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233.​Die Jünger erhalten die Bezeichnung „Christen“​ ​​- Apostelgeschichte 11,1-26

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  • 233.​Die Jünger erhalten die Bezeichnung „Christen“​ ​​- Apostelgeschichte 11,1-26

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Die Jünger erhalten die Bezeichnung „Christen“ ​​- Apostelgeschichte 11,1-26
    Leitvers: Apostelgeschichte 11,26
    ———————————————————————————
    Apostelgeschichte 11,26 und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. Es geschah ihnen aber, dass sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten und dass die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden.



    I. Die Sitzung der leitenden Brüder in Jerusalem. V. 1-18

    1. Die Tagesordnung. V. 1-3.
    Umdenken von nicht mehr gültigen Überlieferungen ist nicht einfach.
    Wie schwer fiel den Aposteln und Juden der Lern­prozeß, daß die Heilsbotschaft Gottes nicht nur auf ihr Volk begrenzt war.



    2. Der Bericht des Petrus. V 4-17.
    Schilderung der Wirksamkeit der Heilsbotschaft unter den Heiden, wie sie davon erreicht werden, sich retten lassen und entsprechend leben. In Eph. 2,11-22 zeigt Paulus das Neue: Juden- und Heidenchristen sind eins in Christus.



    3. Die Beschlußfassung und der Lobpreis Gottes. V.18.​
    II. Die Ausweitung des Zeugnisses. V. 19-21

    Um die Verbreitung des Evangeliums in jener Zeit aufzuzeigen, wäre eine Landkarte hilfreich. Interes­sant sind für uns die Kriterien:​

    1. Wer war der Verkündigungsträger?
    Nicht allein die Apostel, 8,1.4, was auch hier schon die Auffassung widerlegt, Verkündigungsdienste dürften nur von Ordinierten übernommen werden.



    2. Was war der Inhalt der Verkündigung. V. 20?
    Nicht die eigene Person oder irgendwelche philo­sophische Ideen oder Theorien allgemeinen Interesses - sondern Jesus Christus.



    3. Was erreichten sie. V 21?
    Die Boten erreichten viel:
    a) weil die Hand des Herrn mit ihnen war. Jes. 53,1; 5. Mose 5,15; 2. Mose 33,22; Joh. 10,28-30;
    b) eine große Anzahl Menschen glaubte und bekehrte sich zum Herrn. Vgl. 1. Thess. 1,9-10.
    Sie wandten sich ab von: Sünde, Unglaube, Furcht, Sorge und Zorn.
    Sie wandten sich hin zu: dem Herrn, in dem allein Vergebung, Glau­ben, Frieden, Freude, Sicherheit, Herrlichkeit zu finden ist.​

    III. Die Gemeindegründung in Antiochien. V 22-30

    1. Der Besuch des Barnabas. V 22-24.
    a) Sein Anlaß. V 22.
    b) Seine Eignung. V. 24;
    a) gut;
    b) voll Heiligen Geistes;
    c) voll Glauben;
    d) in fruchtbarem Dienst
    - „eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan“.
    Ein Beispiel dafür, welche Frucht ein brauch­bares Leben als Christ haben kann.


    c) Sein Aufenthalt:
    a) seine Beobachtung - „er sah die Gnade Gottes“.
    Wie war dies möglich?
    Aufgrund der Frucht, die im Leben der Menschen erkennbar war, die sich zum Glauben an Jesus Christus bekannten.
    Vgl. Matth. 7,16-20; Röm. 1,8 etc.
    b) seine Reaktion - „er freute sich“.
    Freude am Segen und an der Arbeit anderer ist ein Beweis, persönlich in der rechten geistlichen Haltung zu stehen.
    c) sein Dienst an ihnen - „er ermahnte alle, mit Herzensentschluß bei dem Herrn zu ver­harren“.
    Kol. 2,6-7; 1. Kor. 15,58; Joh. 8,31; 2. Petr. 1,5-10.



    2. Der neue Name. V. 25-26.
    a) der gemeinsame Dienst von Saulus und Barnabas. V. 25-26.
    b) der neu e Name - „Christen“. Ein Christ ist jemand, der Christus dient und auf Christus wartet.
    Welche anderen Bezeichnungen werden den Gläubigen gegeben?
    „Brüder“, Apg. 6,3;
    „Söhne“, Röm. 8,14;
    „Heilige“, Apg. 9,13;
    „Knechte“, Apg. 2,18;
    „Fremdlinge“, 1. Petr. 2,11;
    „die an den Herrn glauben“, Apg. 5,14;
    „Jünger“, Luk. 14,26-27;
    „Freunde“, Joh. 15,15;
    „Kinder“, Röm. 8,16.
    c) Die großzügige Hilfe für die Brüder in Judäa. V 27-30.
    Ein entscheidendes Merkmal wahrer Jünger­schaft ist die Gebefreudigkeit für die, mit denen man durch den gleichen Glauben im Herrn ver­bunden ist. Jeder Christ sollte daher regelmäßig einen bestimmten Teil seines Einkommens entsprechend seinen Möglichkeiten als Opfer geben. Sicher hat Gott diesem Thema nicht umsonst zwei Kapitel der Heiligen Schrift gewidmet. 2. Kor. 8,1-9; 9,5-15 etc.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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