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126.Die Erniedrigung Nebukadnezars - Daniel 4

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  • 126.Die Erniedrigung Nebukadnezars - Daniel 4

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Die Erniedrigung Nebukadnezars - Daniel 4
    Leitvers: Sprüche 16,18
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    Sprüche 16,18 Vor dem Verderben ⟨kommt⟩ Stolz, und Hochmut vor dem Fall.




    I. Die Einleitung. V. 1-3
    Hier gibt Nebukadnezar an, was ihn zu dem folgenden Bericht veranlaßt.
    Es ist das über­ wältigende Zeugnis eines heidnischen Königs von der Weisheit, Macht und Güte des ewigen Gottes.​

    II. Der Traum. V. 14-18
    Wiederum spricht Gott zu ihm auf diese Wei­se. Hiob 33,14-17, bes. V. 17.
    Erwähne die verschiedenen Wege, auf denen Gott den Menschen seinen Willen kundtut.​
    1. durch direkte Anrede: bei Adam, 1. Mose 3, Noah, 1. Mose 6,13, Abraham, 1. Mose 12,1, Mose, 2. Mose 3,4 u. a.;
    2. durch Gesichte: bei Jesaja, Jes. 6; Hesekiel Hes. 1, u. a.;
    3. durch Träume: bei Joseph, 1. Mose 37; Nebukadnezar, Dan. 2 und 4, Joseph, Matth. 1-2 u. a.;
    4. durch seine Propheten, Hebr. 1,1;
    5. durch seinen Sohn, Hebr. 1,2; Joh. 5,36; 6,29; 7,16; 17,8.14;
    6. durch sein geschriebenes Wort. 2. Tim. 3,15-16; 2. Petr. 1,21.​
    Der Gott der Schöpfung ist auch der Gott der Offenbarung.
    Der Gott, der in den Men­schen den Hauch des Lebens hauchte, der hauchte auch in die Schrift, um ihr Leben und Kraft zu verleihen.
    Hebr. 4,12.
    Sieh die Torheit der menschlichen Vernunft gegen­ über dieser Wahrheit!​

    III. Die Deutung. V. 19-27
    1. Der Traumdeuter:
    a) ein geistlicher Mann, wie ihn Nebukad­nezar nennt, V. 8,
    b) ein gehorsamer Diener seines Gottes. V. 19-26.
    Es hätte ihn leicht das Leben kosten können, auf diese Weise mit dem König von Babel zu reden, der alle Welt erzittern ließ.
    Doch wer in Wahr­heit Gott fürchtet, verliert die Menschenfurcht.
    Spr. 24,11-12; 29,25; Hes. 2,6; 33,1-6; Dan. 3,17-18; Apg. 20,24-27; 1. Kor. 9,16.​
    2. die offen ausgesprochene Warnung und Bitte, V. 27,
    a) den Rat anzunehmen; hätte er es nur getan! Spr. 1,5; 1. Kor. 14,38.
    b) sich von der Sünde abzuwenden, Jes. 55,6-7; Apg. 20,21;
    c) sich zu Gott hinzuwenden, V. 25; 1. Thess. 1,9;
    d) sich in der Gerechtigkeit zu üben. V. 27.
    Diese, in alten Zeiten an einen großen König ergangene Mahnung, gilt bis in un­sere Tage noch allen Menschen, ob Köni­gen oder Bettlern.
    Apg. 17,31; 26,17-20.​

    IV. Die Erniedrigung. V. 28-33
    1. Sein prahlerischer Stolz. V. 28-30.
    Sein furchtbarer Irrtum: er überging Gott. Ps. 10,4; Luk. 12,16-21.
    Die Tragödie eines gottlosen Lebens.
    2. Die Botschaft vom Himmel. V. 31-32; Spr. 16,18.
    3. Sein tierischer Zustand, V. 33: seine Herr­lichkeit ist dahin, sein Stolz gedemütigt, seine Erniedrigung vollkommen.
    Dies ist die göttliche Ordnung. Luk. 18,14; Jak. 4,6; 1. Petr. 5,6.​

    V. Die Erkenntnis. V. 34-35
    Er erhob seine Augen zum Himmel und erkannte:
    1. daß alle Segnungen von Gott kommen, V. 34; Apg. 14,15; Jak. 1,17,
    2. daß Gott über alles herrscht, V. 34-35,
    3. seine richtige Haltung: in demütiger Abhängigkeit von Gott, in seiner Weisheit und Furcht, zu seinem Wohlgefallen zu regieren. V. 37.​

    VI. Die Erneuerung. V. 36-37
    Sein Zeugnis: glücklich ist der Mann, den der Herr züchtigt und der daraus lernt. Hebr. 12,11.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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