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122.Die Prüfungen Hiobs - Hiob 1-2

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  • 122.Die Prüfungen Hiobs - Hiob 1-2

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Die Prüfungen Hiobs - Hiob 1-2
    Leitvers: Hiob 5,17
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    Hiob 5,17 Siehe, glückselig der Mensch, den Gott straft! So verwirf denn nicht die Züchtigung des Allmächtigen.​






    I. Der Mensch Hiob. 1,1-5
    Unter Umständen ist dieses das älteste Buch der Bibel.
    1. Seine Person, V. 1:
    a) Seine Geschichtlichkeit: Hiob hat tat­sächlich gelebt. Vgl. Hes. 14,14.20; Jak. 5,11.
    b) Sein Charakter: vorbildlich. Wie wenigen Menschen können sich hiermit messen!
    2. Sein Besitz, V. 24. Er besaß nicht nurneinen guten Charakter, sondern auch Reichtum und Einfluß.
    3. Seine Frömmigkeit, V. 5:
    a) Er erkannte seine Verantwortung als Vater. Vgl. Eph. 6,4; 1. Mose 18,19.
    b) Er nahte sich Gott mittels des Opfers. Hebr. 9,22.
    c) Er tat es in großer Beständigkeit - „allezeit“.​



    II. Der Widersacher. V. 6
    1. Die Zusammenkunft der Engel, V. 6; „die Fürstentümer und Gewalten in den himm­lischen Örtern“. Eph. 3,10; Kol. 1,16.
    2. Das Lob Gottes. V. 8. Er hat Wohlgefal­len an seinem Volk. 2. Chron. 16,9; Ps. 16,3; Spr. 11,20; 15,8.
    3. Die Anklage Satans. V. 9-11. Eine kurze Beschreibung Satans:
    a) Seine hohe Stellung. Hes. 28,12-15. Er galt als herrlichstes Geschöpf Gottes - „voll von Weisheit“, „vollkommen“, „ein gesalbter Cherub“ usw.
    b) Seine schreckliche Sünde, Hes. 28,15-17; Jes. 14,12-14: „Hochmut“. 1. Tim. 3,6.
    c) Sein Fall. Jes. 14,12-15.
    d) Sein jetziger Wirkungskreis: er hat Zu­tritt zum Himmel und auch zur Erde. Eph. 6,12; 2,2; Kol. 2,15.
    e) Sein Werk:
    a) er verführt zur Sünde, 1. Mose 3; Luk. 4,2-13;
    b) er verblendet den Verstand, 2. Kor. 4,4;
    c) er legt die Menschen in Ketten, Luk. 11,21-22; 2. Tim. 2,26;​
    d) er verklagt die Brüder. Offbg. 12,10.
    f) Seine Niederlage: durch den Sohn Got­tes am Kreuz auf Golgatha. Hebr. 2,13-15.
    g) Sein Untergang. Offbg. 20,1-10.
    Beachte hier seine Anschuldigung und seine Forderung.​



    III. Die erste Prüfung. V. 12-22
    1. Ihr Zweck: Die Echtheit von Hiobs Glau­ben, Liebe und Gehorsam zu prüfen.
    Gott erlaubt es, daß die Seinen geprüft werden. Vgl. 1. Petr. 1,6-7.
    2. Ihre Art. V. 13-19.
    Hiob verlor seinen gan­zen irdischen Besitz. Satan schlug jedes­ mal heftiger zu, um ihn ganz zu zer­schmettern.
    3. Ihre Folgen, V. 20-22:
    a) Trauer, V. 20;
    b) Anbetung, V. 20;
    c) Unterwerfung. V. 21-22.​



    IV. Die zweite Prüfung. 2,1-10
    1. Gottes Anerkennung. V. 1-3.
    2. Satans erneute Anschuldigungen. V. 4-6.
    Wie wahr in mancher Hinsicht ist Vers 4.
    Er erklärt den Zulauf der sog. Christlichen Wissenschaft mit ihren Heilungen, deren Lehren aber verwerflich sind.
    3. Hiobs körperliches Leiden, V. 7-8: schmerzhaft, ekelhaft und demütigend.
    4. Hiobs vollkommene Ergebung in Gottes Willen. V. 9-10. Gott wird durch ihn ver­herrlicht.​



    V. Die „leidigen Tröster". V. 11-13; 16,1
    Erwähne kurz ihre falsche Vorstellung von Hiobs Leiden. Kap. 4-31.
    Sie alle vertraten einmütig die Ansicht, daß dieser große Schicksalsschlag Hiob aufgrund seiner Sünde getroffen habe und waren in völliger Unkenntnis über die wahre Ursache. Sie sind die Vertreter der weltlichen Weisheit.
    1. Eliphas. Er geht von der Erfahrung aus: „wie ich es gesehen habe“. 4,8-16.
    2. Bildad. Er beruft sich auf die Tradition, auf das, was die Väter sagen. 8,8.
    3. Zophar: Er beruft sich auf Gesetz und Ver­nunft. Gott lohnt nach Verdienst. 11,5-6 usw.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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