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Zungenrede heute?

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  • Zungenrede heute?

    Zungenrede heute?
    Warum es die Zungenrede heute nicht mehr gibt

    Bitte prüft alles was ich hier geschrieben habe nach 1. Joh 4,1. Ich finde es wichtig, dass viele Menschen richtig aufgeklärt werden und das ganze Wort Gottes nach 2. Tim 3,16 annehmen. So, das wir den Verführungen dieser Zeit gewappnet sind, und mit Gottes Kraft vorwärts gehen können. Es ist durchaus möglich, das ich in meinem Eifer im Guten, auch Fehler mache (auch im textlichen ). Darum bitte ich, dass ihr selbst über die Sache forscht, betet und nachdenkt. Gottes Wort hat immer einen Sinn. Auch wenn wir diesen nicht immer gerade verstehen. Darum bin ich überzeugt, das auch die Frage des Zungenredens in der Bibel deutlich genug beantwortet wird.

    Im Griechischen heisst es “glossa” d.h. Sprache oder Fremdsprache und kommt dort vor, wo es um die Zungenrede geht. Auch in 1. Mose 11, gebrauchte man die gleichen Wörter sowie bei Pfingsten. Darum kann man die Zungenrede schon eigentlich nicht richtig mit einem unverständlichem Reden gleichsetzen. Es war also eine Sprache, die es auf der Welt gab, eine Sprache die gewisse Menschen verstanden haben. Zur Zeit Jesus gab es keine Zungenrede. Das kann man schnell beurteilen, weil es in den ganzen Evangelien kein Wort gibt über die Zungenrede. Schauen wir mal was die Bibel über das Zungenreden sagt. Dabei sehen wir den Biblischen Text genau an, und können am Schluss sagen, ob es heute noch die Zungenrede gibt oder nicht. Die Sprache (es gab vorher nur eine Sprache), wurde in 1. Mose 11 durch den Turmbau zu Babel von Gott verwirrt, das die Menschen den Turm nicht weiterbauen konnten. Die Menschen verstreuten sich in die ganze Welt. Ab 1. Mose 11 gab es also verschiedene Sprachen.

    1. Mose 11,
    1. Mo 11,1: Und die ganze Erde hatte eine Sprache und einerlei Worte.
    1. Mo 11,2: Und es geschah, als sie nach Osten zogen, da fanden sie eine Ebene im Lande Sinear und wohnten daselbst.
    1. Mo 11,3: Und sie sprachen einer zum anderen: Wohlan, laßt uns Ziegel streichen und hart brennen! Und der Ziegel diente ihnen als Stein, und das Erdharz diente ihnen als Mörtel.
    1. Mo 11,4: Und sie sprachen: Wohlan, bauen wir uns eine Stadt und einen Turm, dessen Spitze an den Himmel reiche, und machen wir uns einen Namen, daß wir nicht zerstreut werden über die ganze Erde!
    1. Mo 11,5: Und Jehova fuhr hernieder, die Stadt und den Turm zu sehen, welche die Menschenkinder bauten.
    1. Mo 11,6: Und Jehova sprach: Siehe, sie sind ein Volk und haben alle eine Sprache, und dies haben sie angefangen zu tun; und nun wird ihnen nichts verwehrt werden, was sie zu tun ersinnen.
    1. Mo 11,7: Wohlan, laßt uns herniederfahren und ihre Sprache daselbst verwirren, daß sie einer des anderen Sprache nicht verstehen!
    1. Mo 11,8: Und Jehova zerstreute sie von dannen über die ganze Erde; und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.
    1. Mo 11,9: Darum gab man ihr den Namen Babel; denn daselbst verwirrte Jehova die Sprache der ganzen Erde, und von dannen zerstreute sie Jehova über die ganze Erde.


    A) Babel wird hier durch einen Anklang an das hebräische Wort für »verwirren« gedeutet; im Akkadischen bedeutet der Name »Tor Gottes«.

