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159.Zwei Auferstehungen - Johannes 5,21-29; 1.Thess. 4,13-18; Offbg. 20,11-15​

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  • 159.Zwei Auferstehungen - Johannes 5,21-29; 1.Thess. 4,13-18; Offbg. 20,11-15​

    Prüfet Alles und das Gute behaltet:

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    Zwei Auferstehungen - Johannes 5,21-29; 1.Thess. 4,13-18; Offbg. 20,11-15​
    Leitvers: Offenbarung 20,15
    ———————————————————————————
    Offenbarung 20,15 Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen.​






    I. Die Auferstehung der Erretteten. Joh. 5,28-29; 1. Thess. 4,13-18
    1. Die Teilhaber.
    Sie werden bezeichnet als
    a) die durch Jesus Entschlafenen, 1.Thess. 4,14,
    b) die Brüder, 1. Kor. 15,50,
    c) die Erretteten. Joh. 5,24; 1, Kor. 1,18; 15,2; Eph. 2,8.

    2. Der Zeitpunkt. Joh. 5,25; 1. Thess. 4,16.
    Es ist die Wiederkunft Jesu Christi „Von jenem Tag aber weiß niemand ... sondern nur der Vater“, und „es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen“, doch wird es geschehen „in einem Nu, in einem Augenblick“.
    Mark. 13,32; Apg. 1,7; 1. Kor. 15,52.

    Anstelle der Berechnung und Erforschung des Zeitpunktes geben uns der Herr und sein Heiliger Geist andere Aufgaben:
    a) Wachet, seid bereit!
    Diese Mahnung spricht er viele Male mit außerordentlichem Ernst aus:
    „Wachet, wachet, wachet; was ich aber euch sage, sage ich allen: wachet!“
    Mark. 13,32-37; Matth. 24,42-44; Luk. 12,35-40.​
    b) Wandelt im Licht, daß euch der Tag nicht wie ein Dieb ergreife!
    1. Thess. 5,4-11; Luk. 21,34-36; Röm. 13,11-14; 2. Petr. 3,11-14; Jak. 5,7-8; Offb. 3,3; 16,15.
    c) Ihr werdet meine Zeugen sein.
    Apg. 1,7.
    d) Erkennet die Zeichen der Zeit!
    Matth. 16,3; Mark. 13,14-30; 2. Tim. 3,1-5; 1. Joh. 2,18.
    e) Und der Geist und die Braut sprechen: Komm!
    Und wer es hört, der spreche: Komm! - Maranatha!
    Offb. 22,17; 1. Kor. 16,22; 1. Thess. 1,9-10; 1. Petr. 1,7-8.​
    3. Die Folge
    a) Alle verstorbenen Gläubigen werden mit einem neuen, verherrlichten Leib auferstehen.
    1. Kor. 15,35-50; 1. Thess. 4,16.
    b) Alle lebenden Gläubigen werden verwandelt und mit ihnen entrückt in Wolken,
    dem Herrn entgegen in die Luft, und so werden sie bei dem Herrn sein allezeit.
    1. Kor. 15,51-55;​ 2. Kor. 5,1-8; 1. Thess. 4,17-18.
    Dann hat die große Trennung auf der Erde stattgefunden.
    Matth. 24,36-42; Luk. 13,24-27.

    4. Die Gewißheit. Sie gründet sich auf einen doppelten Beweis:
    a) Das Wort des Herrn,
    Joh. 14,3; Matth. 24,35; 1. Thess. 4,15,
    b) seine eigene Auferstehung. 1. Kor. 15,12-23.
    Er ist sowohl das Vorbild als auch die Garantie für die Auferstehung der Seinen.
    Mit ihm, der „Erstlingsfrucht“ hat die Auferstehung bereits.. begonnen. 1. Thess. 4,14.
    (Über das Gericht der Gläubigen am Richterstuhl Jesu Christi siehe Disposition 150a 1,2, a.)


    II. Die Auferstehung der Unerretteten Offb. 20,11-15
    1. Die Teilhaber. Sie werden bezeichnet als
    a) die Toten. Offb. 20,12.
    Damit sind jene gemeint, die zum Zeitpunkt ihres körperlichen Sterbens in ihren Sünden geistlich tot waren. Röm. 6,23; Eph. 2,1.
    b) die das Böse getan haben. Joh. 3,18-20; 5,29.​

    2. Der Zeitpunkt:
    1000 Jahre nach der Auferstehung der Erretteten. Offb. 20,5-6.

    3. Die Folge.
    a) Sie werden gerichtet nach ihren Werken, wie sie in den Büchern verzeichnet sind.
    b) Der Herr Jesus Christus wird dann der Richter sein, er, der in der jetzigen Gnadenzeit noch unser Erretter ist. Joh. 5,22; Apg. 17,31; 2. Thess. 1,8.
    c) Der Gerichtsspruch lautet auf ewige Verdamm­nis in dem Feuersee für alle, die nicht gefunden werden im Buche des Lebens. Joh. 5,29; Offb. 20,15.​
    4. Die Gewißheit.
    Sie beruht auf den furchtbaren Warnungen unseres Herrn, der als Sohn Gottes aus der Ewigkeit kommend, die Dinge persönlich kennt und zu beurteilen vermag. Er ist aus Liebe zu den Menschen gekommen, darum sucht er auch mit diesen Warnungen nur ihr Bestes, weil er nicht will, daß jemand verloren geht. Wer Ohren hat zu hören, der höre! 1. Tim. 2,3-4; Tit. 2,11; 2. Petr. 3,9; 1. Joh. 2,2 - Mark. 9,43-48; Matth. 3,12; 5,22; 8,12; 13,42.49-50; 22,13; 25,30.41.46.
    Er redet die Wahrheit, denn er ist die Wahrheit, und jeder, der aus der Wahrheit ist, hört seine Stimme!




    III. Der zwischenzeitliche Zustand
    1. Die in Christus Entschlafenen
    a) Ihr Geist befindet sich in einem bewußten Zustand, Luk. 16,25,
    b) sie befinden sich an einem Ort der Seligkeit: „getröstet“, „weit besser“, Luk. 16,25; Phil. 1,23,
    c) sie haben Gemeinschaft mit Christus. Phil. 1,23.
    Außer der gewissen Hoffnung auf die 1. Auf­erstehung hat also der Christ die glückselige Gewißheit, daß die in diesem Leben geknüpfte und erfahrene Gemeinschaft mit Christus auch den Tod überstehen und nicht unterbrochen wird.
    Wie immer sein Weg auf dieser Erde endet, er hat in jedem Fall die lebendige Hoffnung, daß er sich sowohl in der Hand seines himmlischen Vaters als auch in der seines Herrn und Heilandes befindet und daß sich daran niemals etwas ändert. Die​ Zukunft ist immer licht.
    So wie Paulus kann er beten: Maranatha! und zugleich sagen: Ich habe Lust abzuscheiden.
    1. Kor. 16,22; Phil. 1,23; Joh. 5,24; 11,25-26; 1. Kor. 15,57; 2. Tim. 1,9-10.

    2. Die übrigen der Toten
    a) Ihr Geist befindet sich in einem bewußten Zustand, Luk. 16,23-24,
    b) sie befinden sich an einem Ort der Qual, Luk. 16,28,
    c) sie haben niemanden, der sie tröstet, niemanden der hilft, Luk. 16,26-28,
    d) was ihnen bleibt, ist ein furchtvolles Erwarten des Gerichtes und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verschlingen wird.
    Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.Hebr. 10,27.31!​
    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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