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Der Kämmerer aus Äthiopien - Apostelgeschichte 8,26-39
Leitvers: Apostelgeschichte 10,43
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Apostelgeschichte 10,43 Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
I. Ein spezieller Auftrag des Philippus. V. 25-26
1. Mitten in fruchtbarer Evangelisati onsarbeit erteilt Gott einen Spezialauftrag.
2. Der Auftrag. V. 26 - „Steh auf und geh an einen bestimmten Ort“. Jes. 6,8; Eph. 5,14.
3. Philippus gehorcht: - „er stand auf und ging“. V. 27; Apg 26,18-19.
II. Spezielles Anliegen des Äthiopiers. V. 27-29
1. Seine Heimat - Schwarzafrika. V. 27.
2. Sein Reiseziel - Jerusalem. V. 27.
3. Seine Reiseliteratur ist nun das Wort Gottes. V. 28:
a) Es ist: Gottes Selbstoffenbarung seiner Person, seiner Gedanken und seines Heilswillens, der dem Sünder Verdammnis, dem Glaubenden aber ewiges Leben und Freude bringt.
b) Es bewirkt:
4. Der Wunsch des Afrikaners - jemand, der ihm die Bibel erklären kann. V. 30.31.
Es ist die Verantwortung eines jeden Christen, das Evangelium den Fernstehenden zu erklären und zuverkündigen. Röm. 1,14-16.
5. In seiner Lektüre las er gerade Jes. 53,3-12.
6. Seine Bekehrung, V. 32-35, erfolgte, indem er
c) umfassend das Evangelium „von Jesus“ vernahm. Joh. 14,6; Apg. 4,12;
d) anschließend das Wort und den, von dem es spricht, persönlich annahm.
7. Seine Lebensveränderung, V. 36-39,
Der Kämmerer aus Äthiopien - Apostelgeschichte 8,26-39
Leitvers: Apostelgeschichte 10,43
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Apostelgeschichte 10,43 Diesem geben alle Propheten Zeugnis, dass jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen.
I. Ein spezieller Auftrag des Philippus. V. 25-26
1. Mitten in fruchtbarer Evangelisati onsarbeit erteilt Gott einen Spezialauftrag.
Gottes Wege sind nicht unsere Wege, Gott sah auch den einsamen Fremden unterwegs, sein Anliegen und sein Suchen.
Vgl. Joh, 4,4; Luk. 8,22.27; 19,10; Hes. 33,11 etc.
2. Der Auftrag. V. 26 - „Steh auf und geh an einen bestimmten Ort“. Jes. 6,8; Eph. 5,14.
3. Philippus gehorcht: - „er stand auf und ging“. V. 27; Apg 26,18-19.
II. Spezielles Anliegen des Äthiopiers. V. 27-29
1. Seine Heimat - Schwarzafrika. V. 27.
Ein dunkler Kontinent, der in vielen Landstrichen auch geistlich dunkel ist, da die dort lebenden Menschen das Evangelium nicht kennen.
2. Sein Reiseziel - Jerusalem. V. 27.
Dort wollte er anbeten.
Er traf an diesem Ort auf eine Fülle von religiösen Kulthandlungen, Opfer und Gesetz, erhielt aber keine innere Erlösung, keinen Frieden, kein ewiges Leben, keine Hoffnung, weil er Christus dort nicht erfahren hatte. Vgl. Matth. 15,8; Hebr. 10,11.
3. Seine Reiseliteratur ist nun das Wort Gottes. V. 28:
a) Es ist: Gottes Selbstoffenbarung seiner Person, seiner Gedanken und seines Heilswillens, der dem Sünder Verdammnis, dem Glaubenden aber ewiges Leben und Freude bringt.
b) Es bewirkt:
a) Konfrontation und Geisterscheidung. Joh. 12,47-48.
b) Sündenerkenntnis. Hebr. 4,12.
c) Hinführung zu Christus. Luk. 24,24.27; Hebr. 10,7.
d) Wiedergeburt. 1. Petr. 1,23; Jak. 1,21.
e) Heilsgewißheit. 1. Joh. 5,13; 4. Mose 23,19 etc.
b) Sündenerkenntnis. Hebr. 4,12.
c) Hinführung zu Christus. Luk. 24,24.27; Hebr. 10,7.
d) Wiedergeburt. 1. Petr. 1,23; Jak. 1,21.
e) Heilsgewißheit. 1. Joh. 5,13; 4. Mose 23,19 etc.
4. Der Wunsch des Afrikaners - jemand, der ihm die Bibel erklären kann. V. 30.31.
„Wie könnte ich verstehen, wenn nicht jemand mich anleitet“. Vgl. Röm. 10,13-17.
Es ist die Verantwortung eines jeden Christen, das Evangelium den Fernstehenden zu erklären und zuverkündigen. Röm. 1,14-16.
5. In seiner Lektüre las er gerade Jes. 53,3-12.
Philippus erklärte ihm anhand dieses Textes das Evangelium von Jesus Christus.
Er zeigte ihn als:
a) den Verachteten, V 3-4;
b) den Erlöser, V. 5-9;
c) den Auferstandenen und Erhöhten, V 10;
d) den Gerechtigkeitspendenden, V. 11;
e) den Kommenden, V. 12.
b) den Erlöser, V. 5-9;
c) den Auferstandenen und Erhöhten, V 10;
d) den Gerechtigkeitspendenden, V. 11;
e) den Kommenden, V. 12.
6. Seine Bekehrung, V. 32-35, erfolgte, indem er
a) bereitwillig zuhörte. V 31; 1. Sam. 3,10;
b) beständig weiterforschte. V 34.
b) beständig weiterforschte. V 34.
Er stellte Fragen, um die Botschaft wirklich in der Tiefe verstehen zu können. (Illustrationen und Parallele: Nikodemus.)
c) umfassend das Evangelium „von Jesus“ vernahm. Joh. 14,6; Apg. 4,12;
d) anschließend das Wort und den, von dem es spricht, persönlich annahm.
7. Seine Lebensveränderung, V. 36-39,
kam zum Ausdruck durch
a) sein Bekenntnis mit dem Mund. V 37; 1. Joh. 5,1; Röm. 10,9-10.
b) seine Taufe, V 36-39
b) seine Taufe, V 36-39
a) aus Gehorsam zum Herrn. Mark. 16,16; Matth. 28,19-20;
b) als äußeres Symbol der inneren Einheit mit dem Herrn. Vgl. Röm. 6,4; Kol. 2,12;
c) zur Verherrlichung des Herrn durch die sinnbildliche Auferstehung mit ihm in der Neuheit des Lebens. Kol. 3,1-5; Röm. 6,4.
b) als äußeres Symbol der inneren Einheit mit dem Herrn. Vgl. Röm. 6,4; Kol. 2,12;
c) zur Verherrlichung des Herrn durch die sinnbildliche Auferstehung mit ihm in der Neuheit des Lebens. Kol. 3,1-5; Röm. 6,4.
Bemerkenswert: die Taufart, die hier eindeutig beschrieben wird.
Die Taufe geschah ohne Zweifel durch Untertauchen.
c) Seine Freude. V. 29.
Wie froh endete eine traurige Reisegeschichte!
Die Wüste war dennoch für ihn zum Paradies geworden.
Ps. 40,1-3; 5,11; 149,5; Jes. 61.
Er hatte den Geist Gottes in seinem Herzen und das Wort Gottes in seiner Hand.
Dies zu besitzen, war sein Anliegen zu Beginn seiner Reise gewesen.
Nun hatte er gefunden, was er suchte!