    Zungenrede als Zeichen für die Juden

    1. Kor 14,20: Brüder, werdet nicht Kinder am Verstande, sondern an der Bosheit seid Unmündige, am Verstande aber werdet Erwachsene.
    1. Kor 14,21: Es steht in dem Gesetz geschrieben: "Ich will in anderen Sprachen und durch andere Lippen zu diesem Volke reden, und auch also werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr."
    1. Kor 14,22: Daher sind die Sprachen zu einem Zeichen, nicht den Glaubenden, sondern den Ungläubigen; die Weissagung aber nicht den Ungläubigen, sondern den Glaubenden.


    a) Eph 4,14
    21 Im Gesetz steht geschrieben (Jesaja 28,11-12): »Ich will in andern Zungen und mit andern Lippen reden zu diesem Volk, und sie werden mich auch so nicht hören, spricht der Herr.«
    22 Darum ist die Zungenrede ein Zeichen nicht für die Gläubigen, sondern für die Ungläubigen; die prophetische Rede aber ein Zeichen nicht für die Ungläubigen, sondern für die Gläubigen.
    In Luk. 4 sehen wir das die Zungenrede als ein Zeichen gesehen werden muss. Genau das gleiche in Apg. 22. Warum brauchte es ein solches Zeichen?

    Luk 4, 16-30:
    Jesu Predigt in Nazareth
    (Mt 13,53-58; Mk 6,1-6)
    16 Und er kam nach Nazareth, wo er aufgewachsen war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbat in die Synagoge und stand auf und wollte lesen.
    17 Da wurde ihm das Buch des Propheten Jesaja gereicht. Und als er das Buch auftat, fand er die Stelle, wo geschrieben steht (Jesaja 61,1-2):
    18 »Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, zu verkündigen das Evangelium den Armen; er hat mich gesandt, a zu predigen den Gefangenen, daß sie frei sein sollen, und den Blinden, daß sie sehen sollen, und den Zerschlagenen, daß sie frei und ledig sein sollen,
    a) Jes 42,7
    19 zu verkündigen das a Gnadenjahr des Herrn.«
    a) 3. Mose 25,10
    20 Und als er das Buch zutat, gab er's dem Diener und setzte sich. Und aller Augen in der Synagoge sahen auf ihn.
    21 Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.
    22 Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich, daß solche Worte der Gnade aus seinem Munde kamen, und sprachen: a Ist das nicht Josefs Sohn?
    a) Kap 3,23
    23 Und er sprach zu ihnen: Ihr werdet mir freilich dies Sprichwort sagen: Arzt, hilf dir selber! Denn wie große Dinge haben wir gehört, die in Kapernaum geschehen sind! Tu so auch hier in deiner Vaterstadt!
    24 Er sprach aber: Wahrlich, ich sage euch: a Kein Prophet gilt etwas in seinem Vaterland.
    a) Joh 4,44
    25 a Aber wahrhaftig, ich sage euch: Es waren viele Witwen in Israel zur Zeit des Elia, als der Himmel verschlossen war drei Jahre und sechs Monate und eine große Hungersnot herrschte im ganzen Lande,
    a) (25 und 26) 1. Kön 17,1; 17,9-24
    26 und zu keiner von ihnen wurde Elia gesandt als allein zu einer Witwe nach Sarepta im Gebiet von Sidon.
    27 Und viele Aussätzige waren in Israel zur Zeit des Propheten Elisa, und keiner von ihnen wurde rein als allein a Naaman aus Syrien.
    a) 2. Kön 5,1-14
    28 Und alle, die in der Synagoge waren, wurden von Zorn erfüllt, als sie das hörten.
    29 Und sie standen auf und stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt gebaut war, um ihn hinabzustürzen.
    30 Aber er ging mitten durch sie hinweg.

    Warum wurden alle in der Synagoge zornig? Weil sie hörten, das Jesus gesagt hat das ein Heide geheilt worden war! Naaman! Und Jesus sagte noch das er der einzige war, der geheilt worden ist. Den Juden wurde gelehrt, das nur ein Jude das Heil erlangen kann. Sie meinten, Gott gehöre nur den Juden. - Darum wurden sie alle zornig, und wollten sogar Jesus töten. Sie schreckten von einem Mord nicht ab! Ab dieser Stelle sehen wir, das wir eine deutliche Trennung machen müssen. Es gibt die Juden und es gibt die Heiden. Alle anderen Völker, die nicht Juden waren wurden als Heiden bezeichnet. Ein Jude durfte nicht einmal in das Haus eines Heiden gehen. So wurden die Juden gelehrt und mussten strikte diese Gesetze halten.

