    Die Gnostiker lehrten, dass es verschiedene Rangstufen und Klassen von Geistwesen zwischen Gott und der Materie gebe und Christus zu einer dieser Klassen gehöre. In unseren Tagen behaupten Spiritisten, dass Christus ein hoher Geist der sechsten Sphäre ist. Die Zeugen Jehovas lehren, dass unser Herr vor seinem Kommen in die Welt ein geschaffener Engel war, und zwar kein anderer als der Erzengel Michael! Hier widerlegt Paulus energisch solche absurden Vorstellungen, indem er mit den eindeutigsten Worten sagt, dass der Herr Jesus Christus der Schöpfer der Engel ist – ja, aller Wesen, ob sie nun sichtbar oder unsichtbar sind.

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    [In Adam wurden alle verdammt, in Christus leben alle (Römer 5,15-21).
    Dieselben alle?]

    Antwort

    1. Korinther
    1. Korinther 15,22: Denn gleichwie in dem Adam alle sterben, also werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.


    15,22 »Adam« und »Christus« werden als Oberhäupter dargestellt. Als solche handelten sie stellvertretend für andere Menschen, und alle, die mit ihnen verbunden sind, werden von ihren Handlungen betroffen. »Alle«, die von »Adam« abstammen, »sterben«. Auf diese Weise »werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden«. Dieser Vers ist manchmal als Beweis für die Lehre einer allgemeinen Erlösung herangezogen worden. Man argumentierte, dass dieselben, die in Adam sterben, in Christus lebendig gemacht werden und dereinst erlöst werden. Doch das ist nicht die Aussage dieses Verses. Die Schlüsselwörter sind »in Adam« und »in Christus«. »Alle«, die »in Adam« sind, »sterben«. Alle, die »in Christus« sind, werden »lebendig gemacht«, d. h., nur an den Herrn Jesus Christus Gläubige werden aus den Toten auferweckt, um mit ihm in Ewigkeit Gemeinschaft zu haben. Mit dem hier befindlichen Ausdruck (»alle«, die »lebendig gemacht werden«) werden in Vers 23 diejenigen definiert, die bei Christi Wiederkunft ihm gehören. Er umfasst nicht die Feinde Christi, denn sie werden »unter seine Füße gelegt« werden (V. 25). Wären sie darin eingeschlossen, wäre dies, wie jemand einmal gesagt hat, eine seltsame Beschreibung des Himmels.

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    [Alle kommen zu ihm in der Fülle der Zeiten (Epheser 1,10).]

    Antwort
    :
    Eph 1,10: für die Verwaltung<O. den Haushalt> der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus<O. in dem Christus als Haupt zusammenzufassen; im Griech. ein Zeitwort>, das was in den Himmeln und das, was auf der Erde ist, in ihm,

    ​Epheser 1,10: "Bei der Erfüllung der Zeiten: alles zusammenzufassen in dem Christus ..." In ihm" hat das ganze All, Himmel und Erde, seinen Mittelpunkt ... Auch hier ist nichts gesagt von der Aussöhnung widerstrebender Mächte, der Wiederbringung oder Zurückgewinnung abgefallener Geister" (Theophil Rehse), sondern von der Ehren- und Machtstellung Jesu Christi.

