Prüfet alles und das Gute behaltet:
Die Verantwortung des Christen - Römer 12,1 - 13,7
Leitvers: Römer 12,2
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Römer 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Das Leben eines Christen ist nicht nur ein Leben im Genuß der Vorrechte und Segnungen, sondern auch der Verantwortung und des Dienstes.
Dies kenn zeichnet:
I. Sein Verhältnis zu Gott. 12,1-2
1. Die Auslieferung an ihn. V. 1:
2. Die Erneuerung des Sinnes zum Leben für ihn, V 2, zeigt sich in dem„Nichtgleichförmigsein dieser Welt“.
3. Der erneuerte Sinn erkennt den Willen Gottes. V. 2;
II. Sein Verhältnis zu den Mitchristen. V 3-16
1. Der rechte Dienst an ihnen. V. 3-8:
2. Die rechte Haltung ihnen gegenüber. V. 9-16:
III. Sein Verhältnis zur Welt. 12,17; 13,7
1. Zum Mitmenschen. V17-21:
2. Zur Obrigkeit. 13,1-7; vgl. 1. Petr. 2,13-17 im Hinblick auf:
Die Verantwortung des Christen - Römer 12,1 - 13,7
Leitvers: Römer 12,2
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Römer 12,2 Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung des Sinnes, dass ihr prüft, was der Wille Gottes ist: das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Das Leben eines Christen ist nicht nur ein Leben im Genuß der Vorrechte und Segnungen, sondern auch der Verantwortung und des Dienstes.
Dies kenn zeichnet:
I. Sein Verhältnis zu Gott. 12,1-2
1. Die Auslieferung an ihn. V. 1:
a) Die Basis der Ermahnung - „die Erbarmungen Gottes“, die in Kapitel 8, aber auch in den Kapiteln 9,10,11 beschrieben werden:
a) Es gibt für den Christen keine Verdammnis. Röm. 8,1;
b) Er hat die Sohnschaft. Röm. 8,14-18;
c) Er erwartet die zukünftige völlige Erlösung. Röm. 8,19-23;
d) Ihm gilt das Werk des Geistes. Röm. 8,24-27;
e) Er weiß um Gottes Bewahrung. Röm. 8,28;
f) Er kennt Gottes Berufung. Röm. 8,29-31;
g) Ihm gel ten Gottes Verheißungen. Röm. 8,32;
h) Er lebt in Gottes Rechtfertigung. Röm. 8,33;
i) Er ist geborgen in Jesu Verwendung für ihn. Röm. 8,34;
j) Er hat eine ewige Sicherheitsgarantie. Röm. 8,35-39.
b) Er hat die Sohnschaft. Röm. 8,14-18;
c) Er erwartet die zukünftige völlige Erlösung. Röm. 8,19-23;
d) Ihm gilt das Werk des Geistes. Röm. 8,24-27;
e) Er weiß um Gottes Bewahrung. Röm. 8,28;
f) Er kennt Gottes Berufung. Röm. 8,29-31;
g) Ihm gel ten Gottes Verheißungen. Röm. 8,32;
h) Er lebt in Gottes Rechtfertigung. Röm. 8,33;
i) Er ist geborgen in Jesu Verwendung für ihn. Röm. 8,34;
j) Er hat eine ewige Sicherheitsgarantie. Röm. 8,35-39.
b) Der Gegenstand der Ermahnung - „stellet eure Leiber als Opfer dar“. Röm. 12,1.
Gott möchte uns völlig gebrauchen:
unsere Lippen zum Predigen, Röm. 10,9-17;
unsere Herzen zur Wohnung, Eph. 3,17; Offbg. 3,20;
unsere Ohren zum Hören, Offbg. 3,13;
unsere Hände zum Arbeiten, Matth. 25,34-37;
unsere Gaben zum Dienst, 2. Mose 31,3;
unsere Füße zum Folgen auf seinen Wegen, Eph. 2,10; 4,1; 5,2; 5,8.15; Luk. 24,15;
unser Leben als Spiegel seines Lebens, Gal. 2,20;
unseren Willen zum Tun seines Willens, vgl. Röm. 6,11-19.