    Das Geheimnis des Zungenredens

    Was war denn das Geheimnis des Zungenredens? Dieses Geheimnis wird in Eph. 3 und Kol 1, 24-29 gelüftet:
    Eph 3,1-13:
    Das Amt des Apostels für die Heiden
    31 Deshalb sage ich, Paulus, der a Gefangene Christi Jesu für euch Heiden -
    a) Phil 1,7; 1,13
    2 ihr habt ja gehört, welches Amt die Gnade Gottes mir a für euch gegeben hat:
    a) Gal 2,7
    3 Durch Offenbarung ist mir a das Geheimnis kundgemacht worden, wie ich eben aufs kürzeste geschrieben habe.
    a) Kap 1,9-10; Gal 1,12
    4 Daran könnt ihr, wenn ihr's lest, meine Einsicht in das Geheimnis Christi erkennen.
    5 Dies war in früheren Zeiten den Menschenkindern nicht kundgemacht, wie es jetzt offenbart ist seinen heiligen Aposteln und Propheten durch den Geist; a
    a) Kol 1,26
    6 nämlich daß a die Heiden Miterben sind und mit zu seinem Leib gehören und Mitgenossen der Verheißung in Christus Jesus sind durch das Evangelium,
    a) Kap 2,13; 2,18-19; Apg 15,7-9
    7 dessen Diener ich geworden bin durch die Gabe der Gnade Gottes, die mir nach seiner mächtigen Kraft gegeben ist.
    8 Mir, dem a allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, b den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen c Reichtum Christi
    a) 1. Kor 15,9-10; b) Gal 1,16; c) Kap 1,7
    9 und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluß ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; a
    a) Kap 1,9-10; Röm 16,25-26; Kol 1,16
    10 damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den a Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde.
    a) 1. Petr 1,12
    11 Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm Herrn,
    12 durch den wir a Freimut und Zugang haben in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.
    a) Röm 5,2
    13 Darum bitte ich, daß ihr nicht müde werdet wegen der Bedrängnisse, die ich a für euch erleide, die für euch eine Ehre sind.
    a) Kol 1,24


    Kol 1, 24-29:
    Das Amt des Apostels unter den Heiden
    24 Nun freue ich mich in den Leiden, die ich a für euch leide, und erstatte an meinem Fleisch, was an den Leiden Christi noch fehlt, für seinen Leib, das ist die Gemeinde.
    a) Eph 3,13; 2. Tim 2,10
    25 Ihr Diener bin ich geworden durch das Amt, das Gott mir gegeben hat, daß ich euch sein Wort reichlich predigen soll,
    26 nämlich das a Geheimnis, das verborgen war seit ewigen Zeiten und Geschlechtern, nun aber ist es offenbart seinen Heiligen,
    a) Röm 16,25; Eph 3,3-6
    27 denen Gott kundtun wollte, was der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich Christus in euch, die a Hoffnung der Herrlichkeit.
    a) 1. Tim 1,1
    28 Den verkündigen wir und ermahnen alle Menschen und lehren alle Menschen in aller Weisheit, damit wir einen jeden Menschen in Christus vollkommen machen.
    29 Dafür mühe ich mich auch ab und ringe in der Kraft dessen, der in mir kräftig wirkt.

    Das Geheimnis war also das die Juden durch das Zeichen des Zungenredens erkennen dass das Heil auch den Heiden gilt. Die Juden hätten es sonst nie Akzeptieren können und dürfen. Sie hätten sich dagegen gewehrt, wie in Luk. 4, 16-30 es gut beschrieben ist. Das Zungenreden kam also nur in der Apostelzeit vor. Vorher nicht. Und nachher hörte es plötzlich auf. Wieso? Wenn das Geheimnis Geoffenbart ist, und alles komplett ist, hatte das Zungenreden auch keine Bedeutung mehr. Wo lesen wir denn dass das Zungenreden aufhören wird? In 1.Kor. 13, 8-13!:

    1. Kor 13,8-13:
    8 Die Liebe hört niemals auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
    9 Denn unser Wissen ist Stückwerk, und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
    10 Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.
    11 Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.
    12 Wir a sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, b wie ich erkannt bin.
    a) 4. Mose 12,8; 2. Kor 5,7; b) Kap 8,3
    13 Nun aber bleiben a Glaube, Hoffnung, b Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
    a) 1. Thess 1,3; b) 1. Joh 4,16

