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Buch: Schritte durch die Bibel
Autor: Alfred P. Gibbs
Thema: Josef, der Ernährer - 1.Mose 41,54 - 42,38
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Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Josef, der Ernährer - 1.Mose 41,54 - 42,38
Leitvers: Römer 5,20
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Römer 5,20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
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I. Die Not. 1. Mose 41,54-55.
1. Die Hungersnot. V. 54. Vgl. Luk. 15,14; Amos 8,11.
Diese Welt kann die Seele nicht befriedigen. Ihre Vergnügungen, ihr Pomp, ihre Macht, ihr Reichtum usw. sind leere Schalen.
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2. Der Ruf nach Brot. V. 55, Vgl. Jes. 55,2; Ps. 107,9.
Was Sünder nötig haben: Das Heil. Vgl. Ap. 16,30; Luk. 18.13: Rö. 10.13
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Il. Die Hilfe. V. 54-57.
1. Die grenzenlose Größe. V. 49. Vgl. Ro 5.17.20-21; 2. Kor. 12,9; Eph. 320
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2. Der einzige Helfer: Josef. V.55
,,Geht zu Josef". Josef ist der einzige Vermittler. Nur durch ihn kann das Volk sich Nahrung vom Pharao verschaffen.
Vgl. 1. Tim. 2,5-6; Vgl. Ap. 4,12. Joh. 2,5; 14,6; 10,9.
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3. Der Überfluß an Hilfe. V. 56 und 49. Vgl. Hebr. 7,25. Zum Begriff ,,Überfluß'' siehe:
a) Gnade. 1. Tim. 1.14
b) Barmherzigkeit. 1. Petr. 1,3.
c) Vergebung. Jes. 55,7.
d) Leben. Joh. 10.10.
e) Versorgung. Eph. 1,3.
f) Volles Genüge. Ps. 36,8
g) Weiter Eingang. 2. Petr. 1,11
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III. Der Besuch. 1. Mose 42.
1. Die Ursache. V. 1-2;
Ihre Not. Vgl. Matth. 15,22-28; Luk. 19,10; Matth. 9,12-13; 11,28.
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2. Ihre Aufnahme. V. 3-20.
a) Er erkannte sie. V. 8. Vgl. Joh. 2,24-25.
b) Sie erkannten ihn nicht. Vgl. Joh. 1.10-12.
c) Seine harte Anrede. V. 7. Vgl. Hiob 36,8-10; Joh. 6,60-62.
Josefs Brüder müssen eine Lektion lernen, die nur auf diese Weise gelernt werden kann.
Sie müssen zur Einsicht und Anerkennung ihrer Sünde gebracht werden, bevor sie die vergebende Gnade erleben können.
Rö. 5,21: „Die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit".
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3. Ihre Überführung. V. 21-22.
Das Gesetz der Vergebung arbeitet an ihrem Inneren. Drei besondere Faktoren lassen sich dabei erkennen.
a) Die Erinnerung. Nahezu 20 Jahre sind vergangen, aber die Zeit hat die Erinnerung nicht gelöscht. „Wir sahen". Die Anstrengung zu vergessen vertieft nur den Eindruck.
b) Das Schuldbewußtsein. „Wir sind sehr schuldig".
Alle Menschen wissen sich sehr schuldig. Rö. 2,14-15.
c) Der Grund. „Darum ist die Drangsal über uns gekommen".
Dieser Grund wird letztlich das gerechte Gericht Gottes bestätigen.
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4. Ihre Rückkehr. V. 23-28.
a) Josefs Empfinden. V. 24. Vgl. Matth. 23.24-39.
b) Die kostenlose Versorgung. V. 25-28. Vgl. Jes. 55,1; Rö. 6,23.
Hier herrscht die Gnade, aber ihre Wirkung bei den Brüdern Josefs ist Furcht. Vgl. 1. Kor. 2,14.
c) Ihr Bericht vor ihrem Vater Jakob. V. 29-38.
Beachte Jakobs jammervolle Klage: „Alles ist gegen mich".
Sie entsprach seiner Unkenntnis, V. 36: seiner Vergeßlichkeit (1. Mose 28, 13-15 und seinem Unglauben.
Vgl. dies mit dem Triumphlied des Paulus in Rö. 8,28.
