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Buch: Schritte durch die Bibel
Autor: Alfred P. Gibbs
Thema: Lots Ehefrau - 1.Mose 19, 1-26
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Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Lots Ehefrau - 1.Mose 19, 1-26
Leitvers: Hiob 36,18
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Hiob 36,18 Denn der Grimm, möge er dich ja nicht verlocken zur Verhöhnung, und die Größe des Lösegeldes verleite dich nicht!
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I. Vor dem Untergang (1. Mose 18)
Abraham:
1. Beherbergung der Engel (V. 1-8)vgl. Hebr.13.2. Ein feines Beispiel des wunderbaren Mühens Gottes um Menschen.
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2. Bestätigung der Verheißung (V. 9-15).
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3. Bittgebet Abrahams für Lot (V. 17-33).
Wir lernen daraus:
a) Vorrecht und Pflicht der Fürbitte (Jes 64,7; Hiob 33,26; Jak 5,17-18; 1.Tim 2,1; Eph 1,15-17).
b) Art und Voraussetzung erhörlichen Gebets der offenbarte Wille Gottes (V. 17; Dan 9,3-19; Esra 9, 5-15).
c) Vorrangstellung eines ringenden, argumentativen Gebets (V: 23, vgl. 2.Mose 32, 10-14).
d) Vordringlichkeit eines wiederholten Gebets. Abraham betete sechsmal für Sodom. Er selbst stellte das Bitten ein.
Gott hörte ihn jedesmal an und antwortete auf sein Gebet.
e) Wirksamkeit von Gebeten (vgl. Jer. 33,3 etc.)
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II. Im Untergang (Luk, 17,32)
Lots Ehefrau:
1. Ihre Sonderrechte:
a) Sie war gewarnt worden (V. 13-14; vgl. Apg. 20,19-21, 27; Jes. 55,7; Hes. 33,4-6,11; Hiob 36,18; Rö. 6,23 etc.).
b) Sie war mit einem Gerechten verbunden - Lot (2. Petr. 2,7). Parallele: Gläubige Eltern allein können nicht erretten (Joh. 1,13).
c) Sie war selbst von Engeln gewarnt worden (V. 17; vgl. Luk. 16,28-31).
d) Sie wußte den Rettungsweg ,,fliehe". Theoretische Kenntnis, obwohl sie sicher nötig ist, reicht nicht aus. Der Erlösungsweg muß persönlich
beschritten und ergriffen werden. Ausschlaggebend ist daher stets das gehorsame Befolgen des Wortes Gottes. Sie war Gegenstand der Gebete Abrahams (1. Mose 18,17-33). Parallele: Viele verlassen sich darauf, daß ihre Verwandten für sie beten und meinen, das würde schon zu ihrer Erlösung genügen. Lots Ehefrau ist hier ein warnendes Beispiel.
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2. Ihre Sünde:
a) Sie wählte Sodom und seine Sünd haftigkeit. Sodom ist ein Sinnbild der Welt heute (1. Joh. 2,15-16). Ihre Lasterhaftigkeit, Leidenschaftlichkeit, Lebenslust, Leere sowie ihr Lug und Trug üben auf viele eine gewaltige, unwiderstehliche Anziehungskraft aus (Matth. 7,13-14; Jak. 1,15).
b) Sie wies Gottes Gnade ab (Rö. 2,4-5).
c) Sie wandte sich wieder dem Unglauben zu (V. 26) (Mark. 10,22: 16,16; Hebr. 10,39; Offbg. 21,8).
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3. Ihr Schicksal:
Es war
a) verdient (vgl. Hebr. 12,25; Spr. 9,12; Hes. 33,4-5;
b) plötzlich (vgl. 1. Thess. 5,3);
c) besiegelt (vgl. 2. Thess. 1,8-9). Sie lebte zu sehr diesseits orientiert. Ihr Gott war der äußere Schein, der Lebensgenuß und die Leichtlebigkeit. Sie glaubte an das Zeitliche und nicht an das Ewige; das wurde ihr zum Verhängnis. Nun konnte sie nicht mehr Gottes Gericht entfliehen.