    Wir können also heute sehr gut beurteilen ob es noch Zungenrede gibt oder nicht. Es gibt 100% keine rechte Zungenrede mehr! Weil das grosse Geheimnis geoffenbart wurde, das die Heiden das Heil auch empfangen haben. Die ganze Heilsgeschichte ist abgeschlossen, jegliche Offenbarungen sind abgeschlossen und die Bibel ist als ganzes das Wort Gottes. In vielen Charismatischen Gemeinden wird heute noch “Zungenrede” praktiziert. Dies ist aber nur ein Seelisches geblapper. Es gibt aber auch viele Religionen in denen es auch Zungenreden gibt. Es wird sogar im Satanismus praktiziert. Demzufolge, wenn es heute in einer Gemeinde noch “Zungenrede” gibt, ist es Seelisch oder Dämonisch. Jedenfalls ist es für uns Christen falsch. Die Zungenrede hatte einen Sinn - Aber heute gibt es keine Zungenrede mehr - Laut der Bibel.
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
    -----------------------------------------------------------------------
    Wer sich im Forum anmelden will, sende mir auf: h.p.wepf@bibelkreis.ch seine Geburtsdaten.
    https://www.bibelkreis.ch/BEGRIFFSER...slegungen.html

  • #2
    50 Dinge, die man über Zungenrede und Heilung wissen sollte

    1. Als Nation fingen die Juden mit Zeichen an (Römer 4:11, Exodus 4:8,9,17,28,30; 7:3, 8:23; 10:1-2; 13:9; 31:13, 17; Deut.4:34; 6:22)

    2. Im Alten Testament lebten die Juden nach Zeichen (Deut. 11:18; Josua 4:6; 1.Samuel 10:7; 2 Könige 19:29; Jes. 7:14; 38:7,22; Hezekiel 4:3; 20:12,20)

    3. Die Juden fordern nach Zeichen von Jesus Christus (Matt. 12:38; 16:1-4; 24:3; Joh. 2:18; 6:30)

    4. Die Juden fordern ein Zeichen und nicht die Nichtjuden (1.Korinther 1:22; Johannes 4:48)

    5. Jesus Christus zufolge sind die Gaben des Zungenredens und des Heilens Zeichen (Markus 16:16-20)

    6. Diese Zeichen wurden zur Bestätigung des Wortes Gottes gegeben (Apg 14:3; Hebräer 2:3-4)

    7. Von diesen Zeichen wird in 2.Korinther 12:12 und in Hebräer 2:3-4 in der Vergangenheit und nicht in der Gegenwart oder Zukunft gesprochen.

    8. Diejenigen, die heute nach Zeichen und Wundern suchen, sind ein gefährlicher Nährboden für den Antichristen, der die ganze Welt mit Zeichen und Wundern verführen wird (Offb. 13:13f; 2.Thess 2:8-12)

    9. Der Herr Jesus Christus sagte, daß nur eine böse und ehebrecherische Generation nach Zeichen suchen würde (Matt 12:39)

    10. Die Bibel spricht von einer ganzen Reihe von Gaben an Gläubige, aber Zungenreden und Heilen sind nicht stärker betont als andere Gaben. (1.Korinther 12:4-11)

    11. Die Gaben der Zungenrede und Heilung wurden nicht als die besten Gaben angesehen (1.Korinther 12:28-31)

    12. Die Gabe der Heilung war ein Zeichen (Markus 16:17-18; Exodus 4:6-8; 2.Könige 20:8-9)

    13. Es ist nicht Gottes Wille, daß alle Christen geheilt werden (2. Korinther 12:5-10)

    14. Der Apostel Paulus konnte sich selbst nicht heilen (2. Korinther 12:5-10)

    15. Gegen Ende seines Dienstes konnte Paulus Trophimus nicht heilen (2.Timotheus 4:20)

    16. Anstatt Timotheus zu heilen, gab Paulus ihm medizinische Ratschläge (1. Timotheus 5:23)

    17. Entgegen der Lehre der heutigen charismatischen TV-Prediger, gehörten sog. "Gaben der Liebe" und "Glaubensopfer" nicht zum Dienst der Heilung der damaligen Christen (Matt. 10:8-9)

    18. Ein Christ, der seine Sünde nicht bekannt hat und sich nicht von ihnen bekehrt hat, kann nicht erwarten, daß Gott ihn überhaupt heilt. (Ps. 6:1-4; 41:4; 2.Chronik 7:14; Hos. 5:10-13; 1 Korinther 11:29-32; Jakobus 5:14-16; 1.Johannes 1:7-10)