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Autor: Alfred P. Gibbs
Thema: Josef, der Ernährer - 1.Mose 41,54 - 42,38
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Prüfet Alles und das Gute behaltet:
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Josef, der Ernährer - 1.Mose 41,54 - 42,38
Leitvers: Römer 5,20
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Römer 5,20 Das Gesetz aber kam daneben ein, auf daß die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden, ist die Gnade noch überschwenglicher geworden,
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I. Die Not. 1. Mose 41,54-55.
1. Die Hungersnot. V. 54. Vgl. Luk. 15,14; Amos 8,11.
Diese Welt kann die Seele nicht befriedigen. Ihre Vergnügungen, ihr Pomp, ihre Macht, ihr Reichtum usw. sind leere Schalen.
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2. Der Ruf nach Brot. V. 55, Vgl. Jes. 55,2; Ps. 107,9.
Was Sünder nötig haben: Das Heil. Vgl. Ap. 16,30; Luk. 18.13: Rö. 10.13
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Il. Die Hilfe. V. 54-57.
1. Die grenzenlose Größe. V. 49. Vgl. Ro 5.17.20-21; 2. Kor. 12,9; Eph. 320
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2. Der einzige Helfer: Josef. V.55
,,Geht zu Josef". Josef ist der einzige Vermittler. Nur durch ihn kann das Volk sich Nahrung vom Pharao verschaffen.
Vgl. 1. Tim. 2,5-6; Vgl. Ap. 4,12. Joh. 2,5; 14,6; 10,9.
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3. Der Überfluß an Hilfe. V. 56 und 49. Vgl. Hebr. 7,25. Zum Begriff ,,Überfluß'' siehe:
a) Gnade. 1. Tim. 1.14
b) Barmherzigkeit. 1. Petr. 1,3.
c) Vergebung. Jes. 55,7.
d) Leben. Joh. 10.10.
e) Versorgung. Eph. 1,3.
f) Volles Genüge. Ps. 36,8
g) Weiter Eingang. 2. Petr. 1,11
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III. Der Besuch. 1. Mose 42.
1. Die Ursache. V. 1-2;
Ihre Not. Vgl. Matth. 15,22-28; Luk. 19,10; Matth. 9,12-13; 11,28.
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2. Ihre Aufnahme. V. 3-20.
a) Er erkannte sie. V. 8. Vgl. Joh. 2,24-25.
b) Sie erkannten ihn nicht. Vgl. Joh. 1.10-12.
c) Seine harte Anrede. V. 7. Vgl. Hiob 36,8-10; Joh. 6,60-62.
Josefs Brüder müssen eine Lektion lernen, die nur auf diese Weise gelernt werden kann.
Sie müssen zur Einsicht und Anerkennung ihrer Sünde gebracht werden, bevor sie die vergebende Gnade erleben können.
Rö. 5,21: „Die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit".
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3. Ihre Überführung. V. 21-22.
Das Gesetz der Vergebung arbeitet an ihrem Inneren. Drei besondere Faktoren lassen sich dabei erkennen.
a) Die Erinnerung. Nahezu 20 Jahre sind vergangen, aber die Zeit hat die Erinnerung nicht gelöscht. „Wir sahen". Die Anstrengung zu vergessen vertieft nur den Eindruck.
b) Das Schuldbewußtsein. „Wir sind sehr schuldig".
Alle Menschen wissen sich sehr schuldig. Rö. 2,14-15.
c) Der Grund. „Darum ist die Drangsal über uns gekommen".
Dieser Grund wird letztlich das gerechte Gericht Gottes bestätigen.
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4. Ihre Rückkehr. V. 23-28.
a) Josefs Empfinden. V. 24. Vgl. Matth. 23.24-39.
b) Die kostenlose Versorgung. V. 25-28. Vgl. Jes. 55,1; Rö. 6,23.
Hier herrscht die Gnade, aber ihre Wirkung bei den Brüdern Josefs ist Furcht. Vgl. 1. Kor. 2,14.
c) Ihr Bericht vor ihrem Vater Jakob. V. 29-38.
Beachte Jakobs jammervolle Klage: „Alles ist gegen mich".
Sie entsprach seiner Unkenntnis, V. 36: seiner Vergeßlichkeit (1. Mose 28, 13-15 und seinem Unglauben.
Vgl. dies mit dem Triumphlied des Paulus in Rö. 8,28.
Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.