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    Werden Sie bereits müde, das Wort alle zu lesen?
    Jede Zunge soll bekennen, dass Jesus der Herr ist (Philipper 2,9-11).
    Alle?
    Man kann nicht bekennen, ausser durch den Heiligen Geist (1. Korinther 12,3).
    Muss demnach jedem den Geist gegeben werden?
    Ganz Israel wird gerettet werden (Römer 11,26).
    Aber die meisten glauben bislang nicht?
    Wiederherstellung für alle (Apostelgeschichte 3,20-21).
    Wie deutlich kann man werden?
    Jesus wird allen Menschen eine Freude sein (Lukas 2,10).
    Gibt es Freude in der Hölle?
    Alle werden Gott erkennen (Hebräer 8,11-12).
    Wie lange noch, Herr?
    Seine Gnade zeigt sich in den kommenden Zeitaltern (Epheser 2,7).
    Haben wir ihn verurteilt vor der Zeit? Die Gnade ist allen erschienen (Titus 2,11).
    Erfahrungsgemäss oder prophetisch?
    Die Schöpfung wird zur Freiheit geführt (Römer 8,19-21).
    Wie viel von der Schöpfung, nach denen, die die Erstlingsfrüchte des Geistes haben?
    Alle ausgesöhnt mit Gott (Kolosser 1,20).
    Da ist wieder dieses Wort alle.
    Alle werden das Lob Gottes haben (1. Korinther 4,5).
    Wozu das?
    Das Ende des Herrn ist voller Barmherzigkeit (Jakobus 5,11).
    Ist die Hölle barmherzig?
    Alle Nationen (Länder, d.h. Menschen) beten an, wenn Gottes Gerichte gesehen werden (Offenbarung 15,4).
    Ist sein Gericht barmherzig?
    Alle, die dem Unglauben unterworfen sind, werden Erbarmen erfahren (Römer 11,32).
    Alle?
    Alles ist aus Ihm, durch Ihn und zu Ihm hin (Römer 11,36).
    Alle zu Ihm?
    Jesus wird alle Dinge erfüllen (Epheser 4,10).
    Einschliesslich der Hölle?
    Die ganze Schöpfung wird gesehen, wie sie Gott preist (Offenbarung 5,13).
    Die ganze Schöpfung?
    Gott wird alles in allem sein (1. Korinther 15,28).
    Was soll das bedeuten?
    Keine Tränen mehr, alles wird neu gemacht (Offenbarung 21:4. 5).
    Alle Dinge?
    Alle Toten, die hören, werden leben (Johannes 5,25).
    Wie viele werden hören?
    Alle, die im Grab sind, werden hören und auferstehen (Johannes 5,28).
    Wie wird der gerechte Richter richten?
    Alle werden wie durch Feuer gerettet (1. Korinther 3,15).
    Wie kann man durch Feuer gerettet werden?
    Alle sollen mit Feuer gesalzen werden (Markus 9,49).
    Sind alle gemeint?
    Die Versöhnung der Welt (Römer 11,15).
    Wird das Feuer die Menschheit retten, statt zu vernichten?
    Jesus starb für alle (2. Korinther 5,15).
    Ist Er vergeblich gestorben?
    Jesus tut immer das, was seinem Vater gefällt.
    (Johannes 8,29)
    Was erfreut den Vater? (siehe 1. Timotheus 2,4)
    Jesus ist der Erbe aller Dinge (Hebräer 1,2).
    Gehören zu den Dingen auch die Menschen?
    Jesus gibt allen, die sein Vater ihm gegeben hat, ewiges Leben (Johannes 17,2).
    Wie viele hat der Vater ihm gegeben?
    Der Vater hat ihm alle Dinge gegeben (Johannes 3,35).
    Alle Menschen?
    Jesus ist der Retter aller (1. Timotheus 4,9-11).
    Wird es nicht schwer, dem Wort alle noch länger auszuweichen?
    Jesus ist fähig, bis zum Äussersten zu retten (Hebräer 7,25).
    Wie weit ist das Äusserste?
    Das Ganze?
    Alles?
    Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod (1Korinther 15,26).
    Der Feuersee (Offb 20) gilt als zweiter Tod, weshalb der Tod auch dann noch herrscht.
    Wird einmal der Tod jedoch entkräftet, gibt es kein Sterben mehr !!!


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    Anmerkung zu den Schriftstellen, die zur Begründung der Allversöhnung herangezogen werden:

    Apostelgeschichte 3,21: Diese "Wiederherstellung aller Dinge" spricht nicht von einer schlussendlichen Versöhnung aller Menschen! Petrus bezieht sich auf die Wiederherstellung alles dessen, wovon die Propheten geredet haben. Und das vornehmlich im Blick auf Israel in Verbindung mit der damals aktuellen Frage in Kapitel 1,6. Übrigens wird in diesem Zusammenhang zur Buße aufgerufen (V.19 u. 26) und nicht etwa mit jenseitigen Erlösungsmöglichkeiten getröstet.

    Römer 5,18-19: Wenn Paulus von der "einen Gerechtigkeit für alle Menschen zur Rechtfertigung" spricht, dann darf "alle" nicht als Zahlwort absolut verstanden werden (wie an vielen anderen Stellen!). Es geht um eine vergleichende Gegenüberstellung, die in Vers 19 genauso das Wort "viele" verwendet. Dass die Rechtfertigung nur von den Glaubenden empfangen werden kann, präzisieren die Verse 1 und 2. Wer hier den Glauben ablehnt, gehört zu den Ungerechten, die das Reich Gottes nicht erben werden (1. Korinther 6,9).

    Römer 11,32: "... damit er (Gott) alle begnadige" bezieht sich auf Gottes Heilsplan, der Israel und die Nationen (V.2526) einschließt. "Alle, die jetzt das Erbarmen Gottes erfahren, sind also alle zum Glauben gekommenen Heiden sowie das am Ende seinen Messias annehmende Israel. Der Vers lehrt also keine Allversöhnung aller Menschen, Engel und Mächte in zukünftigen Zeitaltern der Ewigkeit" (Dr. H. Stadelmann).

