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Die Bergpredigt (B) - Matthäus 6
Das Leben des Christen in der Gegenwart Gottes
Leitvers: 1. Mose 16,13
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1. Mose 16,13 Da nannte sie Jehova, der zu ihr redete: Du bist ein Gott, der sich schauen läßt! Denn sie sprach: Habe ich nicht auch hier geschaut, nachdem er sich hat schauen lassen?
I. Das Leben des Christen in Gemeinschaft mit seinem himmlischen Vater V. 1-18
Hierzu gehören: die Wohltätigkeit an anderen, das Gebetsieben, die Abtötung des Fleisches.
1. Almosengeben (Das Leben des Christen in Bezug auf die Menschen, V 1-4)
2. Beten (Das Leben des Christen in Bezug auf Gott, V 5-15).
daß er über Bitten und Verstehen bereit ist, zu geben und zu erhören. Röm. 8,31-32.
3. Fasten (Das Leben des Christen in Bezug auf sich selbst, V 16-18).
b) Falsches Fasten Fasten um des Fastens willen, Sach. 7,3-5, ohne dabei Gottes Angesicht zu suchen, Jes. 58,3-14, wohl aber, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich zu lenken. „Sie haben ihren Lohn dahin“. V 16.
c) Rechtes Fasten Fasten, zu dem man sich aus besonderen geistlichen Gründen gedrängt fühlt, um sein ganzes Sein auf Gott und seine Anbetung zu konzentrieren.
II. Das Leben des Christen in dieser Welt in Abhängigkeit von seinem himmlischen Vater V 19-34.
von Satan, dem Fürsten dieser Welt, gelenkte Lebenseinstellung und Gesinnung.
indem sie versucht, uns entweder zur Weltliebe oder zur Weltangst zu verführen.
daß das Verhältnis zu unserem himmlischen Vater ungestört bleibt. Joh. 16,33; 17,11.15-18; Eph. 6,10-18.
1. „Liebet nicht die Welt!“ V 19-24
b) Als geistliche Gefahr verändert die Liebe zur Welt:
bb) die Gesinnung, V 22-23, das „einfältige“ und das „böse Auge“,
bc) das Verhältnis zu Gott (die Gottseligkeit), V 24; Luk. 21,34-36; Mark. 4,18-19; 2. Tim. 4,10, banden Willen, den Bereich des Handelns. V 24.
Jede Form von Materialismus ist atheistisch, und gefährlicher als der atheistische Materialismus ist ein Materialismus, der eine fromme Sprache spricht, V 23 b; 2. Kön. 17,24-41: „Sie fürchteten den HERRN und dienten zugleich ihren Götzenbildern“; Matth. 7,21-23.
2. „In der Welt habt ihr Angst“. V 25-34.
b) um eure Kleidung, V 25!
b) denken nicht,
c) nehmen die Schrift nicht ernst,
d) verstehen nicht die Bedeutung der Errettung und der Gotteskindschaft,
e) wenden, was sie wissen und zu glauben behaupten, nicht auf die Umstände des Lebens an.
(Georg Müller und Hudson Taylor hatten die besondere Gabe des Glaubens, sie führten keine Kollekten durch; Friedrich von Bodelschwingh hatte diese Gabe nicht und sammelte Kollekten ein. Beide Methoden sind gleichermaßen legitim.)