unsere Herzen zur Wohnung, Eph. 3,17; Offbg. 3,20;
unsere Ohren zum Hören, Offbg. 3,13;
unsere Hände zum Arbeiten, Matth. 25,34-37;
unsere Gaben zum Dienst, 2. Mose 31,3;
unsere Füße zum Folgen auf seinen Wegen, Eph. 2,10; 4,1; 5,2; 5,8.15; Luk. 24,15;
unser Leben als Spiegel seines Lebens, Gal. 2,20;
unseren Willen zum Tun seines Willens, vgl. Röm. 6,11-19.
c) Die Ermahnung ist dadurch begründet, daß das Tun der „vernünftige Gottesdienst“ ist, V 1, weil wir ihm gehören:
a) aufgrund seiner Entscheidung, Röm. 8,28-29; 1. Petr. 1,2; Joh. 17,6 etc.;
b) aufgrund seines Loskaufs, 1. Kor. 6,20; 1. Petr. 1,18; 1. Petr. 2,9;
c) aufgrund seiner Rettung. Kol. 1,13; 1. Kor. 6,11; Röm. 6,13-19.
b) aufgrund seines Loskaufs, 1. Kor. 6,20; 1. Petr. 1,18; 1. Petr. 2,9;
c) aufgrund seiner Rettung. Kol. 1,13; 1. Kor. 6,11; Röm. 6,13-19.
2. Die Erneuerung des Sinnes zum Leben für ihn, V 2, zeigt sich in dem„Nichtgleichförmigsein dieser Welt“.
Vgl. Tit. 2,11-13; 1. Joh. 2,15-17; Joh. 17,9-10 u. 14-18.
3. Der erneuerte Sinn erkennt den Willen Gottes. V. 2;
vgl. Hebr. 10,7; Joh. 4,34; 7,17; Mark. 3,35; Ps. 143,10; 40,8-9; 1.Joh. 2,17; 5,14; 1.Thess. 4,3.
II. Sein Verhältnis zu den Mitchristen. V 3-16
1. Der rechte Dienst an ihnen. V. 3-8:
mit der von Gott gegebenen Gabe in Demut, Besonnenheit, Gewissenhaftigkeit und Bereitwilligkeit.
2. Die rechte Haltung ihnen gegenüber. V. 9-16:
liebevoll, V. 9;
aufrichtig, V. 9;
demütig, V 10;
eifrig und gewissenhaft, V. 11;
freudig, V. 12;
beständig, V. 12;
betend, V. 12;
freigebig, V. 13;
gastfreundlich, V. 13;
wohltuend und vergebend, V. 14;
mitfühlend, V. 15.
aufrichtig, V. 9;
demütig, V 10;
eifrig und gewissenhaft, V. 11;
freudig, V. 12;
beständig, V. 12;
betend, V. 12;
freigebig, V. 13;
gastfreundlich, V. 13;
wohltuend und vergebend, V. 14;
mitfühlend, V. 15.
III. Sein Verhältnis zur Welt. 12,17; 13,7
1. Zum Mitmenschen. V17-21:
a) Vorbildlicher Lebenswandel. V. 17; vgl. 2. Kor. 8,21; 1. Thess. 5,22.
b) Friedliebende Haltung. V18; vgl. Phil. 2,15.
c) Immer zur Vergebung bereit. V 19-21; vgl. Matth. 6,12-15.
b) Friedliebende Haltung. V18; vgl. Phil. 2,15.
c) Immer zur Vergebung bereit. V 19-21; vgl. Matth. 6,12-15.
2. Zur Obrigkeit. 13,1-7; vgl. 1. Petr. 2,13-17 im Hinblick auf:
a) ihre Einsetzung von Gott. 13,1-2.
b) ihre Aufgabe. V 3-4 - die Verfolgung und Bestrafung des Bösen.
b) ihre Aufgabe. V 3-4 - die Verfolgung und Bestrafung des Bösen.
Gott steht hinter und über dem Staatssystem.
Verantwortung des Christen ist es, für alle Regierungen der Welt zu beten. 1. Tim. 2,14.
c) die christliche Verhaltensweise. V 6-7:
c) die christliche Verhaltensweise. V 6-7:
Gehorsam jeder herrschenden Staatsform gegenüber, soweit dies mit einem guten Gewissen vor Gott zu verantworten ist und seine übergeordneten Grundsätze nicht verletzt.