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Zehn Dinge, die geschehen müssen, wenn Christus in seinem Reich kommt:
Nach
wird Gott, der Vater, Jesus Christus auf diese Erde senden,
um sein Reich aufzurichten.
Dieses Ereignis liegt noch in der Zukunft und muss auf die Umkehr Israels warten.
(Die Gnade in Bezug auf Israel hört nie auf)
Es gibt heute viele Christen, die eine präteristische Sicht der Prophetie vertreten.
Ein Präterist
►►►►Präterismus (Wikipedia) (nach engl. Preterism, aus lat. praeter = vorbei; vorüber;
vgl. Präteritum) oder zeitgeschichtliche Auslegung ist eine im Deutschen eher
unübliche Bezeichnung für eschatologische Richtungen, die glauben, dass sich die
Endzeit-Prophezeiungen (z. B. Ankunft des Messias, Ende dieser Welt-Epoche,
Wiederkunft Christi) beim Fall Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. oder beim
Untergang Roms im 5. Jahrhundert n. Chr. grösstenteils schon erfüllten und die
erwartete Endzeit (z. B. Reich Gottes) bereits anbrach.
ist jemand,
der glaubt, dass die meisten biblischen Prophezeiungen in der Vergangenheit erfüllt wurden.
Sie lehren, dass Christus im Jahr 70 n. Chr., zur Zeit der katastrophalen
Zerstörung Jerusalems durch die Römer, in sein Reich kam.
Sie glauben, dass die meisten Prophezeiungen über das zweite Kommen des Herrn
und sein Reich zu dieser Zeit erfüllt wurden und sich in der Zukunft nicht erfüllen werden.
Wir würden mit den Präteristen darin übereinstimmen, dass der Herr sein Volk Israel
im Jahr 70 n. Chr. schwer gerichtet hat, als er den Römern erlaubte, sein Werkzeug des Gerichts zu sein.
*-*-*-*-*-
→→ Allerdings ist er zu dieser Zeit nicht "in sein Reich gekommen" (vgl. Matthäus 16,28).
►►► Im Jahr 70 n. Chr. wurde kein Reich errichtet.!
Wenn Christus in seinem Reich kommt, gibt es mindestens zehn Dinge,
die zu oder um diese Zeit geschehen müssen.
Betrachten Sie die folgenden:
================================================== ===============
1. ►► Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird er auf die Erde zurückkehren und von allen Augen gesehen
werden (Matthäus 24:25-30 und Offenbarung 1:7).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. wurde Christus von niemandem gesehen.
2. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird das jüdische Volk aus allen Ländern der Erde wieder zusammengeführt
und in das verheissene Land gebracht werden
(Matthäus 24:31; Jeremia 16:14-15; Jesaja 43:5-7; Jeremia 23:7-8; Jeremia 31:7-10; Hesekiel 11:14- 18; Hesekiel 36:24).
Dies geschah im Jahr 70 n. Chr. nicht. Anstatt wieder gesammelt zu werden, wurden die Juden getötet und zerstreut.
3. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird es auf der Erde keine Kriege mehr geben
(
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr., denn 70 n. Chr. war eine Zeit heftiger Kriege,
die von der mächtigen römischen Armee geführt wurden.
Es war keine Zeit des Friedens.
4. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird das Königreich Israel wiederhergestellt (Apostelgeschichte 1,6)
und der Messias wird auf dem Thron Davids sitzen, der sich in Jerusalem befinden wird
(Jesaja 9,7; Jeremia 17,25; 23,5-6; 33,15; Hosea 3,4-5; Amos 9,11- 15; Lukas 1,32-33).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört,
der Tempel zerstört und kein König aus der Linie Davids regierte auf dem Thron!
5. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird dies eine Zeit der grossen Befreiung und des grossen Segens
für das jüdische Volk sein (Jeremia 30:7-9;
Hesekiel 34:25-31). -36- Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr.,
einer Zeit des grossen Gerichts über das jüdische Volk, das Jahrzehnte zuvor seinen Messias abgelehnt und gekreuzigt hatte
(obwohl einige Juden an ihn glaubten
6. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird Gottes Heiligtum (sein Tempel) inmitten seines Volkes sein
(Hesekiel 37:26-28; Hesekiel 40:5-43:27).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr., denn zu diesem Zeitpunkt wurde der jüdische Tempel zerstört,
so dass die Juden überhaupt keinen Tempel mehr hatten.
7. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird im Tempel ein Priestertum tätig sein, und es werden Tieropfer dargebracht (Hesekiel 44:1-46:24).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Als die Römer den Tempel zerstörten,
setzten sie einem funktionierenden Priestertum ein Ende und beendeten die Tieropfer.
8. Wenn Christus in seinem Reich kommt, "werden die Juden das ganze verheissene Land besitzen und besiedeln,
und es wird wieder in die zwölf Stammesgebiete unterteilt sein. Aber diese Stammeseinteilungen werden anders sein als die im
Buch Josua beschriebenen"
Die Beschreibung der Lage aller 12 Stämme während des Königreichs wird in Hesekiel 47:13-48:29 dargelegt.
Sieben Stämme werden sich nördlich des Tempels befinden (Hesekiel 48:1-7)
und fünf Stämme werden südlich des Tempels liegen (Hesekiel 48:23-29).
Nach der römischen Zerstörung Jerusalems wurden die überlebenden Juden in der ganzen Welt verstreut.
Im 20. Jahrhundert kehrte ein kleiner Rest in das Land Israel zurück und ein jüdischer Staat wurde von Menschen
gegründet.
9. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird in Jerusalem eine frohe Botschaft verkündet werden (Jesaja 52,7-10).
Diese Botschaft wird aus den folgenden Elementen bestehen:
1) Die gute Nachricht vom Frieden;
2) Die gute Nachricht, dass der Messias in Zion regieren wird;
3) Die gute Nachricht, dass Gott sein Volk getröstet hat;
4) Die gute Nachricht, dass Gott Jerusalem erlöst hat. Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr.
gab es nur schlechte Nachrichten für das jüdische Volk. Es war die schlechte Nachricht von Gericht, Zerstörung,
Verderben und Tod, nicht die gute Nachricht von Trost und Frieden.
10. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird Freude und Wonne herrschen (Jesaja Kapitel 35).
Diese Freude und dieser Jubel werden sich aus den folgenden Bedingungen ergeben:
1) die Wüste wird fruchtbar werden (Verse 1-2, 6-7);
2) der Messias wird kommen, um Israel zu befreien (Verse 3-4);
3) Lahme, Blinde und Taube werden geheilt werden (Verse 5-6);
4) wilde, bösartige Tiere werden kein Problem mehr sein (V. 9); 5) es wird eine Zeit grosser Freude sein (V. 10).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. hatten die Juden, die das Glück hatten, die römische Invasion
zu überleben, keine Freude und keinen Jubel, sondern eher Kummer und Seufzer (vgl. Jesaja 35,10). GZ
Nach
| Elberfelder 1905 | |
| Apostelgeschichte | |
| Apg 3,19 Kehrt um [μετανοέω] und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn, | Buße: Apg 2,38; Hos 14,1-2; Joe 2,12-13 ausgetilgt: Apg 5,31; Jes 55,7; Lu 24,47 Erquickung: Jer 31,23-24; Zef 3,14-20 |
| Apg 3,20 und er den euch zuvorverordneten Jesus Christus sende, | |
| Apg 3,21 welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat. | Wiederh.: Jes 62,7; Jes 65,17-25 |
wird Gott, der Vater, Jesus Christus auf diese Erde senden,
um sein Reich aufzurichten.
Dieses Ereignis liegt noch in der Zukunft und muss auf die Umkehr Israels warten.
(Die Gnade in Bezug auf Israel hört nie auf)
Es gibt heute viele Christen, die eine präteristische Sicht der Prophetie vertreten.
