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234.Festnahme und wunder­bare Befreiung des Petrus​​ ​​- Apostelgeschichte 12,1-19

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  • 234.Festnahme und wunder­bare Befreiung des Petrus​​ ​​- Apostelgeschichte 12,1-19

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Festnahme und wunder­bare Befreiung des Petrus​​ ​​- Apostelgeschichte 12,1-19
    Leitvers: Psalm 50,15
    ———————————————————————————
    Psalm 50,15 und rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten, und du wirst mich verherrlichen!«



    I. Die Verfolgung der Gemeinde. V. 1-3

    1. Der Verfolger - Herodes.
    Er stammte aus der „blutigen“ Herrscherlinie.
    Im Neuen Testament sind vier Könige mit Namen Herodes aufgezeichnet:
    a) Herodes der Große, der den Kindermord veranlaßte. Matth. 2,7-8.16-19;
    b) Herodes, der Johannes den Täufer tötete. Mark. 6,17-28;
    c) Herodes, der Jakobus tötete. Apg. 12,2;
    d) Herodes Agrippa, vor dem Paulus erschien. Apg. 26.


    2. Der Märtyrer - Jakobus. Matth. 20,20-23.
    Er gehörte zum vertrauten Jüngerkreis: Petrus, Jakobus, Johannes.


    3. Der Gefangene - Petrus. V. 3-6.​
    II. Die Verhaftung und Gewahrsam. V. 3-6

    Die Lage des Petrus hier ist ein treffliches Bild eines Sünders, der sich geistlich als Gefangener in der gleichen Lage, Unfreiheit und Befreiungs­hoffnung befindet.

    1. Im Gefängnis. Vergleiche: Gewahrsam der Sünde, dem niemand entkommen kann. Röm. 11,32; Gal. 3,22; Röm. 3,23; 5,12.
    Die Sünde hat die Welt in ein riesiges Gefängnis verwandelt. Luk. 4,18.​


    2. Mit Ketten gebunden. V. 6; Spr. 5,22; Joh. 8,34.
    Vergleiche: die Ketten der Sucht, Leidenschaft, Eigensucht, Religiosität, Gesetzlichkeit etc.


    3. Bewacht von Soldaten.
    Vergleiche: die Welt, das eigene Ich und der Teufel wachen mit ver­einten Kräften darüber, daß der Sünder in seiner Sünde gefangen bleibt.


    4. Umgeben von viel Gebet. V 5;vgl. Jak. 5,16-18 etc.
    Vergleiche: das Gebet von gläubigen Eltern, Gemeindegliedern, gläubigen Freunden etc. für die Ungläubigen.​

    III. Die Befreiung. V. 7-10

    1. Das Licht. V 7.
    Man kann es sehen als ein Bild des Wortes Gottes. Vgl. Ps. 119,105.130; Joh. 8,12; 2. Kor. 4,4; Joh. 3,19.


    2. Der Schlag an die Seite des Petrus. V 7.
    Bemer­kenswert: die Stelle - nicht an Kopf, an den Händen oder Füßen, sondern in unmittelbarer Nähe des Herzens.
    Parallele: So geschieht Überzeugung von Sünde. Vgl. Jer. 17,9; Röm. 10,9-10; Apg. 2,37; 7,54; Joh. 16,13.


    3. Die Aufforderung - „Steh schnell auf!“ Ps. 40,1.
    Erlösung bedeutet immer ein „Auf“ vom geistlichen Tod, ein „Auf“ aus der Finster­nis der Sünde, ein „Auf“ aus der Stellung in Adam.
    Vgl. Luk. 7,13; 15,18; Eph. 1,3.20; 2. Sam. 22,17.


    4. Die Befreiung - „die Ketten fielen ihm von den Händen“.
    Die Aufforderung des Engels an ihn geht Hand in Hand mit seiner Ausrüstung.
    Joh. 8,36; Gal. 5,1; Jes. 61,11; Röm. 8,21; 1. Petr. 2,16. Frei wovon - wofür?


    5. Die Umgürtung. V. 8 - bereitmachen für den Weg und Dienst. Eph. 6,13-18; 1. Petr. 2,16.

    6. Die Führung - „folge mir“.
    Vgl. Luk. 14,27; Matth. 4,19; Joh. 10,27; Röm. 8,14; Hebr. 12,2; 4,13.


    7. Die geöffneten Türen. V 10 - Dienst. Gott öffnet die Türen dazu.
    Vgl. Offbg. 3,8; 1. Kor. 16,9; Apg. 14,27; 1. Mose 18,14; Mark. 10,27; Matth. 6,33.​

    V. Die Auswirkung. V. 11-19

    1. Als erstes sucht Petrus die Glaubensgeschwister auf. V. 11; Ps. 119,63; Mal. 3,16; Hebr. 10,25.

    2. Das Aufhören einer Gebetsversammlung. V 12-16.
    Bemerkenswert ist die Überraschung der Betenden.
    Wie ungläubig waren doch die Gläubigen selbst.
    Man betet und rechnet doch nicht mit der Erhörung.
    Wie oft gilt dies auch für uns. Jes. 65,24; Ps. 50,15 Jer. 33,3.


    3. Petrus Bericht des Erlebten. V. 17; vgl. Luk. 8,39 etc.​


    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
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    Antonino.S
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