    19. Falls die modernen "Heilungsprediger" wirklich die Gabe des Heilens haben, sollten sie ihren Dienst bezeugen, indem sie Krankenhäuser und Altenheime besuchen und die Kranken heilen, anstatt Bücher zu schreiben, Heilungstreffen abzuhalten und im Fernsehen um Geld zu betteln. (2.Tim. 4:5; Matt 10:8-16; 1.Tim 6:5-10)

    20. Satan hat die Kraft zu heilen und dies wird Millionen während der Zeit der großen Trübsal verführen.(Offb. 13:1-4,12)

    21. Gott hat niemals Christen befohlen, sie sollen in unbekannten Sprachen sprechen.(Markus 16:17; Apg 2:4, 1.Korinther 12:10; 1.Korinther 14)

    22. Die Gabe der Zungenrede wurde als Zeichen gegeben. (Markus 16:17; 1.Korinther 14:22)

    23. Die Gabe der Zungenrede war die übernatürliche Gabe einiger Christen, in der Gegenwart von ungläbigen Juden in einer fremden Sprache zu sprechen. (Apg 2:7-11)

    24. Die Bibel sagt nirgends, daß die Zungenrede der anfängliche Beweis der Taufe mit dem Heiligen Geist ist.

    25. Es gibt keine Taufe des Heiligen Geistes in 1.Korinther 14.

    26. Paulus sagte, daß alle wahren Christen durch den Heiligen Geist zu einem Leib Christi getauft wurden (1.Korinther 12:13) und daß alle wahren Christen bis zum Tag der Erlösung durch den Heiligen Geist versiegelt sind (Epheser 4:30), aber nicht alle Christen in Zungen sprechen.

    27. Die Bibel beschreibt die Taufe des Heiligen Geistes nirgends als eine zweite Erfahrung oder Segen.

    28. Die "Taufe mit Feuer" ist die Verdammung der Bösen zur Hölle (Matt. 3:11-12).

    29. Apg.2:3 spricht von Zungen "wie von Feuer" aber die Apostelgeschichte sagt nirgends etwas über "Feuerzungen" oder "Taufe mit Feuer".

    30. Falls eine Person nicht den Geist Christi hat, braucht diese nicht auf eine "Taufe des Heiligen Geistes" warten, da sie nicht zu Jesus Christus gehört (Römer 8:9)

    31. Pfingsten war niemals eine religiöse Bewegung oder eine religiöse Erfahrung. Es war ein jüdischer Feiertag (Levitikus 23:15-22)

    32. Jesus sagte, daß wenn der Heilige Geist kam, würde Er (der Heilige Geist) nicht von sich selbst sprechen, da Er Christus verherrlichen würde (Johannes 16:13-14).

    33. Kein Christ in der Bibel wurde es jemals gesagt, in Zungen zu beten, zu predigen, zu singen oder Gott zu preisen.

    34. Die Jünger empfingen den Heiligen Geist in Johannes 20:22, aber sie redeten nicht in Zungen als es geschah.

    35. Die Erfüllung des Geistes in Apg 4:31 und Epheser 5:18-20 beinhaltete nicht das Zungenreden.

    36. Als Paulus in Epheser 4:8-12 von Gaben des Geistes spricht, erwähnt er die Zungenrede nicht.

    37. Es gibt nur drei Fälle in der Apostelgeschichte wo Menschen in Zungen sprachen (keine unbekannten Sprachen!) und diese Zungen waren jedesmal ein Zeichen für die Juden, da Juden ein Zeichen fordern.(Apg.2:1-11, 10:44-46, 19:6-8, 1.Korinther 1:22, 1.Korinther 14:22)

    38. Der Frühregen und der Spätregen in Joel 2 hat nichts mit Apg 2 oder der heutigen charismatischen Bewegung zu tun, da der Regen in Joel 2 ein echter nasser Regen vom Himmel in Israel ist.(Joel 2:1-31)

