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247.Die Biographie des Gläubigen​ ​​- Epheser 2,1-22

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  • 247.Die Biographie des Gläubigen​ ​​- Epheser 2,1-22

    Prüfet alles und das Gute behaltet:
    Die Biographie des Gläubigen​ ​​- Epheser 2,1-22
    Leitvers: Römer 5,10
    ———————————————————————————
    Römer 5,10 Denn wenn wir, als wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein Leben gerettet werden.



    Aus der ersten römischen Gefangenschaft schreibt Paulus einen Brief nach Ephesus.

    Thema ist neben anderem die Herrlichkeit der Gemeinde in Christus.

    Wir greifen aus diesem Brief einen Teil heraus:
    Eine aufschlußreiche Gegenüberstellung des natür­lichen und des durch die Gnade veränderten neuen Menschen in Christus.​



    I. Die Vergangenheit - das natürliche Wesen. Eph. 2,1-3
    Jeder Gläubige hat eine traurige Vergangenheit.


    Er war:

    1. verloren in der Sünde, V. 1 und „tot in Übertretun­gen“.
    Der natürliche Mensch ist durch seine Sünde von Gott getrennt und daher verloren. Jes. 59,1-2; Eph. 2,12; Kol. 2,13.
    Daher ist er außerstande, sich selbst zu erretten.
    Er braucht einen Mittler.
    Er be­nötigt Leben. Joh. 10,10; 3,16.36 etc.
    Er hat eine Neugeburt nötig. Joh. 3,3.


    2. verführt durch Sünde, V. 2a und
    „lebte gemäß dem Zeitlauf dieser Welt“,
    vgl. 1. Joh. 2,15; 5,19; Joh. 1,10; Röm. 1,28-32; 3,10-18; 1. Petr. 4,3.


    3. verblendet durch Satan, V. 2b, er lebte
    „gemäß der Art des Fürsten der Gewalt der Luft“. Luk. 11,21-22; 2. Tim. 2,26.
    Entweder werden wir von Gott oder vom Satan beherrscht. Luk. 16,13.


    4. verhärtet gegen Gott, V. 2c -
    „durch den Geist, der jetzt in den Söhnen des Ungehorsams wirksam ist“.
    Tit. 3,3; Kol. 3,6; Eph. 5,6; 1. Petr. 2,8.


    5. Verunreinigt durch Sünde. V. 3.
    „Er lebte nach dem Willen des Fleisches“.
    Welch schreckliches Bild!
    Vgl. Jer. 17,9-10; Ps. 14,2-3; Hiob 15,15-16; 9,30-31; Jes. 6,5; 64,6.


    6. Verfinstert am Verstand . V. 3c. Er folgte
    „seinen Gedanken“.
    Vgl. Eph. 4,18; 2. Kor. 4,4; Jes. 43,8; Matth. 15,14; Offbg. 3,17; 1. Joh. 2,11; Kol. 2,13; Joh. 12,35-36; 1,5; 3,19-20.


    7. Verdammt durch Sünde. V. 3c.
    Menschen ohne Christus sind „von Natur aus Kinder des Zorns“.
    Sie stehen unter Gottes Zorn. Vgl. Joh. 3,36; Röm. 1,18; 2. Thess. 1,7-8; Mark. 16,16.
    Trotz dieser schrecklichen Anklage liebt Gott den Sünder! Eph. 2,4; Joh. 3,16; Röm. 5,7-8 etc.​

    II. Die Gegenwart - die göttliche Gnade. V 4-6.8-22

    Jeder Gläubige steht in der Gegenwart unter dem besonderen Segen Gottes.

    Er ist:

    1. lebendig gemacht V. 1 - durch die Neugeburt:
    a) der Herr Jesus erwirkte sie. Joh. 10,10; 2. Tim. 1,10.
    b) Das Wort bewirkte sie. Joh. 3,5; 1. Petr. 1,23.
    c) Der Geist machte sie wirksam. Eph. 1,13; Joh. 3,5; Röm. 8,2.


    2. Auferweckt mit Christus V. 6.
    Daher befreit von der Verdammnis - gerechtfertigt und geheiligt. Kol. 3,1-3.


    3. Versetzt mit Christus in die Himmelswelt. V. 6.
    Außerhalb der Reichweite des Gerichts - von ihm begnadigt, vgl. Eph. 1,6.


    4. Errettet durch Christus V. 5 u. 8-9.
    Dies geschah nach folgendem Aufbau:
    a) Die Grundlage der Errettung: „Gnade“, d. h. unverdient, unvermischt, umsonst. Vgl. Röm. 11,6; 2. Kor. 8,9; Joh. 1,17.
    b) Die Sicherheit der Errettung: „Ihr seid ...“. Das läßt keinen Zweifel zu.
    Bemerkenswert ist die für die Tatsache der Errettung oft gebrauchte Präsensform.
    Joh. 5,24; Apg. 13,38; 1. Joh. 2,12; 1. Kor. 6,11; 1. Joh. 4,17 etc.
    c) Die Erretteten - „ihr“, die Glaubenden, siehe: Änderung vom Einst zum Jetzt. V. 2-3.
    d) Die Wirkung - „errettet“. Wovon, wozu, wofür?
    e) Errettung wodurch? - „durch den Glauben“.


    5. Im Dienst für Christus V10: „gute Werke“ sollen die tun, die Gottes Werk sind.
    Matth. 5,16; Tit. 3,8; Kol. 3,24; 1. Thess. 1,9.
    Sie erhalten von ihm die Kraft dazu.
    Gute Werke tun sie nicht, um sich den Himmel zu verdienen, sondern als Dank für Golgatha.


    6. Er hat freien Zutritt zu Gott und Christus. V. 13-18;
    vgl. Röm. 5,2; Hebr. 10,19-25.


    7. Er ist ein Glied von Christus und ein Baustein am geistlichen Haus Gottes. V. 19-22;
    vgl. Eph. 1,22-23; 1. Kor. 1,11-13.​

    III. Die Zukunft. - „Gottes überschwenglicher Reichtum seiner Gnade“ wird sich vielfältig am Gläubigen erweisen. V 7;
    vgl. 1 Thess. 4,13-18; Joh. 14,1-3; Offbg. 21-22 etc.​



    Im HERRN JESUS CHRISTUS, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.
    ——————————————————

    Antonino.S
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