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120.Die Unterdrückung Jeremias und die Wegführung Judas nach Babel​ - Jeremia 36-38

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  • 120.Die Unterdrückung Jeremias und die Wegführung Judas nach Babel​ - Jeremia 36-38

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Die Unterdrückung Jeremias und die Wegführung Judas nach Babel​ - Jeremie 36-38
    Leitvers: Johannes 12,48
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    Johannes 12,48 Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten an dem letzten Tage.​



    I. Die göttliche Botschaft. 36,1-10
    1. Ihr Ursprung, V. 1-2.
    das Wort „von Seiten des HERRN“ 2.Tim. 3,16; 2.Petr. 1,21.
    2. Ihr Zweck, V. 3.
    Buße. Hes 33,11; 2.Petr. 3,9; 1.Tim. 2,4; Neh 9,17; Jes 55,6-8.
    3. Der Auftrag an Baruk, V. 4-7.
    „gehe du hin und lies“.
    Baruks einzige Aufgabe war es, dem Volk das Wort Gottes vorzulesen, die Folgen aber Gott zu überlassen.
    Dies gilt auch heute für jeden Prediger des Wortes. 2.Tim. 4-2-5; Matth. 28,19-20; Mark. 16,15-16.
    4. Das Ergebnis, V. 8-10.
    bes. V. 8 - „die Worte des HERRN im Hause des HERRN“.
    Das beste Buch am besten Ort.





    II. Die Verwerfung der Botschaft. V. 11-26
    1. Die Versammlung der Fürsten, V. 11-19:
    ihr Er­schrecken und ihre Fragen.
    2. Die furchtbare Sünde des Königs, V. 20-26.
    ein Vor­bild für jeden Bibel kritiker:
    a) Seine Verantwortung, er hörte die Worte Gottes. V. 20-21.
    b) Seine Verwerfung des Wortes des HERRN.V. 22-23.
    Er dachte, wie so viele seither, daß das Verbrennen und Ablehnen des Wortes auch seine Wahrheit auf­heben könnte.
    Wie töricht! 1.Sam. 15,23; Röm 3,3; Joh 12,47-48; Offbg 22,18-19.
    Die Abstriche der Kritiker vermögen die Wahrheit des Wortes Gottes nicht ungültig zu machen, noch werden sie das drohende Gericht aufhalten.
    c) Seine Verstockung. V. 24.
    Unglaube bewirkt innere Abstumpfung.
    d) Die Verfolgung des Propheten. V. 26.​





    III. Die erneute Niederschrift. V. 27-32
    Die Bibel ist Gottes unzerstörbares Buch.
    Sieh, wie wun­derbar er es im Laufe der Zeiten bewahrt und erhalten hat, trotz aller Gefahren durch Feuer und Schwert und trotz aller Angriffe sowohl von Seiten des Heidentums als auch „aus der eigenen Mitte“.
    Jes 40,6-8; 55,11; Ps 119,89; Matth. 24,35; 1.Petr. 1,25.
    Heutzutage sind mehr Bibeln im Umlauf als je zuvor.​





    IV. Die falsche Beschuldigung. 37,1-21
    1. Die Zeitereignisse. V. 1-2.
    2. Kön. 24,1-4. Jojakims Überhören der göttlichen Warnung hatte Gottes Ge­richt über ihn, Jer. 36,29-31, nicht aufgehalten.​
    2. Die Prophezeiung. V. 3-10.
    3. Die falsche Beschuldigung. V. 11-15.
    4. Die Einkerkerung. V. 16.
    5. Zedekias Frage. V. 17.
    Die Furchtlo sigkeit Jeremias. Vgl. Jer. 1,8 und 19 etc.
    Beachte die Frage des Kö­nigs: „Ist ein Wort da von seiten des HERRN“.
    Doch fehlte ihm der Emst seines Vaters Josia. Vgl. Zedekias leichtfertige Anfrage, Jer. 21,2.11-12, mit der auf­richtigen und tiefen Buße Josias, 2. Kön.22,19.23,25; entsprechend fallen die Antworten der Propheten aus.
    Was hilft mir das Wort des HERRN, wenn ich es nicht befolge? Jer. 38,15.​





    V. Der Mordanschlag und die Befreiung. 38,1-14
    1. Die letzte Rettungsmöglichkeit, V. 1-3.
    Flucht aus der dem Untergang geweihten Stadt. Das ist auch heute Gottes Angebot: dem „großen Tag seines Zorns“, „diesem allen, was geschehen soll, zu entfliehen“. Offbg. 6,17; Luk. 21,36; Matth. 3,7; Joh. 3,36; 2. Petr. 3,10-12; 2. fliess. 1,8-9.
    Es gibt nur einen Zufluchtsort: „Jesus, der uns errettet von dem kom­menden Zorn“.
    2. Die Unbeugsamkeit der Fürsten und ihre Schandtat. V. 4-6; Luk. 11,47-51; Matth. 23,37-38; Apg. 7,51-53.
    3. Die Rettung des Propheten. V. 7-13.
    Beachte den Retter und seinen Lohn. Jer. 39,15-18.​





    VI. Die Zerstörung Jerusalems und die Wegführung Judas nach Babylon. 2. Kön. 25; 2. Chron. 36,11-21; Jer. 39,1-10; Jer. 52.
    „Und Zedekia empörte sich gegen den König von Babel“. 2. Kön. 24,20.
    Stufe für Stufe waren die Könige Judas und das Volk hinabgesunken in die Tiefe des Ungehorsams, der Sünde und des Ab­falls von ihrem Gott bis „keine Heilung mehr war“ und Gott ein furchtbares Strafgericht über sein Volk brin­gen mußte. 2. Chron. 36,15-16.
    Vier Berichte finden wir in der Schrift über die Zerstörung Jerusalems.
    Gott will uns damit einprägen, daß dieses tragische Ereignis zugleich der abschließende Beweis für die Unfähigkeit des sündigen Menschen ist, aus eigener Kraft „Gottes Gerechtigkeit“ zu erfüllen.
    Aber „das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott... auf daß das Recht des Gesetzes erfüllt würde in uns“. Rö. 8,3-4. Auch über dieses göttliche Tun finden wir vier Berichte​ in den Evangelien des Neuen Testamentes.

    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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