    39. Zungenrede wurden in der Liste der Gaben des Geistes in Römer 12:6-8 nicht einmal erwähnt.

    40. Obwohl Zungenrede (nicht unbekannte Zungen!) in 1.Korinther 14 erlaubt wurde (da es eine jüdische Synagoge in Korinth gab - Apg. 18:1-4), wurde nicht zur Zungenrede ermutigt, da Zungen nicht die Gemeinde erbaut (1.Korinther 14:4-5,26)

    41. Es ist besser fünf Worte klar zu sprechen, als 10,000 Worte mit einer unbekannten zunge (Sprache) (1.Korinther 14:19)

    42. Es wurden nicht mehr als drei Personen zur Zungenrede während der Gemeindeversammlung zugelassen und zusätzlich durfte nur eine Person gleichzeitig reden (1.Korinther 14:27)

    43. Es wurde keinem erlaubt in Zungen zu reden, ohne daß ein Ausleger anwesend war.(1.Korinther 14:27-28)

    44. Frauen durften nicht in der Gemeinde in Zungen reden (1.Korinther 14:34-35)

    45. Diejenigen, die in Zungen sprachen (fremde Sprachen) hatten Vollmacht über ihren eigenen Geist (1.Korinther 14:32)

    46. Ein religiöser Mann, der seine Zunge nicht beherrscht, ist getäuscht und tut einen nichtigen Gottesdienst (Johannes 1:26)

    47. Es gibt in dieser Welt viele "verführerische Geister" und es ist die Pflicht jedes Christen, diese Geister zu "prüfen" (1.Tim.4:1, 1.Joh 4:1, Offb 2:2)

    48. Das Wort Gottes ist der Standard, bei dem wir alles bewerten sollen (Jesaja 8:20, 2.Tim 3:16-17)

    49. Der geistliche aber beurteilt alles (1.Korinther 2:15)

    50. Biblische Wahrheit über Zeichen, Heilung und Zungenrede zu lehren, hat nichts mit Bosheit, Vorurteilen oder Intoleranz zu tun. Es hat einfach mit dem Gebot, das Wort der Wahrheit gerecht zu teilen, zu tun.


    Von James Melton
    Im Herrn Jesus Christus
    Hans Peter Wepf
    1. Mose 15.6
    Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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    Kommentar


    • #3
      Argumente gegen "Zungenreden"
      "Zungenreden" das "andere Brot"

      1. Das Ereignis zu Pfingsten über des Kommen des Heiligen Geistes wird rückwirkend falsch erklärt,
      indem man das Reden in Fremdsprachen unerklärlichen Lautäußerungen gleichsetzt.

      Apg 2,11 Kreter und Araber - wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden?


      2. Das Brot, ist ein Sinnbild auf seinen Leib (Brot aus dem Himmel),
      hat nichts mit unerklärlichen Lautäußerungen zu tun, sondern
      er gibt sich selber.

      Mt 7,9 Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bitten würde, ihm einen Stein geben wird?

      Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das aus dem Himmel herniedergekommen ist; wenn jemand von diesem Brote ißt, {O. gegessen hat} so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, {Eig. Und das Brot aber} daß ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.

      3. Durch unerklärliche Lautäußerungen wird niemand belehrt oder erinnert.

      Joh 14,26 Der Sachwalter {O. Fürsprecher, Tröster} aber, der Heilige Geist, welchen der Vater senden wird in meinem Namen, jener wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

      4. Der Geist des Sohnes bringt keine unerklärliche Lautäußerungen hervor. Er redete Klartext.

      Mk 14,36 Und er sprach: Abba, Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir weg; doch nicht was ich will, sondern was du willst!
      Gal 4,6 Weil ihr aber Söhne seid, so hat Gott den Geist seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: Abba, Vater!

      5. Gott redet zu seinem Volk Israel nicht in unerklärlichen Lautäußerungen, sonst könnte man sagen, wir haben nicht verstanden.

