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144.Die entscheidende Voraussetzung - Johannes 3,1-21

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  • 144.Die entscheidende Voraussetzung - Johannes 3,1-21

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    Die entscheidende Voraussetzung - Johannes 3,1-21
    Leitvers: Johannes 3,3
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    Johannes 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
    Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.​





    I. Der Mensch Nikodemus. V. 1-2.
    1. Seine Beschreibung: „Ein Mensch aus den Pharisäern“, V 1:
    a) religiös, Matth. 23,3.15.25-28; Röm. 10,2-3,
    b) moralisch hochstehend, Matth. 5,20; Phil. 3,6,
    c) aufrichtig; zu erkennen an der Tatsache, daß er kam. 1. Tim. 1,13.
    2. Sein Bekenntnis: Christus, ein Lehrer, von Gott gekommen. V 2.




    II. Sein wirkliches Bedürfnis. V. 3.
    1. Der Herr erkannte seinen wahren Zustand.
    Er durchschaute die Oberflächlichkeit seines Bekennt­nisses und seine Selbstgerechtigkeit, er sah bis in sein Herz hinein.
    Nikodemus brauchte keinen Lehrer, sondern einen Erlöser. Jer. 17,9-10; Mark. 7,21-22; Röm. 3,23.
    2. Der Herr nannte sein wirkliches Anliegen bei Namen: „Ihr müsset von neuem geboren werden.“ Das war das eine, das ihm fehlte. Mark. 10,21.




    III. Seine Fragen. V 4.9.
    1. Wie kann ein Mensch von neuem geboren werden, V.4?
    2. Wie kann dies geschehen, V 9?
    Gott beantwortet immer die Fragen des Menschen; doch der Mensch ist nicht in der Lage, Gott auf seine Fragen eine Antwort zu geben.



    IV. Jesu Antwort. V. 5.18.
    1. Warum muß ein Mensch von neuem geboren werden?
    a) „Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch“. V 6; Röm. 8,4-8.
    Kein Prozeß der Veredelung oder Entwicklung kann „Feisch“ in „Geist“ ver­wandeln.
    Vgl. die unbeseelte und die beseelte Schöpfung! Jer. 13,23; Matth. 7,16-18.
    b) Der Mensch ist von Natur aus tot in seinen Sünden, 1. Mose 2,17; Eph. 2,1
    und braucht daher Leben aus Gott. Joh. 1,4; 5,24.40; 10,10.28; 2. Tim. 1,10.
    c) Da der Mensch mit seiner sündigen Natur nie­mals vor Gottes Augen bestehen kann,
    braucht er ein neues, göttliches, d. i. Gott angepaßtes Wesen. Ps. 51,7; Hab. 1,13; 2. Petr. 1,4; Offb. 21,27.​
    2. Wie wird ein Mensch von neuem geboren?
    a) durch das Wort Gottes, „das Wasser“, V 5; Ps. 119,9; Jer. 2,22; Joh. 15,3; Röm. 10,8-9; Eph. 5,26; 1. Petr. 1,23.
    Es reinigt uns von fal­schen Vorstellungen über:
    a) uns selbst,
    b) Gott,
    c) Gottes Heilsweg,
    Spr. 14,12;
    b) durch den Geist Gottes, der das Wort zur An­wendung bringt, indem er es „lebendig“ macht, Joh. 6,33; 7,38; 2. Kor. 3,6; Hebr. 4,12:
    a) er schenkt Sündenerkenntnis, Joh. 16,8,
    b) er verherrlicht Christus, Joh. 16,14,
    c) er versiegelt, Eph. 1,13; 4,30; 2. Kor. 1,22;​
    c) durch den Glauben an den gekreuzigten Sohn Gottes. V 14-18. Das angewandte Beispiel, V 14, von 4. Mose 21,4-9 erläutert die Bedeutung:
    a) der Sünde, V 4-5; Röm. 3,10-23,
    b) der Strafe, V 6; Hes. 18,4; Röm. 6,23,
    c) der Umkehr im Glauben, V 7; Apg. 17,30-31; 20,21,
    d) des stellvertretenden Leidens durch den zur Sünde gemachten Erlöser, V 8; 2. Kor. 5,21,
    e) der Bedingung: „Siehe!“ V 8; Jes. 45,22; Joh. 1,29
    f) der Erlösung. V 9; Joh. 3,16; 5,24.
    d) durch gläubige Aneignung des vollbrachten Werkes auf Golgatha. V 15-16; Joh. 3,36; 5,24; 6,35.47; 19,30; 20,31; Eph. 2,8.​
    3. Wann kann ein Mensch von neuem geboren wer­den?
    In dem Augenblick, wo er im Bewußtsein sei­ner völligen Verlorenheit Christus als seinen Hei­land und Erlöser im Glauben erfaßt.
    Es ist zugleich eine Gnadengabe Gottes. Apg. 10,43; 13,38-39.48; 16,31; Eph. 1,13; 2,8-9.
    4. Die Zukunft des nicht-wiedergeborenen Menschen.
    Im Gespräch mit Nikodemus erklärt der Sohn Gottes mit heiligem Ernst,
    daß sich die Liebe Gottes zu dieser Welt einzig in der stellvertretenden Dahingabe seines geliebten Sohnes am Kreuz von Golgatha offenbart.
    Wer den Sohn Gottes miß­achtet, wird keinen anderen Weg zu Gott finden und hat nichts anderes mehr zu erwarten als Ge­richt und ewige Verdammnis in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, d. i. die Hölle; der Zorn Gottes bleibt in Ewigkeit auf ihm. „Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zufallen“. V 3.18.36;
    Ps. 95,7-8; Joh. 12,48; 2. Kor. 5,11.20-21; Hebr. 10,31; 12,29; Matth. 25,46; Offb. 20,15.​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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