    1. Korinther 15,22-28: Dass "in Christus alle lebendig gemacht werden", findet in Johannes 5,27-29 seine nähere Erläuterung: Die einen "zur Auferstehung des Lebens", die anderen "zur Auferstehung des Gerichts". Paulus geht es um die Königsherrschaft Christi. Daran werden alle teilhaben, die "ihm gehören". Seine Feinde dagegen werden "unter seine Füße gelegt". Nach diesem Triumph übergibt er das Reich dem Vater. Die Schrift kennt keinen Hinweis, dass diese "Kluft" zwischen Christus Angehörigen und seinen Feinden jemals überbrückbar wäre (Lukas 16,26). - Die gleiche endzeitliche Abfolge finden wir in Offenbarung 19-22, auch mit dem doppelten Ausgang für die Menschheit: Leben in Gottes herrlicher Gegenwart oder "der zweite Tod" im "Feuersee".

    Epheser 1,10: "Bei der Erfüllung der Zeiten: alles zusammenzufassen in dem Christus ..." In ihm" hat das ganze All, Himmel und Erde, seinen Mittel- punkt ... Auch hier ist nichts gesagt von der Aussöhnung widerstrebender Mächte, der Wiederbringung oder Zurückgewinnung abgefallener Geister" (Theophil Rehse), sondern von der Ehren- und Machtstellung Jesu Christi.

    Philipper 2,9-11: Von dankbarer Anbetung und jubelnder Freude erlöster Menschen ist hier keine Spur zu erkennen. Klar wird jedoch, dass alle Geschöpfe Jesus als den erhöhter Herrn anerkennen. "Alle Mächte haben dann ausrebelliert." Dieses Bibelwort klingt "anders als die visionären Spekulationen des Württemberger Pietisten Michael Hahn, der ankündigte, dass am Ende der Feuersee sich immer mehr leeren werde, bis auch ... Luzifer in die Arme der ewigen Liebe sinkt." Das müsste man "in die Bibel erst hineinlesen" (Dr. Stadelmann).

    Kolosser 1,19-20: "... durch ihn alles mit sich zu versöhnen ... durch das Blut seines Kreuzes." Das ist die auf alle Menschen gerichtete, allen angebotene Versöhnung (2. Korinther 5,20). Empfangen wird sie aber nur von den Glaubenden (V2 und 23). Der inhaltliche Paralleltext in 2,9-15 erklärt unser Wort näher: Der Ausgang der Weltgeschichte entscheidet sich" nicht erst in der Zukunft, sondern schon am Kreuz. Dort entscheidet sich das Heil und ... der Sieg Christi über die Mächte." Durch das" Heil einerseits und die Unterwerfung andererseits" wird erreicht, "dass das All versöhnt (verändert, neu geordnet) und alles unter ein Haupt, Christus, gebracht wird" (Dr. H. Stadelmann). Eine Erlösung auch Ungläubiger in kommenden "Zeitaltern", die das Neue Testament an keiner Stelle zweifelsfrei erkennen lässt, müsste man auch hier erst hineintragen. Matthäus 12,31-32 unter streicht das zusätzlich.

    1. Timotheus 2,4: Gott "will, dass alle Menschen errettet werden". Ja, aber er behandelt sie nicht wie Marionetten. Er respektiert ihre Willensentscheidung, auch ihr Nein; er nimm sie als verantwortliche Persönlichkeiten ernst. Wie die zeitliche Entscheidung des Glaubens zum ewigen Heil führt, so führt die zeitliche Entscheidung gegen Christus auch zur ewigen Verlorenheit.

    Wenn wir dem ewigen Gott trotzen, wartet unser die ewige Pein der Gottesferne (Michael Griffiths). - Gott hat in seiner Liebe mit dem größten aller Opfer für unsere Erlösung gesorgt. Wenn er aber feststellen muss: "Ihr habt nicht gewollt", so machen wir Gottes gute Absicht "wirkungslos", bleiben (!) wir also unter seinem Zorngericht (Lukas 7,30; 13,34; Johannes 3,36). Und das wird nirgendwo (!) als eine begrenzte Gerichtszeit oder eine Art Läuterungsgericht beschrieben! - Nicht zuletzt dämpft die Allversöhnung "den missionarischen Eifer, indem sie den Menschen andere Möglichkeiten des Seligwerdens nach dem Tod anbietet" (Prof. Dr. E.A. Wilder-Smith).

    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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