Ein Präterist
►►►►Präterismus (Wikipedia) (nach engl. Preterism, aus lat. praeter = vorbei; vorüber;
vgl. Präteritum) oder zeitgeschichtliche Auslegung ist eine im Deutschen eher
unübliche Bezeichnung für eschatologische Richtungen, die glauben, dass sich die
Endzeit-Prophezeiungen (z. B. Ankunft des Messias, Ende dieser Welt-Epoche,
Wiederkunft Christi) beim Fall Jerusalems im Jahre 70 n. Chr. oder beim
Untergang Roms im 5. Jahrhundert n. Chr. grösstenteils schon erfüllten und die
erwartete Endzeit (z. B. Reich Gottes) bereits anbrach.
ist jemand,
der glaubt, dass die meisten biblischen Prophezeiungen in der Vergangenheit erfüllt wurden.
Sie lehren, dass Christus im Jahr 70 n. Chr., zur Zeit der katastrophalen
Zerstörung Jerusalems durch die Römer, in sein Reich kam.
Sie glauben, dass die meisten Prophezeiungen über das zweite Kommen des Herrn
und sein Reich zu dieser Zeit erfüllt wurden und sich in der Zukunft nicht erfüllen werden.
Wir würden mit den Präteristen darin übereinstimmen, dass der Herr sein Volk Israel
im Jahr 70 n. Chr. schwer gerichtet hat, als er den Römern erlaubte, sein Werkzeug des Gerichts zu sein.
*-*-*-*-*-
→→ Allerdings ist er zu dieser Zeit nicht "in sein Reich gekommen" (vgl. Matthäus 16,28).
►►► Im Jahr 70 n. Chr. wurde kein Reich errichtet.!
Wenn Christus in seinem Reich kommt, gibt es mindestens zehn Dinge,
die zu oder um diese Zeit geschehen müssen.
Betrachten Sie die folgenden:
================================================== ===============
1. ►► Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird er auf die Erde zurückkehren und von allen Augen gesehen
werden (Matthäus 24:25-30 und Offenbarung 1:7).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. wurde Christus von niemandem gesehen.
2. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird das jüdische Volk aus allen Ländern der Erde wieder zusammengeführt
und in das verheissene Land gebracht werden
(Matthäus 24:31; Jeremia 16:14-15; Jesaja 43:5-7; Jeremia 23:7-8; Jeremia 31:7-10; Hesekiel 11:14- 18; Hesekiel 36:24).
Dies geschah im Jahr 70 n. Chr. nicht. Anstatt wieder gesammelt zu werden, wurden die Juden getötet und zerstreut.
3. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird es auf der Erde keine Kriege mehr geben
(
| Elberfelder 1905 | |
| Jesaja | |
| Jes 2,4 und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. | sprechen: Ps 110,6; Joe 4,11-12 Pflugschar.: Mi 4,3; Joe 4,10 Krieg: Ps 46,10; Hos 2,20; Sach 9,10 |
| Elberfelder 1905 | |
| Micha | |
| Mi 4,3 und er wird richten zwischen vielen Völkern und Recht sprechen mächtigen Nationen bis in die Ferne. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen. | Jes 2,4; Ps 72,7 |
| Elberfelder 1905 | |
| Psalmen | |
| Ps 46,10 Der die Kriege beschwichtigt bis an das Ende der Erde, den Bogen zerbricht und den Speer zerschlägt, die Wagen mit Feuer verbrennt. | Ende: Jes 2,4; Mi 4,3 zerbricht: Ps 76,4 Feuer: Jos 11,9 |
| Elberfelder 1905 | |
| Sacharja | |
| Sach 9,10 Und ich werde die Wagen ausrotten aus Ephraim und die Rosse aus Jerusalem, und der Kriegsbogen wird ausgerottet werden. Und er wird Frieden reden zu den Nationen; und seine Herrschaft wird sein von Meer zu Meer, und vom Strome bis an die Enden der Erde. | Kriegsb.: Ps 46,10; Hos 2,20 Frieden: Ps 72,7; Jes 57,19 Herrschaft: Ps 72,8 |
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr., denn 70 n. Chr. war eine Zeit heftiger Kriege,
die von der mächtigen römischen Armee geführt wurden.
