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123.Daniel und seine Freunde - Daniel 1

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  • 123.Daniel und seine Freunde - Daniel 1

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Daniel und seine Freunde - Daniel 1
    Leitvers: Psalm 37,5-6
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    Psalm 37,5-6 Befiehl dem HERRN deinen Weg und vertraue auf ihn, so wird er handeln und wird deine Gerechtigkeit hervortreten lassen wie das Licht und dein Recht wie den Mittag.​




    I. Ihre Lage. V. 1-3
    1. Der Fall Jerusalems. V. 1-2.
    Sie war Gottes erwählte Stadt
    a) in deren Mitte sich der Tempel, die Wohn­stätte der Herrlichkeit Gottes, (befand;
    b) die das inspirierte Wort,
    „die Aussprüche Gottes“, besaß;
    c) in deren Mauem Gottes Propheten geweissagt hatten.
    Vorrechte bringen Verantwortung.
    Das Volk hatte Gott die Ehre versagt, sein Wort außer acht gelassen und seine Boten verfolgt:
    nun war Gottes Strafgericht über sie herein­ gebrochen.
    2. Die erste Wegführung nach Babylon (606 v. Chr., V. 2-3;
    vgl. 2. Kön. 20,17-18; 2. Chron. 36,5-7.
    Wahrscheinlich waren hiervon nur eine Anzahl Geiseln aus königlicher und vornehmer Abstammung anstelle des Königs betroffen.
    a) Entweihung, V. 2, „in das Haus seines Gottes“.
    b) Verl assenheit der jungen Gefangenen, V. 3,
    in fremdem Land, bei fremdem Volk, unter fremden Göttern.
    Hier galt es, Charakter und Standfestigkeit zu beweisen.​



    II. Ihre Beschreibung. V. 4-8
    Ein Vorbild für wahre Christen. Ihre Voraus­ setzungen:
    1. Körperlich; „keinerlei Fehl“. V. 4.
    Ein ge­sunder Körper ist eine Gabe Gottes.
    Auch der Christ sollte seine Gesundheit pflegen und stets seinen Leib unter die Herrschaft des Heiligen Geistes stellen. 1. Kor. 6,19-20.
    2. Geistig: weise, kenntnisreich, einsichtig. V. 4.
    Ein gesunder Verstand muß durch fleißiges Üben gefördert werden. 2. Tim. 1,7; 2,15.
    3. Gesellschaftlich: „tüchtig, im Palast des Königs zu stehen“. V. 4.
    Das Verhalten des Christen sollte gegen jedermann frei, höflich, gütig und zuvorkommend sein. Phil. 4,4-8.
    4. Geistlich. V. 8.
    Daniel räumte Gott vor allem anderen die erste Stelle in seinem Leben ein. Matth. 1,7; 6,33; Spr. 3,6.​



    III. Ihre Entscheidung. V. 8
    1. Das Motiv: die Ehre Gottes.
    Zweifellos wurden Fleisch und der Wein der Sitte des Landes entsprechend den Göttern ge­weiht. 1. Kor. 8,1-13.
    So weigerten Daniel und seine Freunde jedem fremden Gott ihre Anerkennung außer dem wahren Gott, dem Gott der Erlösung, Errettung und Bewahrung. 1. Sam. 2,30.
    Gehor­sam gegenüber Gott war ihr oberstes Prinzip.
    2. Der Ursprung: der Herzensentschluß Daniels. V. 8; Spr. 4,23.
    Sein Herz war fest auf Gott gerichtet Ps. 17,3; Apg. 11,23; 19,21; 2. Tim. 3,10; 2. Kor. 9,7.
    Wage ein Gleiches!
    3. Die Kosten: Selbstverleugnung und Ent­haltsamkeit, während die anderen die Tafelkost und den Wein des Königs genossen.
    Tit. 2,11-12; Matth. 16,24; Phil. 3,8; Apg. 20,24.
    4. Der Lohn, V. 10-16: Gott ehrt, die ihn ehren, 1. Sam. 2,30, er bleibt nicht des Menschen Schuldner.
    Sieh die Antwort, die der Herr seinem Jünger Petrus gibt: Matth. 19,27-29; Luk. 18,30.
    Der treue Knecht wird überreichen Lohn empfan­gen, in dieser und der kommenden Zeit. Matth. 25,19.23.
    Prüfe, ob dies sich also verhält im Leben der Knechte Gottes: Noah, Abraham, Mose, Elia, Paulus u. a.l​



    IV. Ihre Erziehung. V. 17
    1. Ihr Lehrer: Gott. Welch ein Ausbilder! Welch eine Schule!
    Vgl. die Schule des Christen:
    a) der Lehrer, Joh. 13,13; 14,26; 16,7-15;
    b) das Lehrbuch, 2. Tim. 3,15-16;
    c) der Lehrplan, Tit. 2,12;
    d) das Unterrichtsziel:
    die Erkenntnis sei­nes Willens, damit wir würdig des Herrn wandeln und seine Tugenden zum Prei­se seiner Herrlichkeit verkündigen.
    Kol. 1,9; 1. Petr. 2,9; Eph. 1,12.
    2. Das Ergebnis, V. 17 - „Gott gab ihnen Kenntnis und Einsicht in aller Schrift und Weisheit“. Jak. 1,5; Spr. 2,6-11.​



    V. Ihre Anerkennung. V. 18-21
    1. Das königliche Examen. V. 18-19.
    2. Das überragende Ergebnis. V. 20-21.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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