Buch: Schritte durch die Bibel
Autor: Alfred P. Gibbs
Thema: Lots Ehefrau - 1.Mose 19, 1-26
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Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Lots Ehefrau - 1.Mose 19, 1-26
Leitvers: Hiob 36,18
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Hiob 36,18 Denn der Grimm, möge er dich ja nicht verlocken zur Verhöhnung, und die Größe des Lösegeldes verleite dich nicht!
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I. Vor dem Untergang (1. Mose 18)
Abraham:
1. Beherbergung der Engel (V. 1-8)vgl. Hebr.13.2. Ein feines Beispiel des wunderbaren Mühens Gottes um Menschen.
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2. Bestätigung der Verheißung (V. 9-15).
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3. Bittgebet Abrahams für Lot (V. 17-33).
Wir lernen daraus:
a) Vorrecht und Pflicht der Fürbitte (Jes 64,7; Hiob 33,26; Jak 5,17-18; 1.Tim 2,1; Eph 1,15-17).
b) Art und Voraussetzung erhörlichen Gebets der offenbarte Wille Gottes (V. 17; Dan 9,3-19; Esra 9, 5-15).
c) Vorrangstellung eines ringenden, argumentativen Gebets (V: 23, vgl. 2.Mose 32, 10-14).
d) Vordringlichkeit eines wiederholten Gebets. Abraham betete sechsmal für Sodom. Er selbst stellte das Bitten ein.
Gott hörte ihn jedesmal an und antwortete auf sein Gebet.
e) Wirksamkeit von Gebeten (vgl. Jer. 33,3 etc.)
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II. Im Untergang (Luk, 17,32)
Lots Ehefrau:
1. Ihre Sonderrechte:
a) Sie war gewarnt worden (V. 13-14; vgl. Apg. 20,19-21, 27; Jes. 55,7; Hes. 33,4-6,11; Hiob 36,18; Rö. 6,23 etc.).
b) Sie war mit einem Gerechten verbunden - Lot (2. Petr. 2,7). Parallele: Gläubige Eltern allein können nicht erretten (Joh. 1,13).
c) Sie war selbst von Engeln gewarnt worden (V. 17; vgl. Luk. 16,28-31).
d) Sie wußte den Rettungsweg ,,fliehe". Theoretische Kenntnis, obwohl sie sicher nötig ist, reicht nicht aus. Der Erlösungsweg muß persönlich
beschritten und ergriffen werden. Ausschlaggebend ist daher stets das gehorsame Befolgen des Wortes Gottes. Sie war Gegenstand der Gebete Abrahams (1. Mose 18,17-33). Parallele: Viele verlassen sich darauf, daß ihre Verwandten für sie beten und meinen, das würde schon zu ihrer Erlösung genügen. Lots Ehefrau ist hier ein warnendes Beispiel.
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2. Ihre Sünde:
a) Sie wählte Sodom und seine Sünd haftigkeit. Sodom ist ein Sinnbild der Welt heute (1. Joh. 2,15-16). Ihre Lasterhaftigkeit, Leidenschaftlichkeit, Lebenslust, Leere sowie ihr Lug und Trug üben auf viele eine gewaltige, unwiderstehliche Anziehungskraft aus (Matth. 7,13-14; Jak. 1,15).
b) Sie wies Gottes Gnade ab (Rö. 2,4-5).
c) Sie wandte sich wieder dem Unglauben zu (V. 26) (Mark. 10,22: 16,16; Hebr. 10,39; Offbg. 21,8).
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3. Ihr Schicksal:
Es war
a) verdient (vgl. Hebr. 12,25; Spr. 9,12; Hes. 33,4-5;
b) plötzlich (vgl. 1. Thess. 5,3);
c) besiegelt (vgl. 2. Thess. 1,8-9). Sie lebte zu sehr diesseits orientiert. Ihr Gott war der äußere Schein, der Lebensgenuß und die Leichtlebigkeit. Sie glaubte an das Zeitliche und nicht an das Ewige; das wurde ihr zum Verhängnis. Nun konnte sie nicht mehr Gottes Gericht entfliehen.