      1Kor 14,21 Es steht in dem Gesetz geschrieben: "Ich will in anderen Sprachen {Eig. durch Leute anderer Zunge} und durch andere Lippen zu diesem Volke reden, und auch also werden sie nicht auf mich hören, spricht der Herr." {Jes. 28,11. 12.}


      6. Unerklärliche Lautäußerungen sind nicht die Folgen der Ausgießung des Geistes, sondern klare, sachliche Worte.

      Apg 2,17 "Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geiste ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; {Eig. mit Träumen träumen}

      Apg 18,9 Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht!
      2Petr 1,20 indem ihr dies zuerst wisset, daß keine Weissagung der Schrift von eigener Auslegung ist. {O. sich selbst auslegt}


      Folgen der Taufe mit "unerklärlichen Lautäußerungen":

      Der Mensch behauptet, er habe die Geistestaufe wie zu Pfingsten erhalten.
      Er hat die Gabe der "Zungenrede".
      Das "Zungenreden" beweist, das daß Vollkommene nicht vorhanden ist.
      Das Zungenreden schenkt neue Erkenntnis, Geist ist gleich Zungenreden.
      Zungenreden gibt Kraft zu einem besseren Dienst.
      Kraft geht vom Zungenreden aus, "Menschen besprechen mit Zungen".
      Zungenreden erhebt den Menschen auf Apostelebene, die Zeichen werden folgen...
      Mk 16,17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, welche glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen {O. Zungen} reden,
      Mk 16,18 werden Schlangen aufnehmen, und wenn sie etwas Tödliches trinken, so wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. (aber Apg. 10, 40 -.. widerspricht )
      Zungenreden, unerklärliche Lautäußerungen, erbauen das geistliche Leben.
      Zungenreden ist der Beweis, daß alle Gaben noch da sind.
      Zungenredner glauben, daß Gott heute noch durch sie, inspirierte Worte Gottes redet.
      Zungenredner täuschen andere, indem sie ihr unerklärlichen Lautäußerungen, mit Femdsprachen gleichsetzen,
      bzw. von sich ablenken auf irgend einen Einzelfall, wo etwas wie so ein Pfingstereignis gewesen sein soll.
      Damit nichts beweisen werden kann bleiben die "inspirierten unerklärlichen Lautäußerungen des Geistes" verborgen,
      Sprachaufzeichnungen fehlen im Gegensatz zum Predigtdienst.
      Zungenreden ist eine Vortäuschung der Fülle im Geist.
      usw ....

      Der Dreh - und Angelpunkt der falschen Lehren entspringt in der falschen Darstellung
      wie der Heilige Geist seit Pfingsten wirkt.
      Wenn der Mensch "in Zungen" redet, erfährt er eine innere Befreiung, weil er meint, dieses wirken sei der Heilige Geist.
      Diese Befreiung ist eine Folge dessen, daß man die Irreführungen geglaubt hat und nun Überwunden worden ist zu
      einer Person, welche das Wort Gottes ebenfalls verdreht.
      Besonders hervorzuheben ist, wenn ein "Zungenredner " überführt wird durch das Wort Gottes, daß zu Pfingsten verständliche Fremdsprachen
      geredet wurden, der Einwand gebracht werden kann.
      1Kor 14,2 Denn wer in einer Sprache {O. Zunge} redet, redet nicht Menschen, sondern Gott; denn niemand versteht {W. hört} es, im Geiste aber redet er Geheimnisse.
      Auch diesen Text kann man solchen Menschen kaum plausibel machen, da er ja meint, daß es sich hierbei um unerklärliche Lautäußerungen handelt.
      Das Reden von Geheimnissen zeigt, es handelt sich um eine verständliche Sprache, deren Inhalt ein Geheimnis ist.

      Die Quelle der unerklärlichen Lautäußerungen gründet hauptsächlich in der falschen Darstellung der Ausgießung des Heiligen Geistes.
      zu Pfingsten.

      7.

      Jak 3,2 Wenn jemand nicht im Worte strauchelt, der ist ein vollkommener Mann, fähig, auch den ganzen Leib zu zügeln....

      Jak 3,5 So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald {O. Holzstoß} zündet es an! {O. nach anderer Les.: Siehe, welch ein Feuer zündet welch einen Wald an}
      Jak 3,6 Und die Zunge ist ein Feuer, die Welt der Ungerechtigkeit. Die Zunge ist unter unseren Gliedern gesetzt, {O. stellt sich dar} als die den ganzen Leib befleckt und den Lauf der Natur {O. des Lebens, des Daseins} anzündet und von der Hölle angezündet wird.

      Jak 3,8 die Zunge aber kann keiner der Menschen bändigen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.

      Joh 17,17 Heilige sie durch die {O. in (der)} Wahrheit:
      dein Wort ist Wahrheit.

      Kurt R.
      Im Herrn Jesus Christus
      Hans Peter Wepf
      1. Mose 15.6
      Und er glaubte Jehova; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit.
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