Es war keine Zeit des Friedens.
4. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird das Königreich Israel wiederhergestellt (Apostelgeschichte 1,6)
und der Messias wird auf dem Thron Davids sitzen, der sich in Jerusalem befinden wird
(Jesaja 9,7; Jeremia 17,25; 23,5-6; 33,15; Hosea 3,4-5; Amos 9,11- 15; Lukas 1,32-33).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. wurde Jerusalem zerstört,
der Tempel zerstört und kein König aus der Linie Davids regierte auf dem Thron!
5. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird dies eine Zeit der grossen Befreiung und des grossen Segens
für das jüdische Volk sein (Jeremia 30:7-9;
Hesekiel 34:25-31). -36- Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr.,
einer Zeit des grossen Gerichts über das jüdische Volk, das Jahrzehnte zuvor seinen Messias abgelehnt und gekreuzigt hatte
(obwohl einige Juden an ihn glaubten
6. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird Gottes Heiligtum (sein Tempel) inmitten seines Volkes sein
(Hesekiel 37:26-28; Hesekiel 40:5-43:27).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr., denn zu diesem Zeitpunkt wurde der jüdische Tempel zerstört,
so dass die Juden überhaupt keinen Tempel mehr hatten.
7. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird im Tempel ein Priestertum tätig sein, und es werden Tieropfer dargebracht (Hesekiel 44:1-46:24).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Als die Römer den Tempel zerstörten,
setzten sie einem funktionierenden Priestertum ein Ende und beendeten die Tieropfer.
8. Wenn Christus in seinem Reich kommt, "werden die Juden das ganze verheissene Land besitzen und besiedeln,
und es wird wieder in die zwölf Stammesgebiete unterteilt sein. Aber diese Stammeseinteilungen werden anders sein als die im
Buch Josua beschriebenen"
Die Beschreibung der Lage aller 12 Stämme während des Königreichs wird in Hesekiel 47:13-48:29 dargelegt.
Sieben Stämme werden sich nördlich des Tempels befinden (Hesekiel 48:1-7)
und fünf Stämme werden südlich des Tempels liegen (Hesekiel 48:23-29).
Nach der römischen Zerstörung Jerusalems wurden die überlebenden Juden in der ganzen Welt verstreut.
Im 20. Jahrhundert kehrte ein kleiner Rest in das Land Israel zurück und ein jüdischer Staat wurde von Menschen
gegründet.
9. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird in Jerusalem eine frohe Botschaft verkündet werden (Jesaja 52,7-10).
Diese Botschaft wird aus den folgenden Elementen bestehen:
1) Die gute Nachricht vom Frieden;
2) Die gute Nachricht, dass der Messias in Zion regieren wird;
3) Die gute Nachricht, dass Gott sein Volk getröstet hat;
4) Die gute Nachricht, dass Gott Jerusalem erlöst hat. Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr.
gab es nur schlechte Nachrichten für das jüdische Volk. Es war die schlechte Nachricht von Gericht, Zerstörung,
Verderben und Tod, nicht die gute Nachricht von Trost und Frieden.
10. Wenn Christus in seinem Reich kommt, wird Freude und Wonne herrschen (Jesaja Kapitel 35).
Diese Freude und dieser Jubel werden sich aus den folgenden Bedingungen ergeben:
1) die Wüste wird fruchtbar werden (Verse 1-2, 6-7);
2) der Messias wird kommen, um Israel zu befreien (Verse 3-4);
3) Lahme, Blinde und Taube werden geheilt werden (Verse 5-6);
4) wilde, bösartige Tiere werden kein Problem mehr sein (V. 9); 5) es wird eine Zeit grosser Freude sein (V. 10).
Dies geschah nicht im Jahr 70 n. Chr. Im Jahr 70 n. Chr. hatten die Juden, die das Glück hatten, die römische Invasion
zu überleben, keine Freude und keinen Jubel, sondern eher Kummer und Seufzer (vgl. Jesaja 35,10). GZ